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Volumenscanner für Paletten: Eine lohnende Investition

Die globale Wirtschaftsflaute hat sich gravierend auf den Import-Export-Markt und damit auch auf das Expressgeschäft - ausgewirkt.
(PM) Greifensee, Switzerland, 16.11.2010 - Die Kapazität eines Lkws ist nicht nur durch das Gewicht, sondern auch durch die Abmessungen des Frachtguts begrenzt. Daher empfiehlt es sich, bei der Rechnungsstellung das Volumen der Packstücke zu berücksichtigen. Das tatsächliche Gewicht ("Wiegegewicht") wird mit dem Volumengewicht verglichen, und der größere der beiden Werte gilt als frachtpflichtiges Gewicht. Für Transportunternehmen ist dies die beste Möglichkeit, ihre Gewinne aus verfügbaren Kapazitäten zu maximieren. Durch die Investition in ein automatisiertes Wäge- und Volumenmesssystem bekommen sie ihre Transportkosten in den Griff und können ihr wertvollstes Gut - den Laderaum - optimal nutzen. Binnen Sekunden sind beliebige Packstücke präzise vermessen, ist das frachtpflichtige Gewicht bestimmt und das Rechnungssystem aktualisiert.

Nicht mit Gold aufzuwiegen

Erfahrungsgemäß ist es meist große, sperrige Ware, bei deren Beförderung die Branche Verluste einstreicht. Speditionen, die bislang allein nach dem Palettengewicht oder einem Fixpreis pro Palette abrechneten, eröffnet sich daher ein beachtliches Umsatzpotenzial. Bei einer mit Goldbarren beladenen Palette wird das Wiegegewicht deutlich höher ausfallen als das Volumengewicht und sollte daher wie gewohnt als Preisbasis dienen. Genau umgekehrt verhält es sich bei leichtem, aber sperrigem Frachtgut. Hier empfiehlt sich eine Rechnungsstellung nach dem Volumengewicht, denn die Paletten sind zwar deutlich leichter, aber unhandlicher und schwieriger zu stapeln, und entsprechend groß ist der Platzbedarf. Ein automatisiertes Wäge- und Volumenmesssystem, mit dem sich die Frachtrate anhand der volumetrischen Abmessungen berechnen lässt, ist die einzige Möglichkeit, Einnahmen aus dem tatsächlich bereitgestellten Laderaum zu erzielen.

Übermaße, die Sie Millionen kosten

Wölbungen, Überstände, Umreifungsbänder und Unebenheiten bereiten Speditionen nicht selten Kopfzerbrechen. Ungenaue Messungen führen zu ungenauen Rechnungen. Manuell lassen sich derartige Elemente so gut wie gar nicht erfassen. Ein automatisiertes Volumenmesssystem schafft Abhilfe. Es bestimmt die kleinste rechteckige Form, mit der sich Palette und Packgut umschließen lassen. Wenn deren Volumengewicht größer ist als das Wiegegewicht der Palette, gilt Ersteres als frachtpflichtiges Gewicht.

Der in der Regel 244 cm breite Laderaum eines Lkws kann drei Paletten in Standardgröße aufnehmen. Ist jedoch nur eine dieser Paletten überladen, so fehlt es an Platz für die dritte Palette. Speditionen stehen damit vor einer klaren Wahl: Entweder sie befördern die überladene Palette zum Preis von zweien, oder sie verzichten auf die Einnahmen, die sie mit der dritten Palette erzielt hätten.

Gesteigerte Produktivität

Ein häufiger Einwand gegen die Volumenmessung von Paletten ist, dass es ganz einfach an der Zeit fehle. Zu bedenken ist allerdings, dass einige automatisierte Lösungen bei der Erfassung der Abmessungen, des Gewichts und der Identifikation mit rund 3 Sekunden auskommen - gegenüber 15 bis 30 Sekunden bei manueller Vermessung. Zudem empfiehlt es sich, die Volumenmessung nach und nach in den Betriebsalltag einzuführen. Eine volumetrische Erfassung jeder einzelnen beförderten Palette ist gar nicht erforderlich.

Der Nutzen in Zahlen

Ein Transportunternehmen führte kürzlich einen aufschlussreichen Praxistest durch. Gabelstaplerfahrer vermaßen automatisch rund 450 Paletten täglich ohne Berücksichtigung der Abmessungen und eventueller Übermaße. Nach einem Monat wurden die Ergebnisse mit den tatsächlichen Frachtbriefen verglichen, um den Nutzen der automatisierten Volumenmessung zu beziffern. Das Resultat sprach für sich:

- Durchschnittliche Anzahl der täglich vermessenen Paletten: 450
- Durchschnittliche Anzahl der täglich aufgrund des Volumengewichts neu klassifizierten Paletten: 11
- Durchschnittliche Mehreinnahmen pro neu klassifizierter Palette: 130 US $
- Mehreinnahmen im Testmonat: 28,600 US $

Auch wenn nur ein kleiner Anteil der Paletten automatisch vermessen wird, sind die Mehreinnahmen beachtlich und sorgen für eine verblüffend schnelle Amortisation der Investition. Zudem verspricht die Umstellung auf Frachtraten nach dem Volumengewicht erhebliche Effizienzgewinne von der Verpackung bis zur Abfertigung, die letztendlich dem gesamten operativen Bereich zugutekommen. Ein renommierter Anbieter mit umfassender Branchenkenntnis kann überdies Ihren Mitarbeitern vermitteln, welche Paletten das größte Potenzial für Mehreinnahmen bieten.

Worauf es bei einem Volumenmessgerät für Paletten ankommt

Das Angebot an Volumenmessgeräten ist breit gefächert. Da sich die technologischen Unterschiede deutlich auf die Leserate und das Umsatzpotenzial auswirken, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Systeme.
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