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Pressemitteilung

Globaler B2C E-Commerce Jahresumsatz nähert sich 2013 der Billionen-Euro-Grenze

Der aktuelle “Global B2C E-Commerce Sales and Shares Report 2013” des Hamburger sekundären Marktforschungsunternehmens yStats.com liefert detaillierte Informationen über die kontinuierliche Entwicklung des Online-Handels weltweit.
(PM) Hamburg, 31.07.2013 - Der asiatisch-pazifische Raum wird Nordamerika im B2C E-Commerce Sektor übertreffen

Nordamerika war weltweit seit Beginn des Online-Handels im E-Commerce Bereich führend, soll aber dieses Jahr vom asiatisch-pazifischen Raum übertroffen werden. Westeuropa bleibt weiterhin weltweit auf dem dritten Platz. Osteuropas Anteil am globalen Online-Handel nahm bis 2012 stetig zu, wird aber voraussichtlich bis 2016 leicht sinken, während andere aufstrebende Gebiete ihren Anteil vergrößern werden. Der Anteil am weltweiten Online-Handel der drei größten B2C E-Commerce Märkte - USA, Japan und GB - soll ab diesem Jahr ebenfalls stetig sinken, da in anderen Ländern der Online-Einkauf immer mehr Anhänger findet.

USA bleibt das Land mit den höchsten B2C E-Commerce Verkaufsraten

Obwohl der Anteil am globalen Gesamtumsatz immer weiter abnimmt, steigen B2C E-Commerce Umsätze in den USA weiter an, wobei in jedem Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahr starke Wachstumsraten verzeichnet wurden. Etwa ein Dollar pro zwanzig Dollar Handelsumsatz wird in den USA von Online-Shoppern ausgegeben. Der Anteil aller B2C E-Commerce Umsätze weltweit betrug 2012 ein Drittel, jedoch soll dieser Anteil in den nächsten Jahren um mehrere Prozentpunkte abnehmen. B2C E-Commerce Umsätze in Kanada steigen ebenfalls, obwohl der Anteil dieses Landes am globalen Umsatz gleichzeitig abnimmt.

B2C E-Commerce wächst weltweit

In Lateinamerika liegt der Anteil des B2C E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Online-Umsätze sind am höchsten in Brasilien, Chile und Mexiko. Der Anteil der Region Lateinamerika am globalen E-Commerce soll laut Prognosen weiter wachsen, besonders in Brasilien, Mexiko und Argentinien.

B2C E-Commerce liegt in Westeuropa weiter auf Wachstumskurs. In Deutschland wurden 2012 im Online-Handel mehrere zehn Milliarden Euro erwirtschaftet, wobei der Anteil am Gesamteinzelhandelsumsatz zwischen 2011 und 2012 weiter anstieg, dabei aber unter 10% blieb. In GB erreichte das wachsende B2C E-Commerce Segment, einschließlich der Reisebranche, einen zweistelligen Prozentsatz am Gesamteinzelhandelsumsatz. Dieser Anteil soll in Zukunft weiter wachsen.

In Frankreich wuchs 2012 der B2C E-Commerce Umsatz stark. Obwohl der Anteil am Gesamteinzelhandelsumsatz gewachsen ist, hat er noch nicht das Niveau von GB erreicht, welches derzeit das höchste in Europa ist. In den Niederlanden ist der B2C E-Commerce Anteil am Gesamteinzelhandelsumsatz fast so groß wie in GB.

In Osteuropa liegt der Anteil des B2C E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz im niedrigen einstelligen Bereich, wobei die genauen Zahlen von Land zu Land variieren. Der B2C E-Commerce Umsatz ist in Russland in der gesamten Region am höchsten und wächst jedes Jahr weiter. Obwohl der Gesamtanteil am Einzelhandelsumsatz 2012 niedrig war, stieg er weiter an. In Polen ist der Anteil am Gesamthandelsumsatz etwas höher, wobei Online-Umsätze dort niedriger sind und im einstelligen Milliarden-Euro-Bereich liegen.

In Asien ist Südkorea das Land mit dem größten B2C E-Commerce Anteil am Gesamthandelsumsatz. In Japan, wo B2C E-Commerce Umsätze wesentlich höher sind und weltweit eine der höchsten Raten erzielen, ist der Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz niedriger. Im Gegensatz zum allmählichen Wachstumsrückgang in diesen zwei Ländern wachsen der chinesische B2C E-Commerce und die dort erwirtschafteten Umsätze sehr rasch, wobei der Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz bis 2015 um mehrere Prozentpunkte auf über 5% ansteigen soll.

Im Nahen Osten konnten Länder wie Kuwait, Katar, Saudi Arabien und die VAE ein signifikantes Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielen, wobei der Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz stark variiert und dabei von etwas mehr als einem Prozent in Saudi Arabien bis zu einem hohen einstelligen Prozentsatz in den VAE reicht.

In Südafrika ist der B2C E-Commerce Umsatz in den letzten Jahren jährlich um etwa ein Drittel gewachsen, während der Anteil am Einzelhandelsumsatz niedrig bleibt und weniger als ein Prozent beträgt.

Weitere Informationen zu dem Bericht finden Interessierte hier: www.ystats.com/en/reports/preview.php?reportId=1040
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