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Pressemitteilung

Mangelnde Informationskompetenzen für Industrie 4.0

Iron Mountain-Studie offenbart, dass genau bei denjenigen Kompetenzen Nachholbedarf besteht, die in Zukunft am gefragtesten sind
(PM) Hamburg, 19.05.2015 - Industrie 4.0 und das Internet der Dinge bieten großes Potenzial für die deutsche Wirtschaft. Die zunehmende Vernetzung erzeugt hingegen auch Unmengen an Daten. Unternehmen müssen sich daher die entsprechenden Kompetenzen aneignen, um auf diese Informationsflut vorbereitet zu sein. Wie eine aktuelle Studie [1] des Informationsmanagement-Dienstleisters Iron Mountain zeigt, sind Unternehmen mangels entsprechender Fertigkeiten dazu jedoch kaum in der Lage. So meinen die Hälfte der in der Studie befragten Manager (50 Prozent) und ein Viertel der Archivierungsspezialisten (24 Prozent), dass bei der künftigen Generierung von Mehrwert in der Informationsanalyse noch Nachholbedarf bestehe.

Die von Iron Mountain in Auftrag gegebene Befragung wurde unter 900 europäischen und nordamerikanischen Managern sowie IT- und Archivierungsspezialisten in mittelständischen Unternehmen durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass der Bereich Informationsmanagement sich zu rasant verändere und es daher mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sei, dies in Einklang mit den sich wandelnden Geschäftsprioritäten zu bringen. So glaubt die Hälfte (49 Prozent) der europäischen Informationsmanager, dass sich sowohl ihre Berufsrolle, als auch ihre Zuständigkeiten in den letzten fünf Jahren deutlich verändert haben.

Die in der Studie befragten Manager sowie IT- und Archivierungsspezialisten sind sich darüber einig, welche Kompetenzen in den nächsten Jahren geschäftsentscheidend sein werden. Was die Defizite angeht, setzten Entscheidungsträger in der Wirtschaft jedoch andere Prioritäten als Informationsprofis.

Iron Mountain-Studie offenbart Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit

46 Prozent der deutschen Manager sowie 56 Prozent der IT- und Archivierungsspezialisten glauben, dass die Fähigkeit, einen Mehrwert aus Informationen durch Datenanalyse zu gewinnen (und nicht nur die reinen Fakten zu betrachten), in Zukunft am wichtigsten für den Bereich Informationsmanagement sei. Als zweitwichtigste Kompetenz gaben 29 Prozent der Manager sowie 23 Prozent der IT- und Archivierungsspezialisten ‚Kenntnis über die strategische Ausrichtung‘ sowie ‚Klarheit über Unternehmensziele‘ an. Allerdings finden 50 Prozent der Manager sowie 24 Prozent der IT- und Archivierungsspezialisten, dass genau in jenem Bereich, in dem in Zukunft mehr Kompetenz erwartet wird, derzeit noch Nachholbedarf besteht – nämlich einen Mehrwert aus Informationen durch Datenanalyse zu generieren.

Entscheidungsträger in der Wirtschaft beurteilen Defizite kritischer

Die wirtschaftliche Führungsetage sieht Defizite vor allem in wirtschaftsnahen Bereichen, zum Beispiel wenn es um die ‚Klarheit über Unternehmensziele‘ geht (44 Prozent). IT- und Archivierungsspezialisten haben, was dies angeht, mit 14 Prozent weitaus weniger Bedenken über die Fähigkeiten ihrer Kollegen. Was Kenntnisse in den Bereichen ‚Compliance und Sicherheit‘ angeht, so sehen hier 41 Prozent der Entscheidungsträger in der Wirtschaft Defizite. Hier sind IT- und Archivierungsspezialisten mit 16 Prozent ebenfalls weniger skeptisch, was die Qualifikationen ihrer Kollegen anbetrifft.

„Unsere Studie zeigt eine beunruhigende Diskrepanz zwischen derzeitigen Kompetenzen und zukünftigen Herausforderungen auf. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass es vielen Entscheidern, die mit Informationsprozessen umgehen, heutzutage an den nötigen Qualifikationen mangelt, um die Herausforderungen von morgen zu meistern.“

„Unternehmen, die ihre Informationen vollständig nutzbar machen wollen, sollten diese Wissenslücke möglichst schnell schließen“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH. „Sowohl Manager als auch IT- und Archivierungsspezialisten tragen hierfür die Verantwortung, wobei Erstere dafür sorgen müssen, dass die Informationsmanagement-Teams effektiv auf allen Unternehmensebenen arbeiten und ihre fachliche Weiterentwicklung ausreichend gefördert wird. Allerdings sind auch die Informationsspezialisten gefragt, ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln, damit sie zukunftsweisenden Herausforderungen, wie beispielsweise dem Internet der Dinge und Big Data, gerecht werden.“
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