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Webanalyse Studie Österreich 2013

Riesiges Potenzial für knapp ein Viertel der Top-100 Unternehmen Österreichs: Trotz zehn Prozent Steigerung bei der Webanalyse-Nutzung haben 23 Prozent noch kein Webanalyse-Tool implementiert.
(PM) Wien, 13.03.2013 - Während die Nutzungsrate von ATX- und DAX-Unternehmen 2012 konstant blieb, stieg die Verwendung von Webanalyse-Tools bei österreichischen Top-100 Unternehmen um 10 Prozent. Jedoch werten 23 Prozent ihre Daten nicht aus und haben dadurch einen klaren Wettbewerbsnachteil.

Das beliebteste Tool heimischer Firmen ist und bleibt Google Analytics. 2012 holten Enterprise Tools wie zum Beispiel „Webtrekk“ stark auf. Große Mängel herrschen nach wie vor bei Privacy und Nutzungsbedingungen.

Bereits zum fünften Mal veröffentlicht die Wiener Unternehmensberatung e-dialog den Webanalyse-Report Österreich. Die jährlich erscheinende Studie zeigt, wie es um die Nutzung von Webanalyse in heimischen und deutschen Firmen bestellt ist. Die Top-100 Unternehmen in Österreich, ATX und DAX- Unternehmen wurden dafür analysiert und verglichen. Die Key Facts:

• 77 Prozent der heimischen Top-100, 76 Prozent der ATX und 87 Prozent aller DAX Unternehmen nutzen Webanalyse.
• Die Top-100 Unternehmen Österreichs verzeichnen 10 Prozent Steigerung der Nutzungsrate im Vergleich zu den ATX-Unternehmen. 23 Prozent nutzen kein adäquates Tool.
• Generell ist die Nutzungsrate von Webanalyse in Österreich im Vergleich zu 2011 um sieben Prozent gestiegen.
• Das Enterprise-Tool Webtrekk wird, nach Google Analytics, am zweit häufigsten benutzt.
• Große Mängel herrschen nach wie vor bei der Privacy: Nur 39 Prozent der Top-100 und 44 Prozent der ATX-Unternehmen klären ihre User über das Tracking auf.

Beliebteste Tools

Das beliebteste Tool in Österreich ist und bleibt Google Analytics. 52 Prozent der ATX-Unternehmen nutzen Google Analytics. Damit steigt der Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent. Deutsche Unternehmen haben hingegen andere Vorlieben: Nur 20 Prozent der DAX-Unternehmen setzen auf Google Analytics.

Einen Aufschwung erlebte das Enterprise-Tool Webtrekk: Im letzten Jahr haben österreichische Unternehmen verstärkt auf das deutsche Enterprise-Tool zurückgegriffen. Auf den weiteren Plätzen folgen Piwik Analytics und etracker. Rund 14 Prozent der Top 100-Unternehmen setzen sogar mehr als ein Tool ein.

ATX versus DAX

76 Prozent der ATX-Unternehmen messen den Erfolg ihrer Webseiten. Die DAX-Unternehmen verzeichnen nach einem Plus von 15 Prozent von 2010 auf 2011, in diesem Jahr keine Steigerung der Nutzungsrate und bleiben konstant bei einem Nutzungswert von 87 Prozent. Somit hat sich der Abstand und die Vorreiterrolle der deutschen DAX-Unternehmen zu den 21 größten börsennotierten Unternehmen in Österreich zum ersten Mal seit Bestehen des Reports verringert.

Aufklärung der User – mehr als jedes zweite Unternehmen klärt User nicht auf

Im Bereich Rechtskonformität und Privacy deckt die Studie (wie auch in den vergangenen zwei Jahren) schwere Mängel auf: 56 Prozent der ATX-Unternehmen vernachlässigen nach wie vor die Corporate Governance-Vorschriften. Bei den Top-100-Unternehmen ist die Lage noch dramatischer: 61 Prozent der österreichischen Top-100 Unternehmen klären ihre User nicht auf oder verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen der Anbieter.

In Deutschland ist die Aufklärungsrate im Vergleich zu 2011 gesunken: Lag die Tracking-Aufklärung bei DAX-Unternehmen in den letzten Jahren noch bei rund 80 Prozent, haben sich diese Traumwerte 2012 verschlechtert. 56 Prozent der Unternehmen klären die Besucher über die Erhebung von Besucherdaten und die Nutzung von Cookies auf, jedoch ohne explizit darauf hinzuweisen, dass ein Webanalyse-Tool im Einsatz ist. Ähnlich schlecht ist es um die Firmen bestellt, welche Google Analytics im Einsatz haben: Von sechs Unternehmen halten sich nur zwei an die Nutzungsbedingungen und weisen den Einbau des Tools in der Datenschutzerklärung aus.

Branchen-Fokus Banken & Finanz

Im österreichischen Bankensektor ist der Einsatz von Webanalyse-Tools von 75 auf 72 Prozent gesunken. 28 Prozent der Unternehmen die das Userverhalten analysieren, vertrauen auf Google Analytics. 60 Prozent aller Banken, die Google Analytics einsetzen, halten sich an die Nutzungsbedingungen. Das ist im Vergleich zu den ATX- (45%) und den Top-100-Unternehmen (43%) ein hoher Wert.

Versicherungen: Zu den untersuchten Versicherungen zählen Allianz Elementar, APK, ARAG, DAS, Donau, Generali, Grawe, Merkur, Uniqa, Vienna Insurance Group und Zürich Versicherung. 100 Prozent dieser Unternehmen nutzen Webanalyse. 91% nutzen Google Analytics als einzig eingesetztes Tool. Doch nur 45 Prozent klären die Nutzer über den Einsatz eines Analysetools auf.

Die komplette Studie „Webanalyse Report 2013“ mit allen Details steht gratis zum Download bereit: www.e-dialog.at/webanalyse-report-2013
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