(PM) Dötlingen/ Wildeshausen / Delmenhorst, 27.12.2012 - Der Vorstand Jürgen Hasselberg, Michaela Bötefür und Ute Bescht entschlossen sich gemeinsam zu diesem Schritt. „Wir schaffen gemeinsam, für die Gewerbetreibenden, für die Kleinunternehmer und natürlich auch für die Bürger Dötlingens und umzu- das liegt uns am Herzen“, erklärte der Vorstand, „Wir wollen keine Reißbrett-Projekte, sondern nützliche Wirklichkeiten schaffen. Das ist uns auch bereits gelungen.“ Gemeint ist nicht nur der komplett neue Internetauftritt als Plattform für den MD e.V. , sondern auch die Veranstaltungen zum Thema Energie, bei denen konkrete Hilfestellungen für jeden Einzelnen gegeben wurden, bares Geld zu sparen. „Weiterhin konnten wir durch Zusammenführung von Partnern aus Forst und Landwirtschaft sowie Energieverbänden entscheidend dazu beitragen, dass unsere Maisfelder durch bunte Blühstreifen verschönert wurden – nicht nur als optisches Highlight, sondern auch als kleine Hilfestellung für die Fauna. Darüber hinaus sind Projekte aus dem Bereich der Jugendarbeit („On the Job Training“ – Workshop für Jugendliche für die Ausbildung), ein Werbezusammenschluss für Kleinstgewerbe und Mittelständler und Tourismus Ideen in den regelmäßigen und ertragreichen Treffen in die Wege geleitet worden.

Warum der Rücktritt?

„Wir sehen uns als unsere eigenen Impulsgeber, Planer und diejenigen, die es in die Tat umsetzen. Dafür sollte die administrative Mannschaft im Hintergrund jedoch auch mit am Ball sein.“ Einige ungeklärte Altlasten aus vergangenen Zeiten des Vereins, die im Laufe des Jahres trotz mehrmaliger Nachfrage des dreiköpfigen Vorstandes nicht zufriedenstellend gelöst wurden, waren nun der Entscheidungsträger.

„Wir wünschen dem Mittelstand Dötlingen e.V. für seine weitere Vereinszukunft alles erdenklich Gute.“ sagte Jürgen Hasselberg mit Zustimmung seiner beiden Vorstandsdamen.

Und was jetzt?

„Wir machen weiter“, meinte Michaela Bötefür freudig, „nur eben ohne Verein.“ Ute Bescht führte weiter aus: “Die Internetseite bleibt, sie wird nun mit dem Marktplatz fertiggestellt, der bereits lange von uns angedacht war, aber an verschiedenen Bedenken seitens des Hintergrundes noch nicht realisiert werden konnte.“

Unisono erklärten die Drei: „Wir sind freier – ohne kommunikative, administrative, rechtliche Restriktionen und Zustimmungsverfahren eines Vereins. Denn das wollten wir von Anfang an: Für die Menschen, die Gewerbetreibenden, die Kleinunternehmer Projekte, Hilfestellung, eine klare Linie und eine zentrale Anlaufstelle, um sich auf eine Gemeinschaft verlassen zu können.“

Was wird das nächste Projekt? Eine ganzjährige Werbemaßnahme für alle Interessenten nach dem ökonomischen Prinzip: Wenig Input – viel Output. Ab Februar auf der bekannten Internetseite www.mistado.de gibt es mehr zu sehen.