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Pressemitteilung

DER BLAUE EISENHUT

(PM) , 18.12.2007 - Pressemitteilung
13.12.07
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Geistesgift – „Der blaue Eisenhut“ von Lothar Atzert

„Der blaue Eisenhut,“ der Legende nach dem Geifer des Höllenhundes Kerberos entsprungen, jenseits des Acherons, jenes Flusses, der die Lebenden von den Toten trennt.

Als der Autor dieses Buch schrieb, wollte er etwas Vergessenes, im Alltag aus dem Bewußtsein Verdrängtes, zurück ins Erinnern bringen: Alles im Leben ist zweigespalten, zerrissen in das Eine und sein Anderes – man könnte es „Spiegel“ nennen: Geist und Stoff, Ewigkeit und Vergänglichkeit, Leben und Tod, Gut und Böse usw.

Wo es das Böse nicht gibt – an was sollte ein Gutes als gut wahrnehmbar werden? Wo es keinen Himmel gibt – in wem sollte Irdisches erscheinen? Und wo kein Mensch – worin sollte sich der Lichterglanz der Sterne im All, worin Liebe spiegeln?

Dass das Eine eindeutig das Einzige sei, wie Monotheisten glauben, etwas Anderes gäbe es nicht, bräuchte man nicht ins Erwägen ziehen – diese duale Behauptung ist zweifelsfrei aus der Luft gegriffen. Das Eine ist mit dem Anderen, wie Stimme und Gesang, zusammen nondual….

Weil aber die Zweigespaltenheit von der Person, ihrer Persönlichkeit, um selbst jemand zu sein, verdrängt wird, – „persona“ ist bekanntlich die eingeübte Maske, die man nach außen präsentiert – und er niemanden kompromittieren oder „über-zeugen“ wollte – zeugen genügt – brachte er, wie einige Vorbilder vor ihm, die eigene innere Gespaltenheit zu Papier: Zwei Menschen, arm an äußerem Erleben – reicher im Inneren und an Bildern, treffen, fügen, fördern, ermutigen sich auf ihrem einsamen Weg nach der wirklichen Heimat – dem geklärten Bewußtsein.

Der Stoff: das Liebste, das Ersehnte, Urbeginn aller Kunst, ist, durch eigenes Verschulden oder höhere Gewalt am Beginn immer unendlich fern – woraus das Erleiden des Getrenntseins und das Vereintsein mit Ungeliebtem hervor bricht. Wo man dieses Leiden annimmt, es nicht verdrängt, wird Schmerz zur Kunst, zum Führer, zum Wagenlenker, wie Krishna bei Arjuna in der finalen Schlacht, wo diesem Krieger plötzlich die eigene Verwandtschaft als Streitmacht gegenüber steht.

Man muß, wo es um die ursprüngliche Liebe geht, so der Hindu-Mythos Bhagavad Gita, alles Maskenhafte hinter sich lassen, bevor das Eine im Anderen zum Erlösenden werden kann.

Wobei die Verwandtschaft als das Widerstrebende in der eigenen Person anzusehen ist, jene Geistesgifte, die uns überall hin unbewußt und auf zerstörerische Weise begleiten: die zahllosen Ersatzfreuden als Gier – die Verhinderer als Haß – der gemeinsame Ursprung beider, der Eigendünkel, die fundamentale Unwissenheit vom zeit- und raumlosen Urgrund.

Was uns schon damals erschreckte – es war die Zeit von Baader-Meinhof – daß das Geschehen in der Welt in zunehmendem Maß von den Geistesgiften dominiert wurde und offenbar nur wenige es bemerkten.

In dem Maße, wie die innere Betrachtung ins äußere Fühlen verschwand, wurde, als Spiegelung, das nur dualistisch verstandene Leben schneller, oberflächlicher, verbrauchsgerechter. Das Artensterben beschleunigte sich, Managergehälter kletterten auf das fünfhundertfache ihrer Ausgebeuteten, andernorts verhungerten Kinder, das Ozonloch wuchs, die Polkappen schmolzen etc.

Doch anders als Ulrike Meinhof und Andreas Baader, beschlossen wir, den Dualismus zu vermeiden, d.h. den Weg nach Innen zu suchen, konsequent die Natur des alles erwirkenden Geistes in uns zu ergründen und – zu verwirklichen.

Konkret bedeutete es das Umwandeln der Geistesgifte in die ursprüngliche Freude, Liebe und Barmherzigkeit. Ungeachtet aller Rückschläge und Anfeindungen … Davon ist in diesem Eisenhut die Rede.

Das Coverbild (Oel auf Leinwand 80 x 60) entstand nach Hören des Songs „White flag“ der Sängerin Dido. Ein alter tibetischer Lama – Gendün Rinpoche – sagte vor vielen Jahren in einem Gespräch in der Dordogne einmal, der Autor solle die Freude zum ausschließlichen Meditationsthema wählen.

Lange verstand Lothar Atzert gar nicht, was der Lama damit meinte – einfach nur Freude, ohne die sonstige Buntheit tibetischer Tantra-Praktiken. (Vermutlich erkannte er Atzerts Faulheit ...)

Als er aber eines Tages in einem Zustand großer Verzweiflung die Stimme der Britin hörte – da war es augenblicklich sonnenklar: Blauer Eisenhut für weiße Flaggen! Dido – das Bild, der Dank an Dich, du Süße – can you hear me?

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Der blaue Eisenhut
Lothar Atzert
spirit Rainbow Verlag
ISBN 978-3-937568-94-2
Das Buch erschient Anfang Januar 2007.

Wären wir statt Menschen Pflanzen, so wählte ich das Aconitum – den blauen Eisenhut: Wer sich auf falsche Art an ihm vergreift, muss sterben. Aber dem Kundigen ist sein Gift heilende Medizin, wie es kaum eine zweite gibt.
Lothar Atzert

Dieses Buch ist eine Reflektion über den Schmerz. Manche Menschen sind nicht bereit, sich dem Schmerz des Lebens zu stellen und bleiben daher lieber an der Oberfläche des Daseins. Doch der Autor ist der Meinung, dass man sich dem Schmerz – dem Leid – stellen muss, um wahrhaft mit dem Leben umgehen zu können. Man sollte fähig sein, sich mit der Wahrheit, die oftmals schmerzvoll sein kann, auseinander zu setzen.

Lothar Atzert verteilt die Wahrheit wohl dosiert, so dass man sich damit vertraut machen kann. Er spricht in diesem Buch viele Lebensbereiche wortgewandt an. So wird der giftigen Schwere des Lebens eine große Portion heilende Leichtigkeit hinzu gefügt.

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Lothar Atzert

Soweit ich mich auch zurück erinnere, lag für mich, den Steinbock mit Fischeaszendent schon immer die größte Faszination im Wort. Mit ihm läßt sich zaubern, dh. schöpfen, erhalten und zerstören. Du kannst damit Liebe hervorrufen, wenn du den richtigen Ton triffst. Und Haß und Verderben, wo nicht. Also, was, außer der Zärtlichkeit des Liebens könnte alles in Glückseligkeit wandeln? Der richtige Ton – und Glückseligkeit, was willst du mehr? Also ist Liebe der Ausgangspunkt für alles – das All und das Es. Ein persönlicher Lebenslauf ist daher zweitrangig.

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Über den Verlag:

Der Spirit Rainbow Verlag mit Sitz in Aachen wurde 2000 von der Heilpraktikerin, Buchhändlerin und Rebirthing-Trainerin Gudrun Anders gegründet und hatte sich als erster esoterischer Book-on-Demand-Verlag auf spirituelle und esoterische Themen spezialisiert. Inzwischen sind mehr als 175 Titel, darunter esoterische Fachbücher und Ratgeber, Erzählungen, Märchen, Romane und Erfahrungsberichte, auf dem Buchmarkt erhältlich.

Pressekontakt:

Inh. Gudrun Anders
Ferberberg 11, 52070 Aachen
Telefon 0241 / 70 14 721
Fax 0241 / 446 566 8
www.spirit-rainbow-verlag.de
Email: info@spirit-rainbow-verlag.net
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