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Pressemitteilung

Wolters Kluwer Deutschland unterstützt maßgeblich EU-Projekt zum Thema Linked Open Data

Semantisches Web ist prägend für das Verlagswesen der Zukunft
(PM) Köln, 27.09.2010 - Der Informationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland arbeitet im Rahmen des europäischen LOD2-Projekts an der Weiterentwicklung von Technologien rund um das Thema „Linked Open Data“ (LOD). Das im September startende Projekt soll helfen, das Linked Data-Prinzip schneller und einfacher in Firmen, Web-Communities und staatlichen Institutionen zu etablieren. LOD2 wird von der Europäischen Union sowie von Firmen und Forschungseinrichtungen aus sieben europäischen Ländern getragen.

Linked Data: Paradigmenwechsel für das Verlagswesen

Wolters Kluwer Deutschland beteiligt sich mit der Abteilung "Business Development and Strategy" an LOD2. Die Abteilung ist unter anderem für strategische Produktentwicklung und -innovation zuständig; sie analysiert Trends im IT- und Verlagsmarkt sowie bei den Kunden von Wolters Kluwer Deutschland, um herauszufinden, wie sie das Geschäft beeinflussen werden.
Wenn es um das Thema Linked Data geht, ist die Einschätzung klar und deutlich. „Linked Data bedeutet einen Paradigmenwechsel für das klassische Verlagswesen“, sagt Christian Dirschl, Content Architect bei Wolters Kluwer Deutschland. „Die Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten für professionelle Anwender wird auch in Zukunft ein wichtiger Faktor bleiben, aber weitere Zugriffsmöglichkeiten und neue Anwendungsszenarien für diese und in Zukunft öffentlich zugängliche Inhalte werden den Erfolg von Informationsdienstleistern genauso bestimmen“, erklärt Dirschl die Teilnahme am LOD2-Projekt.

Entwicklung des semantischen Web vorantreiben

Linked Data ist das zentrale Element des so genannten Web 3.0 oder auch semantischen Web: Es steht für ein Netz aus Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen und zusammen automatisch weiterverwendet und –verarbeitet werden können. Im Rahmen des LOD2-Projekts werden Tools und Methoden entwickelt, die die Bereitstellung, Verknüpfung und Weiterverarbeitung der unterschiedlichen Datensets massiv erleichtern. Ziele sind die bessere Integration von Firmendaten, der offene und standardisierte Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie die Öffnung von staatlichen Datenbanken für die Bürger. Die AKSW-Forschungsgruppe (Agile Knowledge Engineering and Semantic Web) der Universität Leipzig koordiniert das Projekt.

Unternehmen und Organisationen mit großen Datenmengen, die sich für eine Veröffentlichung dieser Daten interessieren, können sich noch bis zum 15.Dezember 2010 um eine kostenlose Unterstützung durch die LOD2-Partner im Rahmen der PUBLINK Linked Open Data Consultancy bewerben. Weitere Informationen unter lod2.eu/Article/Publink.html
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