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Fachartikel, 21.06.2007
IT und Telekommunikation
Research-Sponsoring für IT- und Kommunikationsanbieter
Immer mehr Anbieter aus der IT- und Kommunikationsbranche sind in den vergangenen Jahren in das Sport-Sponsoring eingestiegen, wie beispielsweise das Unternehmen Avaya, das im vergangenen Jahr die Fußball-WM unterstützte, Oracle und SAP (Americas Cup), Intel (Formel 1) oder auch die Telekom und CSC (Radsport). Das Ziel: Der Aufbau eines positiven Markenimages in punkto Dynamik, Schnelligkeit, Flexibilität und Teamgeist. Eine andere, interessante Möglichkeit bietet das Research-Sponsoring.

Von den Produkten und Dienstleistungen und von den für ihre Kunden relevanten Themen und Inhalten sind die ITK-Anbieter im Sport-Sponsoring jedoch weit entfernt. Ganz im Gegensatz zum Research-Sponsoring: ITK-Anbieter, die neutrale Marktanalysen in Auftrag geben und diese ihren (potenziellen) Kunden zur Verfügung stellen, können mit den Ergebnissen ihre Kunden genau dort abholen, wo diese gerade relevante Informationen benötigen. Denn Anwenderunternehmen, die sich für eine neue Technologie interessieren, brauchen Benchmarks und kein Elfmeterschießen. Sie möchten wissen, wie weit andere Unternehmen beim Einsatz der Technologien bereits sind, welche Erfahrungen sie gesammelt haben und mit welchen Herausforderungen sie kämpfen. Auf dieser Basis können Unternehmen auch besser einschätzen, ob eine Technologie vor allem Anbieter-getrieben ist, oder bereits praktische Relevanz am Markt hat.

Vor diesem Hintergrund erstellt und publiziert Berlecon Research im Auftrag von ITK-Anbietern neutrale Studien zu Inhalten und Themen, mit denen der Sponsor sich am Markt stärker positionieren möchte. Die Studien können auf der Website des ITK-Anbieters zum kostenfreien Download angeboten und in Marketing- und PR-Maßnahmen eingebunden werden. Inhaltlich fokussieren wir uns bei dieser Art von Auftragsstudien auf den Anwendermarkt. Auf der Basis von Anwenderbefragungen untersuchen wir beispielsweise, wie verbreitet eine neue Technologie bereits ist, und welche Chancen und Herausforderungen die Anwenderunternehmen beim Einsatz der Technologien sehen. Durch den Fokus auf den Anwendermarkt wird vermieden, dass die Analyseergebnisse von den Interessen des Sponsors beeinflusst werden.

Gerade ITK-Anbieter, die nicht zu den Top-10 Global Playern in ihrem Marktsegment zählen, stehen häufig vor der Herausforderung, mit ihren Produkten und Dienstleistungen angemessen am Markt wahrgenommen zu werden. Sie verfügen in der Regel nicht über das Marketingbudget, um eine Fußball-WM oder eine Segelyacht zu sponsern. Diese Anbieter werden über Inhalte eher wahrgenommen, als über reines Branding. Sie zeichnen sich zudem häufig durch eine größere Nähe zum Kunden und ihre Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen aus – meist unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten.

Für ITK-Anbieter führt das Research-Sponsoring zu einer Win-Win-Situation: Sie erhalten einen besseren Einblick in die Bedürfnisse ihrer potenziellen Kunden und können diese Ergebnisse für ihre strategische Ausrichtung nutzen. Gleichzeitig bieten sie mit der Publikation der Ergebnisse ihren (potenziellen) Kunden einen Mehrwert durch fundierte Marktinformationen und positionieren ihre Marke in Verbindung mit konkreten Inhalten und Themen am Markt.

Wie wir aus dem Radsport wissen, kann der Schuss allerdings auch nach hinten losgehen, wenn die Methoden, mit denen die gesteckten Ziele erreicht werden, nicht stimmen. Auch im Research-Sponsoring muss es klare Regeln für den Weg zum Ziel geben. Dazu zählen Richtlinien, die die Unabhängigkeit der Analyse sowie die Wissenschaftlichkeit und Relevanz der Ergebnisse sicherstellen (vgl. Sie hierzu das Berlecon-Spotlight vom 28.3.07).

Letzteres ist zum Beispiel bei Online-Umfragen auf Anbieter-Websites in der Regel nicht gegeben. Ähnlich wie beim Sport-Sponsoring, wo die Sponsoren ja auch nicht selbst aufs Rad oder ins Rennauto steigen, sollten sich die ITK-Anbieter beim Research auf Profis verlassen. Damit stellen sie sicher, dass die Ergebnisse statistisch relevant und valide sind und so eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen liefern können. Eine weiterer Vorteil: Im Gegensatz zum Sport(team)-Sponsoring kommen Analysten-Teams ohne Doping aus.

Weitere Informationen zum Thema Research-Sponsoring erhalten Interessenten unter http://www.berlecon.de/services

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Berlecon Research GmbH
Oranienburger Straße 32
10117 Berlin

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