In einer internen Studie hat die Karlsruher LUTZ & GRUB AG festgestellt, dass so genannte Remotedienste immer häufiger eingesetzt werden. Speziell im Bereich Anwenderbetreuung greifen immer mehr Unternehmen auf externe Dienstleister zurück.
(PM) Karlsruhe, 04.04.2017 - Dazu Reinhard Lutz, Vorstand des Karlsruher Unternehmens: „Die Resonanz hat uns selbst überrascht. Das Aufkommen hat sich in den letzten 12 Monaten nahezu verdoppelt und die Tendenz ist weiterhin steigend.“ Bei Remote- Services nehmen, anders als in üblichen Call-Centern, umfassend geschulte Fachleute die Anrufe entgegen. Erst, wenn beispielsweise Techniker notwendig sind, wird das Problem an die Technik des Auftraggebers weitergeleitet.
Lutz fährt fort: „Das Verfahren bringt gleich mehrere Vorteile. Die Anwender profitieren von der besseren Erreichbarkeit und sind schneller wieder arbeitsfähig. Die Technik wird nicht ständig von Telefonaten unterbrochen und kann ihre Einsätze besser koordinieren. Die oft sehr teure Weiterbildung der Supporter trägt der Dienstleister. Wie der Begriff Remote schon vermuten lässt, findet der Service nicht beim Kunden, sondern beim Dienstleister statt. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird also nicht berührt. Das rechnet sich schon für kleine bis mittlere Unternehmen.“