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Fachartikel, 10.05.2007
IT
Qualitätsmanagement und Logistik-Management durch Business-Intelligence
Um die maximale Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherstellen zu können, ist die tagesaktuelle Verfügbarkeit und Analyse von Informationen (Daten) aus dem Unternehmen, über den Markt und den Wettbewerb von zentraler Bedeutung. Welchen Beitrag hierzu Business-Intelligence-Lösungen leisten können, erläutert dieser Beitrag von Alegri am Beispiel Qualitätsmanagement und dem Logistik-Management.
Qualität und Effizienz der logistischen Prozesse bestimmen den Unternehmenserfolg maßgeblich mit: Beschaffung, Produktion, Lagerhaltung, Vertrieb – immer wieder ist die Logistik gefragt. Wesentliche Parameter der Logistik sind Bestände, Lieferservice, Durchlaufzeiten, Arbeitsproduktivität, Fehlerquoten, Verpackungen usw. - ebenso wie deren erheblicher Anteil an den betrieblichen Kosten. Und all diese Größen werden gemessen, abgeglichen und bewertet, um gute Ergebnisse auch für das Qualitätsmanagement zu liefern. Die IT ist dabei das Hilfsmittel: Logistische und qualitätsbezogene Standards im Unternehmen EDV-technisch erfolgreich zu führen, ist die Königsdisziplin der Wertschöpfung von IT für das Business.

Das Kernproblem dabei ist die Zusammenführung vieler Informationen aus vielen unterschiedlichen Systemen und verschiedenen Standorten. Das bedeutet für Logistik und Qualitätssicherung konkret:

::: Steuerung von Logistik-Prozessen nach Qualitäts-, Wirtschaftlichkeits- und Kundenorientierung

::: Verknüpfung unstrukturierter Daten aus unterschiedlichsten Systemen mit Lieferantenkennzahlen

::: Messbarkeit von Systemen und Prozessen in Abgleich mit der Unternehmensstrategie

::: Up- and running-instant-Reporting für operative Arbeitsebene und Management

Mit dieser ganzheitlichen Sicht könnte der Bereich Logistik kunden-, service- und kostenorientiert gesteuert werden. Und diese Aspekte gelten mit kleinen Perspektivenänderungen ebenso für das Qualitätsmanagement, um die Qualitäts-Performance multiperspektivisch, kunden-, kosten und strategieorientiert im Blick zu haben.

Mit Business Intelligence zu erfolgreicher Unternehmensführung

Die Basis einer erfolgreichen Unternehmensführung ist die ganzheitliche Betrachtung der Business Performance. Mit Business Intelligence-Lösungen lassen sich Strategien, Prozesse und Technologien integrieren, um aus verteilten und inhomogenen Daten (des Unternehmens, der verschiedenen Bereiche, des Marktes, des Mitbewerbs) Schlüsselinformationen über Status, Potentiale und Perspektiven zu generieren. Die Herausforderung dabei ist, dass alle wesentlichen Informationen tagesaktuell quellsystemübergreifend zur Verfügung stehen und diese intelligent miteinander verknüpft und auszuwerten sind. Nur so lassen sich für den Manager strategisches Wissen und Trendaussagen für die richtigen Firmenentscheidungen formen – und dies optimal strukturiert und visualisiert.

In diesem Entscheidungswissen müssen aber nicht nur die topaktuellen Daten aus allen relevanten Bereichen enthalten sein, sondern auch der Stand der Projekte und eine prozessorientierte Sicht auf sämtliche konsolidierten Informationen. Die Entscheidungsträger wollen diese Informationen dann mit einem Maus-Klick in einer verlinkten Übersicht vor sich haben: unter Berücksichtigung und in Abgleich mit den definierten Unternehmens- bzw. Bereichszielen, inklusive Reportings und Charts und am besten mit der passenden Dokumentenbibliothek hinterlegt.

Es gibt mit Hilfe von Scorecard & Prozessportalen Lösungsansätze, die sämtliche vorhandene Systemdaten einbinden können und in einer prognoseorientierten Konsolidierung, Evaluation und Darstellung vereinen. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Datenzusammenführung, die Bewertung und Präsentation im Bereich IT, Finanzen, Human Relations, Key Account Management, Supplier Management, Logistik, Qualitätsmanagement oder anderen Bereichen stattfinden soll.

Im Bereich Qualitätssicherung sind dies Daten aus ERP-Systemen (z.B. SAP, Mainframe-Anwendungen), Messmittelfähigkeits-Untersuchungen, BDM-Systemen, Maschinensteuerungssystemen, Prozessfähigkeits-Untersuchungen, Beanstandungsmeldungen, 8D-Reports. In der Logistik wiederum werden Daten benötigt aus ERP-Systemen, Excel- und Access-Datenbanken, Umfragen aus den Fachabteilungen, RFID-Erfassungsdaten, Lieferantenbewertungen, Benchmarks usw.

Business Intelligence am Beispiel der Logistik

Ich kann nur (wertorientiert) steuern, was ich (intelligent) messe, ist ein in diesem Zusammenhang oft zitierter und hier fortgeführter Leitsatz. Daher steht zu Beginn der erfolgreichen Steuerung von Gewicht und Volumina in der Logistik die Sammlung sämtlicher relevanter Daten aus den unterschiedlichsten Systemen: Daten aus der Beschaffungs-, der Transport- und der Lagerlogistik sowie aus der Produktions- und Vertriebslogistik.

Diese Daten aus verschiedensten Quellsystemen werden mittels Datawarehouse und OLAP-Cubes zur Analyse aufbereitet: Die Daten werden als Elemente eines mehrdimensionalen Würfels angeordnet; die Dimensionen des Cubes beschreiben die Daten und erlauben den Zugriff auf verschiedene Aspekte der Daten auf immer die gleiche Weise. Die Ergebnisse dieser Auswertung (Online Analytic Processing) werden direkt mit den definierten strategischen Zielwerten abgeglichen.

Ohne Ziele geht nichts

In jedem einzelnen Bereich der Logistik gibt es strategisch erfolgführende Zielgrößen, die erreicht bzw. eingehalten werden sollen. Diese Zielgrößen müssen jedoch in vielen Unternehmen erst einmal ausgewählt, sortiert und definiert werden: Dies geschieht einerseits in sog. Scorecards, andererseits durch die Festlegung von Key Performance Indikatoren (KPIs), die maßgeblich (direkt) die unternehmerischen und logistischen Ziele beeinflussen. Der entscheidende Vorteil: die Ziele werden für jeden Mitarbeiter in seinem Umfeld transparent nachvollziehbar aufgezeigt.

Scorecard-Systeme und Key Performance Indikatoren

Die Erkenntnisse der amerikanischen Betriebswirtschaftler Robert S. Kaplan und David P. Norton zum System ausgeglichener Zielgrößen-Definitionen, sog. Balanced Scorecards, haben in den letzten zehn Jahren schnell ihren Siegeszug als Führungs- und Kommunikationsinstrument in den Unternehmen angetreten. Dabei ist für den Erfolg der Unternehmensstrategie maßgeblich das ausgewogene Zusammenspiel verschiedener monetärer und nicht-monetärer, inner- wie außerbetrieblicher Kenngrößen, üblicherweise: Finanzen, Kunden und Märkte, Interne Prozesse, Mitarbeiter und Innovationen. Im Bereich Logistik strukturiert sich die Kennzahlenhierarchie in folgende Hauptsegmente des logistischen Regelkreises: Einkauf/Transport = Beschaffung, Lagerlogistik, Produkt/Fertigungslogistik, Distributionslogistik.

Diese festgelegten Ziele aus unterschiedlicher geschäftsrelevanter Perspektive werden an definierte Schlüsselfaktoren oder Messgrößen gekoppelt, die sog. Key Performance Indikatoren (KPIs), in denen zu erreichende Werte festgelegt werden ebenso wie Zielgrößen, die nicht über- oder unterschritten werden dürfen. Mit der Prüfung, der Analyse und dem Abgleich der KPIs mit den definierten Schwellwerten lassen sich konkret und problemlos Trends erkennen und Prognosen ableiten, aber auch kritische Werte anzeigen. Grenzwerte-Unterschreitungen bzw. –Überschreitungen werden sofort gemeldet und lösen Alarm aus.

In der Logistik sind dies in der Regel Key Performance Indikatoren für sämtliche Bereiche des Wertschöpfungsprozesses. Dieses betrifft Schnittstellen und Prozesse der innerbetrieblichen Logistik (Intra-Logistik) wie auch der überbetrieblichen Logistik (Supply Chain Management). Auf diese Weise läßt sich die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung bis zur Distribution beim Endverbraucher transparent messen und aktiv gestalten.

Bei der Definition der KPIs ist das KISS-Prinzip empfehlenswert: Keep it simple and save - Verwendung von wenigen Kennzahlen, die sich aber ganz klar an der Wertschöpfungskette des Unternehmens orientieren. Weniger ist auch in diesem Fall mehr!

Auch auf die Darstellung kommt es an

Die Präsentation der Konsolidierungs- und Analyseergebnisse muß trotz aller Komplexität übersichtlich und strukturiert sein, um eine fundierte Entscheidungshilfe zu geben. Die Visualisierung der Inhalte in personalisierten Webportalen ermöglicht die gleichzeitige Übersicht von Scorecards, Charts und Analysen, die Anbindung des Reportings und den Verweis auf verlinkte Dokumentenbibliotheken. Schwellwertabhängige Alerts werden sofort realisiert und angezeigt. Damit ist eine gut gegliederte Darstellung der wesentlichen Business-Informationen gegeben, die bei Bedarf bis auf die unterste Informationsebene hinuntergebrochen werden kann.

Alle relevanten Informationen werden möglichst auf einer einzigen Seite dargestellt, der Drill down in die Kennzahlen für eine tiefer gehende Analyse der Daten ist gegeben. Die Anzeige von Scorecards, Grafiken und Dokumenten ist interaktiv und ein direkter Zugriff auf Kennzahlen und verknüpfte Dokumente damit möglich.

Die Herausforderung: Vielfalt der nicht integrierten Quellsysteme, mangelnde Offenheit der BI-Werkzeuge, vermeintlich hohe Kosten Marktbeobachtungen zeigen, dass der Bedarf an integrierten Analysesystemen, die den Blick der Datensammlung nicht nur in die Vergangenheit richten, sondern Prozesse und Prognosen unterschiedlichster Systeme einbinden, enorm ist. Großunternehmen wie mittelständische Firmen suchen händeringend nach einer alle vorhandenen Plattformen einbindenden, offenen und möglichst kostenneutralen Lösung.

Besondere Business Intelligence-Tools unterstützen die Unternehmen bei der Datenspeicherung und -auswertung gemäß der definierten Kennzahlen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Werkzeugen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Einige konzentrieren sich auf einzelne Aufgaben wie Datenaufbereitung oder Reporting, andere sind integrierte Plattformen, die von der Archivierung über die Analyse bis hin zum Berichtswesen alle Funktionen vereinen. Der Vorteil der Spezialanwendungen liegt vor allem in den oftmals tief ausgeprägten Funktionalitäten. Der Trend geht jedoch zu den integrierten Produkten. Sie bieten – bei steigender Leistungsfähigkeit – eine Lösung aus einer Hand. Dies bringt zahlreiche Vorteile mit sich: nur ein Ansprechpartner für alle Fragen, niedrigere Lizenzkosten, geringere Administrationskosten und ein auf einander abgestimmtes Arbeiten der einzelnen Tools.

Alle Scorecard-Lösungen basieren im Wesentlichen auf vier Komplexen, die von der Konzeptionsphase der Lösung bis hin zur Implementierung und Durchsetzung sorgfältig überdacht werden müssen:

::: die Zieldefinition, was die unternehmens- oder bereichswichtigen Zahlen sind samt der Bestimmung der zu erreichenden Werte dieser Zahlen;

::: die Kontrolle dieser Zahlen durch eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse und deren Meß- und Vergleichbarkeit;

::: die Analyse der Daten bis hin zu einem hohen Detaillierungsgrad der Auswertung;

::: das künftige Handeln bzw. die Zusammenarbeit sämtlicher Mitarbeiter entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse.

Logistik Management Scorecard & Prozessportal

Mit dem Logistik Management Scorecard & Prozessportal von Alegri ist eine konkrete Lösung geboten zur intelligenten Steuerung der Logistik mittels Key Performance Indikatoren auf Basis MS Office Scorecard Manager 2005 und des MS SharePoint Server 2007. Tagesaktuelle Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen werden in frei definierbaren Scorecards durch Charts, Ampelsysteme, Grafiken oder nach Regionen visualisiert. Schwellwertabhängige Alerts signalisieren sofort Handlungsbedarf. Der Manager hat damit stets den aktuellen Stand der gesamten Logistik, der Liefermenge, Liefertreue, der Qualität und der Finanzdaten im Blick, inklusive multi-language und multi-currency. Trendanalysen und Soll/Ist-Vergleiche erlauben es, verlässliche Prognosen zu machen und Investitionen präzise zu planen. Die Kostenreduktion durch gezielte Steuerung ist erfahrungsgemäß mehr als kurzfristiges „Cost Cutting“. Vielmehr lassen sich Prozesse durch ein proaktives Management kosteneffizient gestalten. Dieses führt einerseits zu einer Kostenoptimierung, aber auch zu Leistungssteigerung in der inner- und zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit von Organisationseinheiten und Unternehmen. Diese Lösung gibt es ebenso als Qualitätsmanagement Scorecard & Prozessportal zur proaktiven, intelligenten Steuerung der Qualitätsprozesse im Unternehmen.

Was eine gute BI-Software ausmacht

Bei der Wahl der geeigneten BI-Software sind folgende Kriterien zu beachten: Die Einhaltung der Sicherheits- und Compliance-Standards, die Hochverfügbarkeit und eine hohe Performance auch in komplexen Umgebungen und bei parallel laufenden Anfragen – dies sind Eigenschaften, die gute Produkte auszeichnen. Ebenso sollte der Zugriff auf Archivdaten und aktuelle Daten in verschiedenen Datenbanken und die Skalierbarkeit der Lösung selbstverständlich sein. Scorecards und Leistungskennzahlen sollten frei definierbar sein genauso wie die Erweiterbarkeit durch Web Services. Die automatische Benachrichtigung bei Abweichung von den Kennzahlen ist unabdingbar.

Ein nicht unwesentlicher Bewertungsmaßstab ist die finale Darstellung der Ergebnisse: diese sollten übersichtlich und personalisiert abgebildet werden und einen auf den ersten Blick plausiblen und gleichzeitig kontextorientierten Zusammenhang zwischen den verschiedenen aufgezeigten Werten (Vergangenheit, Gegenwart, Planzahl, Trend) bzw. Darstellungen bieten, z.B. mit Hilfe von Ampelsystemen oder Dashboards, in Grafiken, Charts u.a. Gleichzeitig sollten diese Informationen schnell und einfach in andere Formate zu exportieren sein für eine Weiterverteilung beispielsweise als Vorbereitung und für die Durchführung von Meetings.

Der (gestaffelte) Zugang für alle Einheiten der Organisation (Gruppen, Bereiche, Abteilungen und Individuen) sowie ein integriertes Berichtswesen bringen den gewünschten Erfolg einer BI-Lösung, da so die strategischen Ziele bis zum einzelnen Mitarbeiter des Unternehmens / des Bereiches sichtbar und durchführbar sind. - Ein optimale Sicht auf die entscheidenden Businessdaten und die Geschäftsprozesse ist damit möglich, eine gelungene Steuerung des Qualitätsmanagements sowie des Logistikmanagements ist mit einer prozess- und trendorientiert BI-Lösung machbar.

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Wesentliche Faktoren einer erfolgreichen BI-Lösung
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::: Definition der wesentlichsten Key Performance Indikatoren (KPIs) für das Unternehmen / den Unternehmensbereich

::: Festlegung der Aktualitätsstandards der KPIs (Stunde, Tag, Woche, Monat, Quartal)

::: Push-Prinzip = aktives Nutzen der automatischen Benachrichtigung via mail an den Entscheider, sobald Schwellwerte unter- / überschritten sind (sog. Notification Services)

::: Attraktive Benutzer Interface durch optisch ansprechende Aufbereitung des Dialogs (Ampelsysteme, Graphiken, Charts, Organigramme u.a.)

::: High-Level-Management-Output:
attraktives Handout für Entscheider, die nicht im online-Dialog arbeiten

::: Verläßliche Grundlage für Entscheidungen, die die Performance des Unternehmens unmittelbar beeinflussen.
ZUM AUTOR
Über Andreas Emhart
Alegri International Service GmbH
Andreas Emhart ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Alegri International Group und seit April 2001 für die Leitung der Unternehmensgruppe verantwortlich. Sein Schwerpunkt liegt in den Bereichen Strategie, ...
Alegri International Service GmbH
Innsbrucker Ring 15
81673 München

+49- 89-6661070
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