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Fachartikel, 02.12.2009
Betriebliche Altersvorsorge
Wenn bei der bAV alle gewinnen
Eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) mit nachhaltigen Anlagekriterien schafft eine klassische win-win-Situation – drei Beispiele zeigen, dass das auch für kleinere Unternehmen gilt.
Von der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) mit der transparente profitieren alle: Arbeitnehmer bessern ihre künftige Rente auf, werden vom Staat gefördert und senken ihre Einkommenssteuer und Sozialabgaben. Arbeitgeber sparen Lohnnebenkosten, können ihren Anteil als Betriebsausgaben geltend machen und stärken ihr Image als verantwortungsvolles Unternehmen. Und nicht zuletzt ist der gesellschaftliche Nutzen bei der nachhaltigen Geldanlage der transparente ein bedeutender Pluspunkt: Die Beiträge fließen in Projekte, die zur Zukunftsfähigkeit unserer Umwelt und Gesellschaft beitragen.

bAV-Potenziale nicht ausgeschöpft

Insgesamt sind die Aufwendungen für die betriebliche Altersvorsorge in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Das bestätigt die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersvorsorge e.V. Doch längst noch nicht allen Arbeitnehmern und -gebern sind die Vorteile dieser Vorsorgeform bewusst. Der Informationsbedarf ist vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen groß. So sind nach Angaben des Instituts für Altersvorsorge die Mitarbeiter von mittelständischen Unternehmen oftmals noch unterversorgt, weil durchschnittlich nur jedes zweite Unternehmen eine bAV anbietet. Bei den größeren Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind es bis zu 98 Prozent. Grundsätzlich sind seit 2002 alle Arbeitgeber verpflichtet, ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge zu ermöglichen und sie darüber aufzuklären. Der Verein für alternative Versorgungskonzepte e.V., der die transparente konzipiert hat und dafür sorgt, dass die Beiträge zu 100 Prozent nachhaltig angelegt werden, sieht diese Verpflichtung eher als Chance. Drei Beispiele von Kunden der transparente zeigen, wie auch kleinere Unternehmen von den Vorteilen der bAV profitieren.

Stärkung des Unternehmensimages


Ulf Inzelmann zum Beispiel, geschäftsführender Gesellschafter der Hamburger UMCO Umwelt Consult GmbH, hat sich für die transparente entschieden, weil die Beiträge zu 100 Prozent nachhaltig angelegt werden. „UMCO berät und schult seit mehr als 25 Jahren Unternehmen in Sachen Umweltschutz und Gesundheit. Da lag es auf der Hand, unseren 30 Mitarbeitern eine Altersvorsorge anzubieten, die Gesellschaft und Umwelt stärkt“, erklärt Inzelmann. „Das passt zum Image von UMCO.“ Für die Versicherten sind Sicherheit und Rentabilität aber ebenso wichtig. Dafür sorgt bei der transparente die neue leben Lebensversicherung AG, einer der leistungsstärksten Versicherer in Deutschland. Die nachhaltige Altersvorsorge hilft UMCO auch dabei, neue Mitarbeiter zu gewinnen und gute Mitarbeiter an die Firma zu binden: „Für ein mittelständisches Unternehmen wie unseres ist die transparente ein wichtiger Mosaikstein, der uns hilft, uns im Wettbewerb um Fachkräfte zu positionieren“, sagt Inzelmann.

Vorbild für die Schüler

Position beziehen wollen auch die Lehrer der freien Waldorfschule Markgräflerland im badischen Müllheim. „Lehrer tragen eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Eine ethische und sozial verträgliche Geldanlage ist uns daher sehr wichtig“, sagt Dr. Thomas Hirschboeck, Geschäftsführer der Schule. Seit 2005 bietet die Waldorfschule ihren knapp 50 Mitarbeitern die transparente als Vorsorgemodell an. Sobald diese ein Jahr angestellt sind, zahlt die Schule für sie automatisch in die betriebliche Altersvorsorge ein. „Damit wollen wir unsere Lehrer für ein nachhaltiges Handeln sensibilisieren und unseren mehr als 400 Schülern ein Vorbild sein“, betont Dr. Hirschboeck.

Standbein für die Altersvorsorge

Nachhaltigkeit ist für viele Kunden der Hamburger PR-Agentur Mann beißt Hund ein zentrales Unternehmensziel. Nicht zuletzt deshalb findet Geschäftsführerin Nicola Wessinghage die transparente so attraktiv. Ein weiterer Vorteil: „Wir können nachhaltige Projekte vorschlagen, die mit den Beiträgen gefördert werden sollen. Auch wegen dieses Gestaltungsspielraums haben wir uns für die transparente entschieden“, sagt Wessinghage. Seit Oktober bietet die Agentur ihren zehn fest angestellten Mitarbeitern die betriebliche Altersvorsorge an. Maximal 216 Euro können diese pro Monat einzahlen. Zusätzlich legen die Agenturchefs für jeden Mitarbeiter pro Monat 30 Euro oben drauf. „Wir waren positiv überrascht, wie gering der Verwaltungsaufwand war – und wie gut das Angebot bei den Mitarbeitern angekommen ist“, sagt Wessinghage. Alle Angestellten haben sich für die bAV entschieden. Das Thema Nachhaltigkeit liegt Wessinghage auch privat am Herzen: „Wir müssen den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Gesellschaft hinterlassen“, erklärt die Mutter zweier kleiner Kinder.
ZUM AUTOR
Über Andreas Hartwieg
Verein für alternative Versorgungskonzepte e. V. (VAV)
Andreas Hartwieg ist Gründer und Vorsitzender des Verein für alternative Versorgungskonzepte e.V. (VAV) mit Sitz in Hamburg. Der VAV entwickelt nachhaltige Vorsorge- und Finanzkonzepte und unterstützt sozial- und ...
Verein für alternative Versorgungskonzepte e. V. (VAV)
Sierichstraße 157
22299 Hamburg

+49-40-894375
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