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Fachartikel, 14.05.2009
Psychologie
So werden Sie mit schwierigen Typen fertig
Schwierige Menschen findet man fast überall. Oft ist mit ihnen nicht gut Kirschen essen. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man solche Zeitgenossen am besten in den Griff bekommt. Nachfolgen einige Tipps, wie Sie mit schwierigen Kunden, Vorgesetzten und Kollegen am besten umgehen.
Einen Choleriker zum Beispiel lassen Sie am besten ausbrüllen. Gegenargumente will er ohnedies nicht hören. Sie würden ihn dadurch nur noch wütender machen. Auf keinen Fall sollten Sie seine Autorität in Frage stellen oder seine Person und Arbeit kritisieren. "Bleiben Sie ruhig und gelassen, bis sich das Gewitter legt, und blaffen Sie nicht zurück", raten die Experten. Wenn es zu schweren Beleidigungen kommt, sollten Sie jedoch aus dem Raum gehen bzw. ein Telefonat beenden. Aber: Warten Sie so lange wie möglich, bevor Sie auflegen. Der Choleriker beruhigt sich meist nach einer gewissen Zeit von selbst.

Beim Besserwisser könnte es hingegen ratsam sein, sich mit diesem zu verbünden, falls er wirklich so gut ist, wie er von sich behauptet. Hinterfragen Sie zuvor mit einigen geschickten Querfragen, ob der Besserwisser wirklich etwas drauf hat oder nur eine Luftnummer abzieht.

Einem Pessimisten und Schlechtmacher hingegen muss man reichlich "Futter" geben, damit er an der Welt wenigsten dann und wann wieder etwas gut finden kann. Loben Sie seine Leistung und nennen Sie ihm immer wieder positive Beispiele aus der Arbeit und dem Leben.

Hier noch einige allgemeine Tricks für den Umgang mit schwierigen Typen:

  • Nutzen Sie die Magie des Namens. Nennen Sie den Choleriker, Besserwisser oder sonstige schwierige Typen häufig beim Namen. Das ist nämlich meist das Lieblingswort von Exzentrikern.
  • Halten Sie Blickkontakt. Damit dies nicht zum Anstarren ausartet, gibt es einen guten Trick: Schauen Sie Ihrem Gegenüber nicht auf die Nasenwurzel, sondern aufs Kinn und nur gelegentlich in die Augen.
  • Schließen Sie in einer Gesprächsrunde möglichst niemanden aus. Also: Schauen Sie alle Gesprächspartner immer wieder an. Das schafft Nähe und Respekt. Auch wenn Sie jemandem direkt antworten, sollte Ihr Blick vom Fragesteller ausgehend durch die Runde schweifen.
  • Vermeiden Sie unpräzise Begriffe und Vokabeln, die Ihre Kompetenz unnötig einschränken könnten. Negativbeispiele sind "irgendwie" und "eigentlich", aber auch "megagut", "klasse", "toll" und "echt".

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