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Dirk Liesenfeld und Sarah Lenze – „Sich an die Welt verschenken und Schönheit erzeugen“

(PM) , 14.12.2008 - Zumindest in den Großstädten Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig und München gibt es zahlreiche Massageinstitute und Tantra-Schulen. Die Website des Instituts von Dirk Liesenfeld und Sarah Lenze www.liesenfeld.de in Berlin-Brandenburg unterscheidet sich von anderen Angeboten. Dort findet man Hinweise auf DVDs, Seminare, einen Blog, kurze Videofilme mit Gedanken zum Thema Tantra und einiges mehr. „Ich würde das alles auch machen, wenn ich Millionär wäre und kein Geld bräuchte“, sagt Dirk Liesenfeld. Die „ganze Tantra-Geschichte“ sei daraus entstanden, dass er angefangen habe, sich in die Welt zu bringen, sich an die Welt zu verschenken und Schönheit zu erzeugen. Ein ziemlich hoher Anspruch, was zu der weiteren Frage an Liesenfeld führt, warum er und seine beiden Mitstreiterinnen Sarah Lenze und Carmen Arndt www.sinnlich-und-sanft.de sich so viel Mühe mit dem „Drumherum“ geben.

„Das Drumherum IST unser Handwerk“, sagt Liesenfeld. Es sei nicht so, dass er sich morgens frage: „Was könnte ich denn heute tun, um mehr Leute in unsere Seminare zu locken?“ Er habe sehr viel von seinem kleinen Sohn gelernt, der nur das mache, worauf er Lust habe. Dabei entstehe so viel Schönes.

Abseits der hehren Ansprüche gibt es natürlich auch die Sicht des (potentiellen) Kunden, der zwar eine Menge Angebote im Internet oder anderswo wahrnimmt, aber doch nicht recht weiß, welche Qualitätsstandards hinter den einzelnen Offerten stecken. Im Handwerk gibt es ja schließlich auch einen Meisterbrief, an der Uni ein Diplom oder einen Magister. „Klar gibt es da ein Qualitätssiegel: Dein eigenes Herz“, sagt der Tantriker. „Schau Dir einfach die verschiedenen Websites an und gehe dahin, wo Dein Herz warm wird. Dein Verstand ist nicht so klasse in solchen Sachen, er ist aber prima, um dann alles in der Welt zu ermöglichen. Wir haben sehr viele Teilnehmer aus ganz Europa, sogar aus Israel kam mal einer, weil er gespürt hat, dass das Seminar für ihn bestimmt war. Er hat sehr viel bewegt um teilzunehmen und es war ein unglaubliches Erlebnis für ihn.“

Die Massagen sind für seine Kollegin Sarah Lenze „nur“ ein Medium, „dass wir nutzen. Sie sind wie ein Eingangsportal zu mir selbst, zu meiner inneren Welt und auch wie ich von dort mit dem Außen und den Anderen verbunden bin. Und sie sind damit auch der Zugang zu all den Schwierigkeiten, die damit einhergehen.“ Darüber hinaus hätten Massagen natürlich auch ohne Selbsterkenntnisansprüche wunderbare Auswirkungen. In ihrer Arbeit geht es Lenze darum, Verbindung herzustellen, zu sich selbst, zu den Anderen, zu der Welt, zum Leben. „Dazu muss ich dann zuallererst herausfinden, wer ich denn bin oder die Anderen. Und was macht denn die Welt und das Leben aus. Das finde ich aber nur heraus, wenn ich mich in einem Zustand von Klarheit und bedingungsloser Ehrlichkeit mir selbst gegenüber befinde und dem was gerade um mich herum ist. Mein Anliegen ist es daher, einen solchen Raum während der Seminare zu.“

Dass so viele Menschen zu Tantra-Massagen gehen: Wirft dies nicht ein schlechtes Licht auf die Gesellschaft, in der Berührungen zu kurz kommen? Sind die Gäste des Instituts von Liesenfeld und Lenze also "arme Wichte", die sich ein sinnliches Erlebnis kaufen müssen? Liesenfeld: „Ja. Wir Menschen sind arme Wichte. Wir können nicht in Liebe und Frieden und Freiheit zusammenleben. Und es gibt diejenigen, die daran zerbrechen und sich abschotten oder mit Drogen betäuben und es gibt diejenigen, die einfach nicht aufhören, es weiter zu versuchen. Das ist für mich Spiritualität: Völlig unrealistischerweise und unbeugsam an die Liebe zu glauben.“

Etwas ärgerlich sei es, dass einige offenbar vom Erfolg der Lehr DVDs (zur Yoni-/Lingammassage, zur Prostatamassage, zur Taomassage etc.) partizipieren möchten. „Das ist völlig in Ordnung, wenn dies passiert, um ebenfalls Schönheit zu erzeugen. Dann handelt es sich eigentlich auch nur um eine Interpretation. Oft ist es aber leider so, dass einfach nur abgekupfert wird, ohne eigenen Inhalt und Anspruch. Das wirkt dann sehr hohl.“ Mit dem Produzenten Simon Busch www.buschproduction.de planen Arndt, Lenze und Liesenfeld jedenfalls weitere eigene DVD-Projekte.
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