Galerie für Kulturkommunikation legt die limitierte Vorzugsausgabe von Rainer Strzolkas Norderney-Tagebüchern vor
(PM) Norderney, 05.11.2012 - Norderney ist als Urlaubsort beliebt. Manche lieben die Insel, andere hassen sie. Landschaftliche Schönheit und fragwürdige Clubtouristen halten sich für den Chronisten des Alltagslebens oft die Waage. Der vorliegende Bildband zeigt auf 237 Bildern einen stillen und verständnisvollen Einblick in diese Welt neben anderen Welten. Die Fotografen dieses Bildbandes lieben die Insel.
Reisephotographie sollte sich nicht auf das Klischee der „Erfüllung“ einlassen. Das Leben der Menschen, denen man auf Reisen begegnet, ist nicht erfüllter als das eigene Leben. Auch dort, wohin wir reisen, hat die Einebnung aller Lebensbereiche durch Technik und Industrie so große Fortschritte gemacht, dass Desillusionierung den schwarz schattierten Hintergrund der Darstellung ausmachen müsste.
Hardcover | DIN A4 quer | 224 Seiten farbig | ISBN: 9783844237825
Deutsch | Altersempfehlung: keine | Erscheinungsdatum: 02.11.2012
Schlagworte:
Norderney, Fotografie, Fotokunst, Ausstellungskatalog
Handsignierte und limitierte Vorzugsausgabe für 148 Euro und e-book für 4,99 Euro direkt über
www.epubli.de Der Band eröffnet eine Reihe von Fotobüchern über diese wunderschöne Insel, die alle Facetten Norderneys dokumentieren. Die Folgebände werden in regelmässigen Abständen erscheinen.
Was bietet die Galerie für Kulturkommunikation für weitere Publikationen an?
Die Galerie für Kulturkommunikation präsentiert in ihren Ausstellungskatalogen ein Konzept, welches die Frage erörtert, wie weit wir ein realistisches Bild von der Welt haben können. Diese Frage ist federführend bei der Bildauswahl der publizierten Bände. Die Vorstellungen, die wir von bereisten Orten haben, sind immer bildhafter Natur. Wir leben in einer Zeit, deren Realität durch fremd vermittelte Bilder bestimmt wird. Vielfach wird Realität durch diese Bilder überhaupt erst legitimiert, und es drängt sich die Frage auf, ob diese Bilder tatsächlich die Realität erzeugen, oder ob es hinter diesen Bildern eine eigene Realität gibt, die wir oftmals aber gar nicht mehr wahrnehmen. Wie real bilden Photographien unsere Realität ab?