(PM) Leipzig, 13.10.2010 - Private Altersvorsorge ist in den Zeiten der Wirtschaftskrise, des schwachen Euro sowie steigender Nebenkosten fast nicht mehr wegzudenken. Viele entscheiden sich aus Angst, die gesetzliche Rente könne im Alter nicht mehr alle Kosten abdecken, für eine zusätzliche Absicherung. Finanztest hat verschiedene Riester-Versicherungen getestet. Das Finanzportal geld.de informiert darüber, was beim Vertragsabschluss zu bedenken ist.

Die sogenannte Riesterrente (www.geld.de/riester-altersvorsorge.html) ist zweifellos eine der am häufigsten gewählten privaten Rentenversicherungen. Wichtige Anreize sind die staatliche Förderung sowie die garantierte Mindestverzinsung.

Generell sollten sich Interessenten darüber im Klaren sein, dass sie jeden Monat in der Lage sein müssen, die Beiträge zu bezahlen. Denn die Höhe der Zusatzrente hängt davon ab, dass über viele Jahre regelmäßig eingezahlt wird. Sollte dies nicht mehr möglich sein, kann es passieren, dass von der erwarteten Zusatzrente kaum etwas übrig bleibt.

Ein großer Nachteil vieler Policen ist die mangelnde Aufklärung vonseiten der Versicherer. So verschweigen einige Versicherungen die Höhe der garantierten Rente, die für den Versicherten von großer Bedeutung ist. Schließlich entscheiden sich die Kunden für eine Riesterrente, um eine garantierte Rente zu erhalten. Dennoch stellt die Riesterrente bei entsprechender Tarifwahl eine gute und verlässliche Ergänzung zur Altersvorsorge dar.

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