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Pressemitteilung

Ideen gegen Armut: Initiative fördert soziale Startups und Projekte

Zum achten Mal vergibt die Initiative Ideen gegen Armut Starthilfe an die besten Ideen zur Armutsbekämpfung und-prävention in Österreich.
(PM) Wien, 31.03.2014 - Unternehmerischer Gewinn alleine ist heutzutage nicht mehr genug: Das Ziel ist erst dann erreicht, wenn auch Menschen profitieren, die vom Leben benachteiligt werden –so könnte man in aller Kürze die Grundidee von „Ideen gegen Armut“ (www.ideen-gegen-armut.at/content/innovation/press.aspx) beschreiben. Zum achten Mal in Folge werden soziale Startups mit den besten Ideen zur Armutsbekämpfung und –prävention mit einer Starthilfe gefördert. Ein Blick auf die GewinnerInnen der Vorjahre zeigt, wie vieles in dieser Hinsicht bereits erfolgreich umgesetzt wird.

Die Initiative von Coca-Cola Österreich, der Tageszeitung DER STANDARD und dem NPO-Kompetenzzentrum der WU Wien fördert 2014 Social Entrepreneurships in Österreich, die besonders gute Ideen zur Armutsbekämpfung und Armutsprävention präsentieren und umsetzen. Anlässlich des 85. Geburtstags von Coca-Cola Österreich fällt das Startkapital, das an zwei Siegerprojekte ausgeschüttet wird, dieses Jahr mit €85.000,- aus. Die Einreichungen können dabei sehr vielschichtig sein und betreffen Projekte mit präventivem Charakter genauso wie Ideen, die akute Armut bekämpfen. Die teilnehmenden Ideen können sowohl einen Beitrag zur Weiterentwicklung von bestehenden Projekten leisten, als auch Startup-Charakter haben.

Startups gegen Armut in Österreich

Gerade ein Blick auf die Vorjahres-GewinnerInnen von „Ideen gegen Armut“ zeigt, dass nicht nur im sozialen Bereich etablierte Organisationen mit ihren Ideen Erfolg haben können, sondern besonders engagierte Menschen mit viel Kreativität und Einsatz das prominent besetzte Advisory Board von ihren Projektideen überzeugen konnten.

Folgende Startups und Social Entrepreneurships haben mit ihren Ideen überzeugt: „Nachbarinnen in Wien“ sind Migrantinnen, die Frauen und deren Familien aus ihrem eigenen Kulturkreis dabei helfen, sich besser zu integrieren. Sie begleiten die meist zurückgezogenen Frauen auf Ämter, führen sie an das Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem heran und vermitteln sie in Bildungsprogramme. Das gemeinsame Entwickeln maßgeschneiderter Zukunftspläne wird dabei großgeschrieben: Nur so kann die Systemkompetenz der einzelnen Familienmitglieder gefördert werden. Jede „Nachbarin“betreut parallel mindestens fünf Familien. Die Zahlen sprechen für sich: Bis Jänner 2014 waren bereits 95 Familien in Betreuung –fast doppelt so viele wie ursprünglich geplant.

Das Startup „Growtogether“ hilft Familien aus einem psychosozial belasteten Umfeld einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Durch eine engmaschige psychosoziale Betreuung können mitunter sogar jene Eltern, die vorher nicht in der Lage waren, ihre Kinder groß zu ziehen, so unterstützt werden, dass sie ihre Kinder behalten und bestmöglich fördern können.

Über „Ideen gegen Armut“

„Ideen gegen Armut“ wendet sich an Start-Up-Unternehmen ebenso wie an Einzelpersonen oder etablierte Organisationen, die innovatives sozialunternehmerisches Denken in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellen. Neue Ideen zur Armutsbekämpfung oder –prävention können bis 18.6.2014 auf ideen-gegen-armut.at eingereicht werden.
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�BER IDEEN GEGEN ARMUT

„Ideen gegen Armut“ wendet sich an Start-Up-Unternehmen ebenso wie an Einzelpersonen oder etablierte Organisationen, die innovatives sozialunternehmerisches Denken in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellen. Neue Ideen zur Armutsbekämpfung oder –prävention können bis 18.6.2014 auf www.ideen-gegen-armut.at eingereicht werden.
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