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Pressemitteilung

reskap und Maximilian Sp. z o.o. schließen ersten Vertrag zur Entwicklung von 16 Windkraftanlagen

(PM) Wiesloch, 09.04.2014 - Nach Eingang des Netzvertrages für den ersten von zwei geplanten Windparks (Bauabschnitt I mit 16 Windkraftanlagen und 48 MW Anschlussleistung) hat die operativ tätige Beteiligungsgesellschaft reskap aus Wiesloch ihren ersten Vertrag über die Projektentwicklung eines Windparks in Polen abgeschlossen.

Damit erwirbt reskap 49 Prozent des Kapitals der Projektgesellschaft und ermöglicht durch die Zuführung des Kapitals die Fertigstellung der Projektentwicklung. Die Projektentwicklung soll planmäßig Ende 2015 durch Erlangung der Baugenehmigungen abgeschlossen werden.

Die Standorte der einzelnen WKA liegen in landwirtschaftlich genutzten Flächen, alle außerhalb der polnischen Schutzgebiete „Natura 2000“ (Naturreservate) und „Oc“ (Vorrangflächen für Naherholung). Die gesamte Projektentwicklung wird sich über 38 Standorte in zwei Gemeinden mit über 10 Ortschaften erstrecken; für den ersten Bauabschnitt stehen also hinreichend viele Standorte zur Auswahl. „Uns war diese Diversifizierung wichtig, denn hierdurch sind wir beim ersten Projekt äußert flexibel“, erklärt Michael Bauer, reskap-Geschäftsführer.

Geplant wird derzeitig mit dem Einsatz von Nordex N117/3000 mit 120 Meter Nabenhöhe (3MW). Als mögliche Käufer für das fertigentwickelte Projekt, dass dann ab Ende 2015 gebaut werden soll, sind derzeitig zwei polnische Stromerzeuger und ein chinesischer Hersteller von Windkraftanlagen im Gespräch. Sollten die Chinesen den Zuschlag erhalten, wäre dies ihr erstes großes Projekt in Europa – dann würde die Planung selbstverständlich auf chinesische Modelle geändert werden.

In der Flächenausweisung sind alle Träger öffentlicher Belange angeschrieben worden und haben ihre Zustimmung erklärt. Einzelne Umweltgutachten müssen noch abgeschlossen werden; alle Standorte sind jedoch zwischenzeitlich mit den Behörden final abgestimmt. Nutzungs- und Wegerechte sind durch die Projektgesellschaft durch notarielle Pachtverträge mit 29-jähriger Laufzeit gesichert.

Es liegen zudem Windgutachten und Ertragsdaten von einem in der Nähe befindlichen Windpark vor. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit wird in einer Höhe von 100 Metern mit 6,8 – 7,2 m/sec angegeben. Die Windgutachten für die zu bebauenden Standorte werden im Mai 2015 vorliegen.

Polen hat sich gegenüber der EU dazu verpflichtet, bis 2020 15 Prozent der Elektrizität durch erneuerbare Energien zu erzeugen. Derzeit werden in Polen weniger als drei Prozent durch die erneuerbaren Energien Wasser, Wind, Sonne und Biogas produziert. Dieses Defizit soll schnellstmöglich aufgehoben werden.

Der Partner von reskap ist ein erfahrener Projektentwickler aus Deutschland. Bislang wurden 150 Windturbinen in insgesamt 45 Windfarmen projektiert und realisiert. Die installierte Leistung beträgt mehr als 300 MW. Das Management plante und entwickelte zudem Windprojekte in Australien, Kanada, Österreich, Rumänien, der Türkei und letztendlich in Polen. Hier besteht an mehreren Standorten eine Pipeline an Windprojekten mit einer realisierbaren Leistung bis 120 MW, dessen erstes gemeinsam polnisches Joint Venture „Maximilian Sp. z o.o.“ ist.

Weitere Informationen unter www.reskap.de
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Die reskap GmbH ist eine Finanzholding, die über ihre Tochterunternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien operativ tätig ist. Die Gesellschaft wird von Michael Bauer als geschäftsführendem Gesellschafter geleitet. Das ...
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