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Fachartikel, 01.07.2010
Nonverbale Kommunikation
Durch die Körpersprache Sympathien gewinnen
Die tollsten Worte und die besten Argumente helfen wenig, wenn die Körpersprache nicht in gleichem Maße überzeugt und im Einklang mit den Worten steht. Dann nämlich wird das beste Verkaufsgespräch, die beste Präsentation und der beste Vortrag schnell zum Flopp.

Kommunikation fängt nicht erst mit dem Sprechen an: Wenn wir mit anderen kommunizieren,  sendet unser Körper pausenlos Signale aus. Stumme Signale. Signale, die unsere Gesprächspartner empfangen und deuten. Signale, die zu einem Bild führen, das sie sich von uns als ihrem Gegenüber machen. Hier ein paar Tipps zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren in Sachen Körpersprache.

1. Was Ihre Augen verraten

Viele Reden scheitern oft alleine daran, dass der Redner keine „An“-sprache hält, sondern eine „Ein“-sprache, d. h. keinen Dialog, sondern einen Monolog.

Tipp: Die freie Rede braucht den Blickkontakt! Er hilft Ihnen, die Reaktionen Ihrer Zuhörer zu überprüfen und darauf einzugehen. Deshalb: Den Blick wandern lassen und möglichst jeden ansehen!

2. Was Ihre Haltung verrät

Stehen, gehen, sitzen, liegen: Etwas davon tun wir immer. Leider meistens falsch. Das macht keinen guten Eindruck. Und verdirbt die Figur.

Außerdem hat die Haltung auch eine enorme Auswirkung auf Ihr Auftreten: Wer sich schlecht hält, der fühlt sich schlecht. Wer sich schlecht fühlt, sieht – zwangsläufig – auch schlecht aus. Wer schlecht aussieht, der fühlt sich schlecht.

Tipp: Wer sein Inneres ignoriert, wer sich hängen lässt, dessen Äußeres wird sich anpassen. Wer sein Äußeres harmonisch und entspannt sein lassen kann, fühlt sich auch seelisch stabiler und gefestigter und kann Körperspannung aufbauen.

3. Die Kommunikation der Hände

Viele Erwachsene haben Angst vor Gestik. Lieber verstecken sie ihre Hände hinter dem Rücken, verschränken sie vor der Brust oder stecken sie in die Hosentasche. Ein Mensch, der seine Hände lahm legt, ist eine sehr eintönige Erscheinung. Wer engagiert spricht, der muss seine Hände einsetzen, er kann gar nicht anders.

Es kommt aber nicht nur darauf an, dass Sie die Hände einsetzen, sondern auch wie! Die offene Hand zeigt uns ihre sensible Innenfläche. Wer sie offen zeigt, schenkt Vertrauen, er versteckt seine Gefühle nicht. Wenn Sie ein Argument mit offener Hand anbieten, signalisieren Sie Ihre Bereitschaft, Gegenargumente anzunehmen, Sie laden zum Austausch ein. Sie haben nichts zu verbergen.

Tipp: Gestik ist eine Bereicherung des gesprochenen Wortes, sie steigert die Farbigkeit, Natürlichkeit und Lebendigkeit Ihrer Sprache.

4. Die Sprache der Füße

Die Beine und Füße sind das Fundament und die Stütze unseres Körpers. Wer auf beiden Fußsohlen in gutem Kontakt mit dem Boden steht und in der Haltung das Gefühl von Festigkeit vermittelt, ist in der Regel auch ein realistischer Mensch.

Er weiß, wo er steht, er kennt seinen Standpunkt. Vermeiden Sie es deshalb, nervös hin- und herzurennen. Ein Redner ist kein Wanderprediger. Jede Bewegung, die nicht funktional ist, wird Ihnen als Unsicherheit ausgelegt.

Tipp: Grätschen Sie die Beine leicht und verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Das gibt Ihnen einen sicheren Stand. Sie wirken als „Fels in der Brandung“.

5. Die Mimik macht’s

„Wer nicht lächeln kann, sollte kein Geschäft aufmachen“, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Allein aus Ihrem Mienenspiel lesen die Zuhörer (bzw. Zuschauer) – ohne dass Sie ein Wort sprechen – Zweifel, Anteilnahme, Zustimmung oder Ablehnung heraus.

Tipp:
Auch wenn Sie sich stark konzentrieren müssen, runzeln Sie nicht die Stirn und machen Sie kein verkniffenes Gesicht. Vergessen Sie nicht: „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.“

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