Die Rheinische Akademie Köln (RAK) lädt zu einer Informationsveranstaltung ein am Samstag, 9. März 2013 um 10 Uhr in ihr Studienzentrum nach Köln-Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 295 (Ecke Maarweg).
(PM) Köln, 19.02.2013 - Die Dozenten stellen die schulischen Berufsausbildungen zum Biologisch-Technischen Assistenten (BTA) und zum Informationstechnischen Assistenten (ITA) an der Höheren Berufsfachschule für Technik vor. Viele Absolventen nutzen diese Möglichkeit, um eine gefragte berufliche Erstausbildung nach dem Fachoberschulabschluss, der Fachhochschulreife oder dem Abitur zu absolvieren. Eine Reihe guter Absolventen studiert später an einer Hochschule ein biologisches, naturwissenschaftliches oder informationstechnisches Fach. Erfolgreiche BTA-Absolventen von der RAK müssen an bestimmten Hochschulen nur noch die Inhalte im Studium belegen, die nicht Bestandteil ihrer Ausbildung waren. Damit können sie ihre Bachelor-Studienzeit durch die Anerkennung von Ausbildungsinhalten verkürzen.
Für die Ausbildung zum ITA spricht die Höhere Berufsfachschule vor allem informationstechnisch interessierte Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife an, die in drei Jahren eine solide berufliche Erstausbildung und die Fachhochschulreife erlangen möchten. Sie erlernen vertieftes Wissen in der IT-Entwicklung und Anwendung, um Aufgaben in der Forschung, industriellen Produktion oder im Dienstleistungssektor wahrzunehmen. Die Ausbildung enthält einen hohen Anteil praktischer Unterrichtseinheiten. Nach der schulischen Ausbildung steigen ITA beruflich entweder direkt in die Informationstechnik ein oder nutzen die Inhalte als Basis für ein Informatikstudium.
Die Berufsausbildung zum BTA dauert mit Abitur oder Fachhochschulreife nur zwei Jahre, mit Fachoberschulreife drei Jahre. Sie qualifiziert nach den Vorgaben, selbstständig im biologisch-naturwissenschaftlichen Labor zu arbeiten. Fast die Hälfte der RAK-BTA-Absolventen mit guten Zeugnisnoten studiert im Anschluss Biologie oder ein anderes naturwissenschaftliches Fach.