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Gefährliche App jahrelang erfolgreich

Ralf Sydekum, Technical Manager bei F5 Networks
(PM) München, 26.04.2017 - Bis zu fünf Millionen Nutzer haben sich die App „System Update“ von der US-Version des Google Play Store heruntergeladen. Doch statt Aktualisierungen des Betriebssystems erhielten sie einen Trojaner, der den Aufenthaltsort des Nutzers an den Server des Angreifers sendet. Dabei wäre die potenzielle Gefahr leicht erkennbar gewesen. Denn zahlreiche Anwender gaben der App miserable Noten, es gab keinen Screenshot der App und die aktuelle Version stammte aus dem Jahr 2014. Trotzdem fielen unaufmerksame Nutzer jahrelang auf den Betrug herein. Wie lässt sich das erklären?

Einen Hinweis darauf gibt eine aktuelle Studie von F5 Networks. Demnach misstrauen zwar vier von fünf deutschen Anwendern den Sicherheitsvorkehrungen von Banking Apps, trotzdem verwendet sie fast jeder zweite. Bei Facebook glauben zwei Drittel, dass der Dienst ein Ziel für Cyberkriminelle ist, doch nach eigenen Angaben hatte er 2016 über 28 Millionen aktive Kunden in Deutschland.

Dieses gespaltene Verhältnis zeigen auch die Antworten einzelner Teilnehmer. So sagt ein befragter Mitarbeiter in der Gastronomie: „Sicherheitsbedenken habe ich eigentlich keine. Aber wenn ich anfange darüber nachzudenken, dass diese Apps auf meine Informationen zugreifen, dann stört mich das schon ein wenig.“ Ein Fahrdienstleiter verwendet jeden Tag Facebook, meint aber: „Manchmal mache ich mir Sorgen, weil unsere Profile gehackt werden können. Ich fühle mich nicht sicher, wenn ich auf Facebook bin.“ Und ein Manager in einem Versicherungsunternehmen antwortet: „Ich habe nicht das Gefühl, einem Risiko ausgesetzt zu sein. Wenn ich glaube, einer Website kann ich nicht vertrauen, dann benutze ich sie nicht. Und was die Apps betrifft, da sind wir wahrscheinlich alle einem Risiko ausgesetzt. Man ist nie hundertprozentig sicher.“

Solange die Nutzer zwar eine mögliche Gefährdung im Hinterkopf haben, aber trotzdem relativ bedenkenlos Apps verwenden, öffnen sie Cyberkriminellen Tor und Tür. Wenn dann gängige Antiviren-Lösungen ein Schadprogramm nicht erkennen, kann es jahrelang sein Unwesen treiben, wie das erwähnte Beispiel zeigt. Also: Augen auf beim App-Download!
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