(PM) Leipzig, 25.10.2011 - Das Interesse an sogenannten grünen Geldanlagen wächst. Wie eine Forsa-Studie belegt, kann sich mehr als ein Drittel der deutschen Anleger eine solche Investition vorstellen. Noch ist die Angst vor Verlusten jedoch groß und die Bundesbürger horten erhebliche Beträge auf ihren Giro- und Tagesgeldkonten. Warum das langfristig nicht unbedingt eine sinnvolle Entscheidung ist, erklärt das Finanzportal geld.de.
Neuen Geldanlagen (
www.geld.de/geldanlagen.html ) stehen die meisten Deutschen positiv gegenüber, zum Ausprobieren fehlt vielen aber der Mut. Dabei sind die Renditechancen oft höher als bei Bundesschatzbriefen oder Staatsanleihen. Wer sein Geld dagegen auf dem Bankkonto verwaltet, muss auf lange Sicht eher mit Verlusten rechnen. Grund ist die Inflationsrate, die gegenwärtig deutlich über dem durchschnittlichen Zinssatz liegt.
Ein Beispiel für Erfolg versprechende Investitionen sind Genussrechte. Damit erhalten die Anleger mehr Transparenz darüber, wohin ihre Spareinlagen fließen, außerdem profitieren sie von besseren Zinssätzen. Relativ hohe Sicherheit versprechen derzeit Genussscheine aus dem Sektor der erneuerbaren Energien.
Durch Genussrechte sind Anleger direkt an der Finanzierung eines Unternehmens beteiligt. Diese Anlageform existiert bereits seit langer Zeit und spielte beispielsweise beim Bau des Sueskanals eine Rolle. Heute setzen vor allem mittelständische Unternehmen auf Genussrechte, um ihre Eigenkapitalquote zu erhöhen.
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blog.geld.de/geldanlagen/geldanlage-in-genussrechte/336133.html