(PM) , 19.05.2009 - "Kann es kein Beförderungssystem geben, bei dem viele wenig bezahlen, anstatt dass wenige viel bezahlen" - diese Frage beschäftigt Bert Neckermann von Taxmobil seit den 80er Jahren. Anfangs wurde seine Idee belächelt, doch inzwischen steht die Umsetzung vor einer sehr konkreten Situation: Mit 48 Euro pro Monat eine Tür-zu-Tür Mobilität! Taxmobil ist dabei die konsequente Weiterentwicklung einer Verkehrssituation, die der heutigen Zeit nicht mehr gerecht wird.

Grund: Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre hat insbesondere in den Industrienationen zu einer erheblichen Steigerung des Bedürfnisses nach Mobilität in der Bevölkerung geführt. Diese wurde in der Vergangenheit vor allem durch eine starke Zunahme des Individualverkehrs befriedigt. „Die Belastung der Städte und Regionen durch den Individualverkehr ist heutzutage sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter ökologischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr akzeptabel“, meint der Direktor der Schweizer Taxmobil AG, Bert Neckermann.

Taxmobil schließt sich daher grundsätzlich der Forderung der Bundesregierung an, die einen leistungsfähigen und attraktiven öffentlichen Personennahverkehr fordert, um dem gegenwärtigen und zukünftigen Mobilitätsansprüchen in Städten und Gemeinden aber auch deutschlandweit zu entsprechen. „Mit den bisherigen System ist dies aber nicht mehr zu erfüllen“, erklärt der Taxmobil-Chef. Vermutlich ist dies ein Grund, weshalb es recht nahe Verbindungen zu öffentlichen Leistungsträgern im Personennahverkehr gibt. Einer der Kooperationspartner von Taxmobil ist nämlich die Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (InnoZ). Das InnoZ ist ein Kooperationsunternehmen der Deutschen Bahn AG, der T-Systems Enterprise Services GmbH, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung GmbH sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. und bearbeitet die komplexen Wechselwirkungen an der Schnittstelle von Mobilität und gesellschaftlichem Wandel.

Welche Ideen und Potentiale im Taxmobil-Konzept stecken und warum inzwischen Politiker und Großkonzerne hinter Taxmobil stehen, zeigt das Unternehmerprofil mit Bert Neckermann, das auf der Plattform des wmd-Brookerchannel veröffentlicht wurde. Interessante Informationen auch für diejenigen, die jetzt noch zu einem günstigen Kurs Aktien der Taxmobil erwerben möchten. Bereits in wenigen Jahren dürften diese nach bisherigem wirtschaftlichen Verlauf kaum mehr erschwinglich sein.

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