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Pressemitteilung

3 Beispiele für „Bewusste Kommunikation“ im Unternehmen

Eva Kleinschmitt, seit 2009 verantwortlich für die Marketingaktivitäten bei der WALTER FRIES Firmengruppe, erklärt, was sie unter dem Begriff „Bewusstsein“ versteht und zeigt 3 Beispiele für „Bewusste Kommunikation“ im Unternehmen auf.
(PM) Aschaffenburg, 01.06.2015 - Unter dem Wort „Bewusstsein“ verstehe sie zum einen aufmerksam zu sein und zum anderen Gespräche oder Situationen als Außenstehender urteilsfrei, ohne sein eigenes Ego einzuschalten, zu betrachten. Dies betrifft sowohl die Selbstreflexion als auch die Kommunikation mit meiner Umwelt.

In den Jahreszielplanungen und Quartalmeetings von der WALTER FRIES Firmengruppe nehmen sich die Mitarbeiter immer Zeit für Bewusstseinsübungen und sprechen über ihre eigenen Erfahrungen im Alltag. Dabei hat Frau Kleinschmitt sehr schnell festgestellt, dass die Kommunikation sehr viele Dinge, sowohl im sichtbaren also auch unsichtbaren Bereich, beeinflusst.

"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."

Dieses Zitat von Paul Watzlawick hört man vielmals am Anfang von Kommunikationsseminaren. Die Kernaussage leuchtet ein. Die Frage nach dem „WIE?“ bleibt dennoch.

Das Thema Kommunikation interessierte sie schon immer, daher hatte sie bereits einige Bücher zu diesem Thema gelesen und Vorträge besucht. Jedoch konnte Eva Kleinschmitt durch firmeninterne Kommunikations- und Wahrnehmungsseminare bei Constanze Fries noch viel dazulernen.

Einige Beispiele, die die Marketingfrau seitdem versucht umzusetzen möchte sie hier aufzählen:

1. "Ich, als Sender einer Botschaft, bin alleine dafür verantwortlich, ob der Empfänger die Botschaft so versteht, wie ich möchte."

Beispiel: Person A übergebt Person B eine Aufgabe und Person B führt sie nicht nach den Vorstellungen von Person A aus. Dieser Gedanke kommt auf: „Ich hätte es so und so gemacht, ist doch ganz logisch.“

STOP: Für Person A ist es logisch, aber nicht jeder ist so wie Person A. Jeder Mensch ist anders. Wir fassen Dinge unterschiedlich auf, entscheiden unterschiedlich und drücken uns unterschiedlich aus.

Deshalb hilft es, sich vor Beginn der Umsetzung einer Aufgabe eine Zusammenfassung geben zu lassen. Durch den Abgleich können Missverständnisse vermieden werden, und man erhalten ein Feedback, ob man sich verständlich ausgedrückt haben.

2. „Aus der Ich-Perspektive sprechen, wenn man jemand auf etwas aufmerksam machen möchte.“

Beispiel: Person A hat ein Meeting mit Ihrem Kollegen (Person B). Während des Gespräches ruft Person B auf seinem Handy mehrmals E-Mails ab. Dies stört Person A sehr und hat das Gefühl, dass Person B nicht richtig zuhört. Anstatt vorwurfsvoll zu sagen: „Kannst du aufhören, ständig auf dein Handy zu schauen? Dieses Gespräch ist wichtig und durch dein Verhalten kommen wir hier nicht voran!“ könnte er Folgendes versuchen: “Wenn du während unseres Gespräches E-Mail checkst, habe ich das Gefühl, Du bist mit deiner Aufmerksamkeit nicht hier. Wartest du auf etwas Wichtiges? (Pause) Wenn nicht, könntest Du bitte das Handy für die Dauer unseres Meetings ausschalten?“

Man wird feststellen, dass der Kollege so viel leichter Verständnis dafür hat. Mit der ersten Variante könnte der Kollege sich angegriffen fühlen und mit Gegenwehr reagieren.

3. !Im Meeting kein „ja, aber“ verwenden“

Das hört sich am Anfang witzig an, aber das ist nicht so einfach. Man sollte es mal selbst ausprobieren. Bei WALTER FRIES wird es in jedem Meeting geübt, dass diese Floskel nicht verwendet wird und die Mitarbeiter haben bereits gemerkt, dass man viel konstruktiver und lösungsorientierter arbeitet.

Das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Gelernten von Eva Kleinschmitt. Aber es ist nicht wichtig, wie viel man weiß, sondern wie viel man davon anwendet. Jeder Anfang ist schwer und es wird immer wieder Situationen geben, bei denen die aufgezählten Punkte nicht beachtet werden, das ist menschlich. Jedoch wird man bei der Verwendung dieser Kommunikationsleitsätze feststellen, dass es sich lohnt.
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