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5 Tipps für ein erfolgreiches Partner Compliance Programm

Die Präsenz von Marken in digitalen-Kanälen hängt zunehmend von Partnernetzwerken ab. Allerdings kann selbst ein versehentlicher missbräuchlicher Einsatz der Marke Channel-Konflikte verursachen, die Marketing-Kosten erhöhen und den Profit senken.
(PM) München, 02.08.2016 - Es ist es wichtig dafür zu sorgen, dass Partner markenkonform agieren. Dies erfordert jedoch ein ganz anderes Vorgehen als etwa der Kampf gegen Markenpiraten. Stefan Moritz, Regional Director DACH bei MarkMonitor, gibt fünf Tipps für ein erfolgreiches, markenkonformes Partner-Compliance-Programm:

1: Klare rechtliche Grundlagen für die Partnerschaft schaffen

Mit Partnerschaftsvereinbarungen, die Marken-Richtlinien eindeutig definieren, lassen sich viele spätere Compliance-Probleme vermeiden. Dabei sollte die Verwendung von Markennamen, Logos, urheberrechtlich geschützten Bildern und Domainnamen ebenso spezifiziert sein, wie das Verwenden von Keywords und Werbeinhalten. Hilfreich sind zudem Beispiele mit richtiger (und falscher) Darstellung. Auch ein regelmäßiges Update der Richtlinien ist wichtig, um mit neuen Marketing-Strategien der Partner mitzuhalten.

2. Monitoring der festgelegten Regeln automatisieren

Partner repräsentieren die Marke eines Unternehmens über das gesamte Internet. Für die Markeninhaber ist es durchaus schwierig, alle Kanäle ohne externe Hilfe zu überwachen. Es lohnt sich daher Technologien zu nutzen, um Einblick in die Partneraktivitäten zu gewinnen - auf Webseiten, sozialen Medien, Suchmaschinen, Marktplätzen oder mobilen Apps. Für eine optimale Kosten-Nutzen-Bilanz empfiehlt sich ein lokales und globales Monitoring sowie das Priorisieren etwaiger Verstöße.

3. Partner kontinuierlich über Best Practices unterrichten

Die Geschäftspartner sind an einer erfolgreichen Zusammenarbeit ebenso interessiert wie die Markeninhaber selbst. Eine Verletzung der Markenrechte erfolgt höchstwahrscheinlich ohne böse Absichten. Deswegen ist es wichtig, einen kooperativen Ansatz zu wählen, um markenkonformes Handeln zu fördern. Hierzu gehört die regelmäßige Kommunikation, in der etwa die Marken-Richtlinien oder Beispiele besonders erfolgreicher Markenkommunikation bereitgestellt werden. Zudem sollten Markeninhaber immer offen für Feedback ihrer Partner sein und im Dialog bleiben.

4. Nur im Notfall eskalieren

Verhalten sich Partner trotz mehrfachen Hinweisen nicht markenkonform, sollte die Eskalation zunächst über ein Gespräch oder einen direkten Anruf erfolgen. Erst wenn dies nicht zum gewünschten Erfolg führt, empfehlen sich Maßnahmen wie etwa die kurzfristige Einbehaltung von Produkten oder Provisionen. Realisieren die betroffenen Partner die Folgen ihres Verhaltens, lenken sie meist schnell ein. Konsequentes Handeln lohnt sich: Greifen Markeninhaber nicht schnell genug ein, kann dies auch andere Partner dazu verleiten, die Richtlinien nicht mehr korrekt umsetzen.

5. Durch proaktives Handeln künftigen Problemen vorbeugen

Je mehr Aufwand im Vorfeld in das Compliance-Programm fließt, desto weniger Markenrechtsverletzungen kommen vor. Neben der regulären Kommunikation können Markeninhaber ihre Partner mit Hilfe von Blog Posts und Schulungen darüber informieren, wie beide Parteien von der Einhaltung der Richtlinien profitieren.

“Partnernetzwerke sind enorm wichtig für Markeninhaber. Partner, die sich jedoch nicht markenkonform verhalten, können einem Unternehmen enorm schaden und im schlimmsten Fall sogar den Profit senken. Eine richtige Lösung aus Technologie und Expertenwissen hilft Unternehmen, etwaige Verstöße schnell zu entdecken und mit dem Partner zu klären. Mit diesen Maßnahmen beschleunigen unsere Kunden nachhaltig ihr globales Unternehmenswachstum.“, meint Stefan Moritz, Regional Director DACH bei MarkMonitor.
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