Engineering-Unternehmen präsentierte auf den orangeDays in München und Ingolstadt neue Testkonzepte für das Auto der Zukunft
(PM) Garching, 26.07.2016 - Vom Dienstleister zum Innovationspartner – mit einem spannenden Programm auf den orangeDays in München und Ingolstadt stellte in-tech mit hochklassigen Referenten, wie dem Automotive-Experten Axel Deicke, innovative Ansätze zur Absicherung in der Automobilindustrie vor. Zudem bekamen die Kunden in München exklusive Impressionen in die BMW- in Ingolstadt in die Audi-Projektflächen. „Der Erfolg des letztjährigen orangeDays in München hat uns dazu veranlasst eine Folgeveranstaltung zu präsentieren und erstmalig auch einen orangeDay in Ingolstadt auszurichten. Für die hochkarätigen Sprecher und die Einblicke in die Projektentwicklungen bei BMW und Audi erhielten wir erneut sehr positive Resonanz, sodass wir unser Konzept der orangeDays mit innovativen Themen innerhalb der Automobilindustrie weiterführen werden“, so Christian Wagner, Geschäftsführer der in-tech GmbH. Der nächste orangeDay ist für Ende September in Wolfsburg geplant.
Christian Wagner eröffnete die orangeDays und stellte in-tech als Innovationstreiber und Berater der Automobilindustrie vor. Ziel des Engineering-Unternehmens ist es, technische Lösungen für Herausforderungen der Zukunft im Automotive-Bereich zu entwickeln. Kernthemen der Digitalisierung sind laut Christian Wagner: Autonomes Fahren, alternative Antriebe, Connectivity / Security und virtuelle Absicherung. Moderne Messtechnik und das Auslesen der Steuerdaten von Automobilen sind in diesen Themenfeldern unabdingbar, weswegen der Geschäftsführer zu den in-tech Eigenentwicklungen orangeCtrl, orangeRack, orangeHiL und orangeSwitch überleitete und diese dem Publikum kurz erläuterte. Nach der Vortragsreihe konnten sich die Besucher im Rahmen einer kleinen Ausstellung direkt bei den Entwicklern über die Produkte informieren.
Expertenvorträge skizzieren das Automobil der Zukunft
Anschließend folgten Expertenvorträge über innovative Lösungsansätze für die intelligente Absicherung. Axel Deicke, erläuterte dazu Herausforderungen auf dem Weg zum Auto der Zukunft. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie, langjährig in leitender Funktion bei BMW, verfügt der Automotive Senior Expert über ein umfangreiches Wissen in den Bereichen E/E, R&D, Industrialisierung, Projekt Management und Aftersales und bot dem Publikum einen spannenden Überblick über aktuelle bis zukünftige Konzepte sowie Projekte. Dies leitete über zu Florian Amper, Leiter der HiL-Entwicklung bei in-tech, der über klassische Testkonzepte referierte und wie diese zukünftig optimiert werden können. Im Vordergrund stand dabei der orangeHiL von in-tech, welcher die Bedingungen im Fahrzeug simulieren kann. So kann die Fahrzeugelektronik schon sehr früh im Entwicklungsprozess unter realen Bedingungen getestet werden.
Autonomes Fahren nicht ohne innovative Testkonzepte
Abschließend hielt Albert Habermann, Leiter des neu gegründeten Center of Innovation "Autonomes Fahren" bei in-tech, einen Vortrag über Frontloading im Absicherungsprozess. Er verwies darauf, dass die Weiterentwicklung der aktuell in Serie befindlichen Fahrerassistenzsysteme bis hin zum autonomen Fahren das Thema der nächsten Jahre sein wird. Nach ihm seien beispielsweise mehr als zehn Millionen gefahrene Kilometer notwendig, um sicherzustellen, dass autonom fahrende Autos mindestens so sicher wie manuell gesteuerte Autos sind. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen klassische Testkonzepte mit neuen innovativen Konzepten kombiniert werden. Für den Experten zeichnen sich folgende Eckpfeiler einer künftigen Absicherungsstrategie ab: Optimierung klassischer Testkonzepte, Durchgängigkeit im Test, Virtualisierung und Automatisierung, Intelligente Auswertung aller verfügbaren Daten durch Offline Testing sowie Best Practice Vorgehensweisen.