HDT Fachveranstaltung am 9.-10. Juni 2010 in Essen bietet Kriterien zum Werkstoffeinsatz für Anlagen der Chemie- und Umwelttechnik
(PM) Essen, 11.03.2010 - Dauerhaftigkeit und maximale Medienbeständigkeit, geringer Instandhaltungsaufwand, hohe Verfügbarkeit der Anlagen, und Wirtschaftlichkeit der Werkstofflösung sind die Anforderungen von Anlagenbetreibern.
Das Haus der Technik bietet gemeinsam mit Dipl.-Ing. Rolf Streib, Geschäftsführer
Kompetenzcenter Streib GmbH, Bocholt am 9.-10. Juni 2010 in Essen in der
Fachtagung „Werkstoffe und Technologien für den Anlagen- und Apparatebau“
Entscheidungsgrundlagen zur Werkstoffauswahl für Hersteller und Betreiber von
Anlagen und Komponenten.
Die Bedeutung konstruktiver und fertigungstechnischer Aspekte für die Korrosionsbeständigkeit der Werkstoffe wird berücksichtigt. Neben plattierten Blechen als untrennbaren Verbundwerkstoffen im chemischen Anlagenbau (z.B. kann mit ihnen, wenn die Statik ca. 40 mm Wanddicke verlangt, eine wirtschaftliche Lösung gefunden werden) ergeben auch Nanokeramische Beschichtungen und Nanofügen neuartige Werkstofflösungen.
Beiträge zu Einsatz von Titan- und Titanlegierungen, Schweißverfahren, Korrosionsprüfungen, bewährten Lösungen aus der Praxis wie auch Revisions- und Umbauerfahrungen geben Planern, Anlagen- und Komponentenherstellern, Betreibern und Instandhaltern weitere Kriterien bei der Planung und Auslegung, Herstellung, Neu- und Umbauplanung, bzw. optimierenden Instandhaltung ihrer Anlagen.
Das 2-tägige Seminar richtet sich insbesondere an Alle, die als Planer , als Anlagen- und Komponentenhersteller als Betreiber und Instandhalter durch Erfahrung fundierte Informationen über korrosionsbeständige Werkstoffe für Bauteile industrieller Anlagen aus der Chemie-, Umwelt- oder Offshoretechnik sowie des Behälterbaus benötigen.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun), Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-06-210-0.html