Welche Ziele verfolgen Handelsunternehmen mit ihrem Engagement im Internet? Hier zeigt die aktuelle Studie \'Internet im Handel 2006\' des ECC Handel eine eindeutige Trendwende im Online-Handel auf.
Während bei den Untersuchungen der Vorjahre stets die Ziele der Kundenakquisition und Kundenbindung dominierten, hat sich nun weitgehend eine ganzheitliche Betrachtungsweise durchgesetzt. Der Zeitoptimierung und Flexibilisierung der internen Prozesse sowie der Erhöhung der Auswahl und Reduktion der Kosten beim Einkauf wird inzwischen eine mindestens ebenso hohe Bedeutung beigemessen.
Der Fortschritt der Handelsunternehmen im E-Business spiegelt sich auch darin wider, dass die meisten Probleme als weniger bedeutend eingestuft werden als in den Vorjahren. Neben der grundsätzlichen Problematik der Eignung von Produkten/Dienstleistungen für den E-Commerce, die besonders von mittleren bis großen Unternehmen häufig als unzulänglich betrachtet wird, sind die spezifischen Schwierigkeiten „Angst vor Preistransparenz und Preisverfall“, „Zeitmangel\'“und „Zweifel an der Sicherheit des Internets“. Inwieweit es sich hierbei im Einzelfall um objektive Tatsachen oder subjektive Empfindungen handelt, muss zumindest kritisch hinterfragt werden.
Im aktuellen Berichtsband \'Internet im Handel 2006\' werden die Ergebnisse detailliert dargestellt, wobei auch branchenspezifische Erkenntnisse für 19 ausgewählte Branchen des Einzel- und Großhandels betrachtet werden. Die Studie kann unter dem nachfolgendem Link „weitere Infos“ oder über http://www.ecc-handel.de bestellt werden: http://www.ecc-handel.de/internet_im_handel_2006_-_status_quo_und.php?nid=14901
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