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Pressemitteilung

Risikomanagement statt Krisenmanagement

(PM) , 22.10.2007 - IBS:FMEA Forum erstmalig in Österreich

· FMEA als strategischer Bestandteil der unternehmerischen Sicht des Qualitätsmanagements

· Einsatzmöglichkeiten in der Praxis und Nutzen durch die Integration in das QM-System

Höhr-Grenzhausen, 17 . Oktober 2007: Erstmalig wird die Fachveranstaltung „Risikomanagement statt Krisenmanagement“ zum Thema Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) in Wien durchgeführt. Ziel dabei soll es sein, das Thema FMEA aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und die bereits in Deutschland erfolgreich absolvierten IBS:FMEA Foren auch in Österreich zu etablieren. Darüber hinaus werden Integrationsszenarien zu den Themen Reklamationsmanagement, APQP, Produktionslenkungsplan (Controlplan) und der Prüfplanung dargestellt.

Die FMEA nicht nur weil sie gefordert ist, sondern als

- strategischer Bestandteil der unternehmerischen Sicht des Qualitätsmanagements (QM)

- aktives Element über alle Phasen des Produktlebenslaufes

- zentraler Baustein in einem durchgängigen Konzept aus Projektmanagement (APQP/Control Plan), Produktionslenkungsplan und Prüfplan

Kontinuierliche Qualitätsverbesserung durch Fehlervermeidung

Ausgehend von Untersuchungen, die belegen, dass ca. 75% der Qualitätsprobleme in den planenden Bereichen und nur ca. 25% in den Fertigungsschritten verursacht werden, liegt es nahe, den Beginn des Produktlebenszyklus verstärkt zu fokussieren.

Zudem befindet sich der Produkthersteller in einem dichten Umfeld von Gesetzen (z.B.: Produkthaftungsgesetz, Medizinproduktegesetz), von Normen (z.B: DIN EN ISO 9001:2000, ISO TS 16494) und von Richtlinien (z. B: VDA 4.2), die es zu beachten gilt. Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens, die erheblich durch Garantie- und Kulanzfälle, durch Rückrufaktionen und Kundenverluste belastet wird.

Eine frühzeitige, strukturierte Betrachtung, unterstützt durch eine FMEA-Softwarelösung (Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse), optimiert durch geeignete Maßnahmen den Qualitätstand der Produkte in sämtlichen Teilschritten des Herstellungsprozesses.

In der Variante der Fehlerprozessmatrix (FPM) lassen sich insbesondere Montageprozesse in reduziertem Zeitaufwand unter zusätzlicher Berücksichtigung der Kostenfaktoren betrachten.

Das FMEA-Forum vermittelt in einer gut abgestimmten Mischung aus theoretischen Grundlagen, beratenden Leistungen und praktischen Beispielen einen Überblick über den unmittelbaren Nutzen für die Unternehmensprozesse durch den gezielten Einsatz der FMEA.

Gemeinsam mit IBS Partnerunternehmen präsentiert das Unternehmen einen umfassenden Überblick über das komplexe Themenfeld „FMEA“ – von ihrer Einführung über die integrierte Nutzung innerhalb eines CAQ Systems bis zu ihren Optimierungsmöglichkeiten.

Wer sollte teilnehmen:

Führungs- und Fachkräfte aus den Abteilungen Qualitätsmanagement, Konstruktion, Entwicklung, Fertigung sowie alle weiteren Prozessverantwortlichen; zukünftige FMEA-Moderatoren und Teilnehmer an FMEA-Sitzungen aus den Bereichen der Automobilindustrie (OEM) und Automobil-Zulieferindustrie (First-Tier-, Second-Tier- und Third-Tier-Supplier), der Medizintechnik, Chemie und Pharma, Elektroindustrie, Maschinenbau und Verpackungsindustrie.

Termin und Veranstaltungsort:

- 29.11.2007, Wien

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die detaillierte Agenda und weitere Informationen zur Veranstaltung stehen unter www.ibs-ag.de/events.
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