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Fachartikel, 02.07.2010
Kontaktpflege
Denkanstöße zum internationalen Tag der Freundschaft
Wer gute Freunde hat, lebt länger, zeigt eine Studie. Allzu häufig aber bleibt so manche Freundschaft leider auf der Strecke. Wo Freundschaften an ihre Grenzen stoßen und wie sich solche wieder kitten lassen….

Die Flinders-University im australischen Adelaide hat in einer Studie herausgefunden, dass gute Freundschaften für die Lebenserwartung wichtiger sind als der Kontakt zur Familie. Wer also im Leben auf vertraute Menschen zählen kann, ist souverän in jeder Beziehung und über alle Zeiten hinweg. Grund genug, den nahenden internationalen Tag der Freundschaft am 31. Juli zum Anlass zu nehmen, schon im Vorfeld einmal Zwischenbilanz zu ziehen: Wie steht es um Ihre Freundschaften? Schaffen Sie es tatsächlich, diese im Rahmen Ihrer Work-Life-Balance zu pflegen? Wann und warum sind Ihnen wichtige Menschen auf der Strecke geblieben? Deshalb nachfolgend hierzu drei Aspekte verloren gegangener Freundschaften und wie Sie es schaffen können, an diese wieder anzuknüpfen:

1. Gestörte Freundschaften und wie sich diese wieder kitten lassen

Manchmal gehen die engsten Freunde in einem heftigen Streit auseinander und finden nie wieder zueinander. Wenn ein solches abruptes Ende Ihnen zu schaffen macht, lohnt es sich, einen Neuanfang zu wagen. Unabhängig ob der Streit aktuell oder schon länger her ist – überlegen Sie bei allen negativen Gefühlen, was Ihnen an dieser Freundschaft wichtig war. Was war besonders schön? Welche gemeinsamen Erlebnisse haben Sie zusammengeschweißt? Was haben Sie Ihrem Freund zu verdanken und umgekehrt? Machen Sie den Anfang und suchen Sie sich – in Erinnerung an die alten freundschaftlichen Zeiten – wieder ein gemeinsames Ziel. Sprechen Sie offen darüber: „Was soll ich tun?“, „Was kannst du tun?“ Der Blick nach vorne, eine gemeinsame Vision, ein Szenario für die Zukunft geben Kraft und jede Möglichkeit, eine gestörte Freundschaft wieder zu kitten.

2. Warum soll immer ich mich melden?

Freundschaften bleiben lebendig, wenn das Verhältnis von Geben und Nehmen ausgewogen ist. Kümmert sich über längere Zeit nur einer darum, kann es passieren, dass dieser sich ausgenutzt fühlt. „Warum soll immer ich mich melden?“ ist dann eine oft gehörte Frage. Freunde sollten sich von Zeit zu Zeit besser selbst einmal die Frage stellen: „Was ist mir persönlich diese Freundschaft wert?“

Wenn Sie sich bei einem Freund nicht sicher sind, fragen Sie dessen Erwartungen aktiv ab. Denn auch wenn sich natürlich jeder einbringen sollte, kann es Phasen geben, in denen Einer mehr eingespannt ist (Familie, Beruf, Krankheit u. a.) als der Andere. Ein guter Freund zeigt dann Verständnis und akzeptiert, sich über einen bestimmten Zeitraum mehr um die Freundschaft zu kümmern – ohne Gegenleistungen zu erwarten.

Natürlich kann es auch sein, dass sich ein Freund plötzlich nicht mehr meldet, weil er kein weiteres Interesse an der Freundschaft hat. Souveräner wäre es hier, dies klar zu kommunizieren anstatt sich – aus Angst vor der Reaktion des Anderen – einfach nicht mehr zu melden. Freundschaften verweilen manchmal nur für eine bestimmte Zeit. Räumliche Veränderungen oder andere Interessen bewirken oft auch einen Wechsel der Freundschaften.

3. Aus den Augen … aus dem Sinn – warum Freundschaften manchmal still und leise einschlafen

Bei Klassentreffen kommen sie meistens wieder zusammen – die Freunde aus Kindertagen, die Clique aus der Jugendzeit, mit denen uns so viele gemeinsame Erinnerungen verbinden. Doch irgendwann einmal hieß es Abschied nehmen und unterschiedliche Lebensläufe trennten die ehemals besten Freunde. Wenn Sie plötzlich an jemanden aus dieser Zeit denken, spielen Sie doch einfach einmal „gesucht – gefunden“. Inzwischen ist es dank moderner Recherche-Möglichkeiten im Netz ja gar nicht mehr so schwer, einen früheren Freund ausfindig zu machen. Rufen Sie spontan an, vereinbaren Sie einen konkreten Termin und vielleicht feiern Sie ja gemeinsam schon in diesem Jahr am 31. Juli Ihren ganz persönlichen Tag der Freundschaft.

QUERVERWEIS
Publikationshinweis
Karrierefaktor Souveränität: WertVoll entscheiden in Beruf und Alltag
Wer souverän ist, trifft wertVolle Entscheidungen, gezielt und punktgenau. Dieses Verhalten ist Grundstein für jede Art von Erfolg in Beruf und Privatleben. Kann ich das lernen? Ja - weiß Theo Bergauer nach 20 erfolgreichen Jahren als Coach und Trainer.
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Über Theo Bergauer
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Der Souveränitäts-Experte Theo Bergauer ist seit 20 Jahren als Trainer und Coach für persönliche Entwicklung und unternehmerische Prozesse aktiv. Namhafte Stars aus dem Sport sowie große deutsche und international ...
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