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Autoexperte Uwe Röhrig beim Fernsehsender N24 - Jetzt muss ein Konzept für die Handelsorganisationen auf den Tisch

(PM) , 05.03.2009 - Das Tauziehen um den angeschlagenen Autobauer Opel www.opel.de geht weiter. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) trifft am Freitag die Opel-Spitze wegen der Staatshilfen für den Autobauer. An dem Treffen nehmen unter anderem Opel-Chef Demant, Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster, GM-Finanzvorstand Henderson und Guttenberg (CSU) teil. Experten gehen davon aus, dass Opel ohne staatliche Hilfe vor dem Aus steht. Andere wiederum mahnen zur staatlichen Zurückhaltung: Schließlich sei Opel kein systemrelevantes Unternehmen. Die Regierung hat sich noch nicht entschieden, wie sie verfahren will. Wettbewerbsverzerrungen sollen aber ausgeschlossen werden.

Gegenüber dem Fernsehsender N24 www.n24.de sagte der Autoexperte Uwe Röhrig, dass er grundsätzliche Bedenken gegenüber Eingriffen in die freie Marktwirtschaft habe. Allerdings müsse man auch beachten, so der Chef des Berliner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) www.icconcept.de, dass das amerikanische Management massive Fehler gemacht habe. Diese müssten nun die Arbeitnehmer ausbaden. Da falle es schwer, die eigenen Emotionen im Zaum zu halten.

Röhrig, Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmw.de und früher Vertriebschef für Mercedes-Benz www.mercedes-benz.de und Maybach, kann der Idee des neuen Bundeswirtschaftministers einiges abgewinnen, gegebenenfalls einen temporären Einstieg des Staates bei Opel zu prüfen. Eine mögliche Insolvenz wäre ein Schlag für den Standort D und vor allem für die Menschen, deren Jobs von Opel abhängen. Wichtig sei jetzt auch, so der Automobilexperte gegenüber dem Format „Börse am Mittag“ bei N24, dass jetzt ein schlüssiges Konzept für die Handelsorganisationen vorgelegt werde.
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