Wie oft werden Teamtrainings als überflüssige und teure Spielerei abgetan und wie begeistert sind die Teilnehmer am Ende über den neu eingehauchten „Geist“, die gewonnenen Einsichten in die Gruppendynamik und die eigene Rolle?

Ein professionell gestaltetesTeamtraining - angepasst an die Unternehmenswerte und –ziele - vermag einiges zu bewegen. Symptome wie der viel gescholtene egozentrische Stürmer, der sich keinesfalls vom Ball trennen will, oder kostspielige Abteilungsegoismen müssen nicht sein. Damit gehört der ächzende Aktienkurs genauso der Vergangenheit an wie die gequält aufstöhnende Fußballnation! Ein erfolgreiches Teamtraining braucht fundierte Methodenkenntnis, zielgruppenadäquate Gestaltung und ein begeistertes und begeisterndes Trainerteam, damit der Teamgeist auch in den Arbeitsalltag getragen wird!

Anlässe für Teamtrainings

Nicht nur die Fußball-Weltmeisterschaft ist ein Anlass, um für ein paar Wochen ein Team zusammen zu schweißen. Auch der Bundesliga, Kreisklassen- und sogar der Arbeitsalltag sind lohnenswerte Anlässe, um dauerhaft den sportlichen Erfolg bzw. den des Unternehmens sicher zu stellen. Dabei liegt die Kunst vor allem in der dauerhaften Etablierung von wirksamen Modi und Standards in der Zusammenarbeit!

Während Unternehmen vor allem im Zusammenhang mit der Einführung von Gruppen- oder Teamarbeitsmodellen, die Kooperation innerhalb von Teams zu stärken versuchen, existieren darüber hinaus weitere Beweggründe, Teamtrainings durchzuführen. Dazu gehören:

::: Teamtrainings zur Verbesserung der abteilungsübergreifenden
Zusammenarbeit

::: Teamtrainings für eine höchst individualistische Zielgruppe (zum Beispiel „F&E“ Bereich, Entscheider)

::: Teamtrainings zur Vitalisierung von Unternehmenswerten und –zielen

::: im Bereich der Kooperation, Innovation und Kreativität

::: Teamtrainings als Incentive und Impuls für Führungskräfte

::: Teamtrainings in Verbindung mit Change Prozessen (zum Beispiel
Fusionen)

Der Einsatz von Teamtrainings bleibt damit nicht beschränkt auf die Veränderung der Organisationsform in Richtung Teamarbeit!

Das Setting

Nicht nur aber vor allem wenn Teamtrainings als Incentive, für Führungskräfte oder für individualistische Zielgruppen eingesetzt werden, sollte auch das Setting begeistern. Das heißt: ein gutes Hotel mit der entsprechenden Ausstattung ist Pflicht. Ein gutes Teamtraining besticht durch eine schöne Örtlichkeit, bietet Kommunikationsplattformen und –möglichkeiten sowie Ausstattungsmerkmale, wie Seilgarten für den Outdoortrainingsbereich, besten Service, Freizeitmöglichkeiten im Sportbereich und ein adäquates Raum- und Technikangebot. Der oder die externen Trainer verfügen häufig über Erfahrungen in bestimmten Einrichtungen und können Ihnen bei der Auswahl behilflich sein.

Die Methoden und die Trainer

Nicht selten werden die Teamübungen, die im Übrigen vielfältig und passend zur Zielstellung eingesetzt werden sollten, als „Spielchen“ bezeichnet. Das passiert in aller Regel dann, wenn der „Link“ zwischen Übung und Arbeitsalltag bzw. Unternehmenszielen nicht hergestellt wird. Diese Verknüpfungsleistung gilt es durch die Trainer/innen im Verlauf des gesamt Trainings herzustellen.

Bei jeder Übung muss insbesondere in der Auswertungsphase der kognitive „Sprung“ in den Arbeitsalltag gemacht werden. Dass dabei auch gelacht werden darf, macht die Übung noch lange nicht zum sinnlosen Spielchen. Schließlich bleiben beim geneigten Fußballinteressierten ein ironisch-witziger Michael Ballack in der Pressekonferenz und einen strahlend-hopsender Jürgen Klinsmann am Spielfeldrand besser im Gedächtnis als ein verbissener Erich Ribbeck… Es ist schließlich kein Geheimnis, dass eine positive Einstellung und Freude den Lernerfolg forciert. Das bedeutet auch, dass die Teilnehmer gemäß ihrer Möglichkeiten gefordert werden müssen. Es existiert eine Vielzahl an Übungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad bzw. die Übungen können bezüglich ihres Schwierigkeitsgrads angepasst werden. Auch dies erfordert ein flexibles, erfahrenes und kreatives Trainerteam.

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Ihre Checkliste für ein gutes Teamtraining
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::: Welchen Anlass, welche Ziele und

::: welche Zielgruppe hat das Teamtraining?

::: Welche Aspekte der Zusammenarbeit sollen gestärkt werden (Kreativität, Vertrauen etc.)?

::: Trainerauswahl hinsichtlich Kompetenz, Erfahrung, Passung zur Zielgruppe, Infotainmentleistung und Flexibilität?

::: Ist der Einsatz eines Einzeltrainers oder eines Trainerteams sinnvoll?

::: Wie wird die Veranstaltung kommuniziert?

::: Welches Setting, welche Örtlichkeit passt am besten?

::: Konzeptcheck? Passen die einzelnen Übungen zu den Zielen, zur Zielgruppe und in wie weit sind die Übungen bereits bekannt (Vorerfahrung der Teilnehmer)?

::: Wie wird der Erfolg des Teamtrainings gemessen (Zufriedenheitsanalysen zu verschiedenen Zeitpunkten, Follow Up, Gruppenziele und –werte definieren und ihre Umsetzung via Bildungscontrolling prüfen)?

Wie weit man mit dem viel beschworenen Teamgeist kommen kann, hat die Klinsmann-Truppe vorgemacht. Machen Sie es nach - zum Nutzen ihres Unternehmens!