Jeder fünfte deutsche Onliner gibt mehr als 250 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. 22 Prozent planen zudem, noch in diesem Jahr wegen der kommenden Mehrwertsteuererhöhung wichtige Anschaffungen zu tätigen und zwar vor allem Haushaltsgeräte (41 Prozent), Möbel (37 Prozent), Unterhaltungselektronik (37 Prozent) und Bekleidung (34 Prozent). Das sind Zahlen aus der Studie „Weihnachtstrends 2006 – was schenken die Deutschen?” der Münchner eCircle AG. Dazu befragte das Unternehmen im November dieses Jahres 5.015 Haushalte mit Internetanschluss.

Keine Überraschungen gibt es bei der Frage, welche Geschenke unter dem Baum bevorzugt liegen. Spitzenreiter sind immer noch Bücher mit 44 Prozent gefolgt von Musik (36 Prozent) und Kosmetikartikeln (32 Prozent). Auf Platz vier landet Bekleidung mit 31,3 Prozent. Obwohl über 90 Prozent angeben, meist das Richtige von ihren Lieben zum Fest zu bekommen, stimmt die Liste der geplanten Weihnachtsgeschenke aber nur bedingt mit der tatsächlichen Wunschliste überein, denn neben Büchern (33 Prozent) wünschen sich die Befragten vor allem Bekleidung (27 Prozent), Computer und Zubehör (25 Prozent) sowie Musik (25 Prozent). Kosmetikartikel wünschen sich tatsächlich nur 18 Prozent.

Auch wenn mit 74 Prozent ein Großteil der Deutschen nach wie vor am liebsten im Laden einkauft, liegen Versender wie Quelle, Otto oder Tchibo voll im Trend. Über 60 Prozent der Befragten kaufen Geschenke im Versandhandel oder in den entsprechenden Online-Shops der Versandhändler. Damit liegt der Versandhandel an zweiter Stelle hinter dem Einzel- und vor dem Fachhandel vor Ort. Zudem kauft schon jeder dritte Haushalt mit Internetanschluss mindestens ein Geschenk in einem Online-Shop.

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