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News, 13.09.2006
Bildung und Beruf
Internet-Stellenbörsen weiterhin beliebtestes Medium für die Stellensuche
Erste Ergebnisse der Studie „Bewerbungspraxis 2007“ der Universität Frankfurt und Monster Worldwide. Mehr als 82 Prozent aller Bewerber nutzen Internet-Stellenbörsen häufig oder sehr häufig zur Jobsuche.
Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Bewerbungspraxis 2007“ des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Online-Stellenportals Monster Worldwide. Damit bleiben Internet-Stellenbörsen die erste Anlaufstelle bei der Suche nach Jobofferten. An zweiter Stelle stehen Unternehmenswebseiten, die von knapp 55 Prozent der Befragten für Bewerbungsrecherchen genutzt werden. Außerdem sind 53 Prozent aller Bewerber der Auffassung, dass sie über eine Internet-Stellenbörse am schnellsten eine Stelle finden.

Auch 2006 ziehen 53 Prozent der Stellensuchenden die elektronische Bewerbung der Papierbewerbung vor. Zudem wird die E-Mail-Bewerbung gegenüber der Formularbewerbung über Unternehmenswebseiten von 63 Prozent der Befragten favorisiert. Einer der Gründe hierfür ist die Möglichkeit, E-Mail Bewerbungen mehrfach zu verwenden zu können. Fast 70 Prozent der Befragten haben außerdem ihren Lebenslauf in Datenbanken der Online-Stellenbörsen hinterlegt. Bewerber erreichen damit nach eigener Einschätzung einen größeren Kreis von Firmen als durch eine direkte Ansprache der Arbeitgeber.

Im Hinblick auf die Nutzung der Internet-Stellenbörsen stellen für 80 Prozent der Befragten die Jobsuche nach Regionen und für 50 Prozent ein Job-Assistent, der in regelmäßigen Abständen passende Angebote per E-Mail versendet, die wichtigsten Funktionalitäten dar. Mehr als 32 Prozent der Befragten rufen über Online-Stellenportale Informationen über Unternehmensprofile ab und knapp 28 Prozent suchen nach Weiterbildungsmöglichkeiten. Jeder Fünfte ist aber auch an Material zum Thema Arbeitslosigkeit interessiert.

„Die Studie belegt: Das Internet bleibt für die Bewerber das wichtigste Medium bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz“, sagt Prof. Dr. Wolfgang König vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Frankfurt. „Insbesondere in der Bewertung der Effektivität legen die Online-Jobportale bei den Bewerbern in diesem Jahr nochmals zu. Neben der klassischen Stellensuche über geschaltete Anzeigen ist die Speicherung von Lebensläufen in Bewerberdatenbanken sehr gefragt. Die Bewerber schätzen hier, dass sie direkt von den Firmen angesprochen werden.“

Die zum vierten Mal erscheinende Studie „Bewerbungspraxis 2007“ der Universität Frankfurt und des Online-Karriereportals Monster Worldwide beleuchtet Bewerbungsverhalten und -trends in Deutschland. An der diesjährigen Internet-Befragung beteiligten sich über 10.000 Personen. Die vollständige Studie wird Ende des Jahres 2006 zur Verfügung stehen.

Neben „Bewerbungspraxis“ geben die Universität Frankfurt und Monster Deutschland auch die jährliche Unternehmensbefragung „Recruiting Trends“ heraus. Beide Studien können unter studie@monster.de angefordert werden.
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