(PM) Nürnberg, 08.02.2014 - Wir kennen alle den Begriff „Wahldebakel“, doch was bedeutet das wirklich? Reitender Bote – die kürzeste Wochenzeitung der Welt, gibt uns die Übersetzung: „Das Ergebnis ist gut, aber die Umfragen waren falsch“. Die „Große Koalition“ definiert man so: „Wenn die einen nicht können, wie sie wollen, die anderen nicht wollen, wie sie könnten und der Rest nicht weiß, was er will, dann gibt es eine Große Koalition“.
Die Onlinezeitung erscheint jeden Freitag kostenlos und ist ein Projekt des Nürnberger Verlegers Günter Morsbach mit seinem Sohn Johannes, der Medienwissenschaften studiert. Die redaktionelle Leitlinie basiert auf Ludwig Erhards „Wohlstand für alle“ und dem augenzwinkernden Kommentieren der Tages- und Wirtschaftspolitik. Ganz so ernst müsse man nach Ansicht des Verlegers in der Politik nicht alles nehmen, weshalb die Analysen und Kommentare mit kritischen, gerne mal ironischen Schlussfolgerungen versehen werden. Als langjähriges Präsidiumsmitglied und dann Vizepräsident des Bundesverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER stand Morsbach in Kontakt mit Bundes- und Landespolitikern und erarbeitete in Kommissionen des Verbands sozial- und wirtschaftspolitische Stellungnahmen sowie Broschüren. Diese Kontakte und Erfahrungen nutzt man jetzt für die Internet-Zeitung.
Vor einigen Tagen erschien auf der Homepage
www.reitender-bote.de das Politik-ABC mit 50 Definitionen politischer Floskeln, darunter beispielsweise „Rot-Rot-Grünes Schreckgespenst“, interpretiert als “Trat ursprünglich nur an Halloween auf, jetzt öfter in Talkshows“. Oder aktuell zur Europawahl „Eifrige Wahlhelfer loben“, was im Klartext heißt: „Beim Plakatkleben habe ich ein nettes junges Ding kennengelernt“.