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Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)
Pressemitteilung

Nachhaltigkeit als wichtiger Wertschöpfungsfaktor im B2B

Nachhaltigkeit spielt im B2B-Bereich eine wichtige Rolle. Vorreiter ist hierbei die Uzin Utz AG aus Ulm. Der bvik hatte die Möglichkeit, exklusiv mit Dr. H. Werner Utz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Uzin Utz AG, über dieses Thema zu sprechen.
(PM) Augsburg, 15.11.2016 - Worte wie „nachhaltig“ und „grün“ beschränken sich im B2B-Umfeld eher auf qualitative Aussagen, die viele Interpretationsmöglichkeiten zulassen. Da Nachhaltigkeit aber im B2B-Bereich eine große Rolle spielt, veranstaltet der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) am 8. Dezember bei seinem Mitglied Uzin Utz in Ulm eine Veranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie und Umsetzung von CSR im B2B-Marketing“. Im Vorfeld sprach der bvik exklusiv mit Dr. H. Werner Utz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Uzin Utz AG.

Herr Dr. Utz, Sie hatten schon sehr früh die Vision, die Uzin Utz AG zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu machen. Was war der Anstoß dazu?

Nachhaltiges Handeln heißt – heute und zukünftig – verantwortungsvoll zu handeln. Dieser Leitgedanke ist seit jeher in unserer Unternehmenskultur verwurzelt. Bereits Anfang der 80er Jahre, als gerade in der Baubranche noch viele lösemittelhaltigen Klebstoffe eingesetzt wurden, hat sich Uzin Utz schon mit der Umweltverträglichkeit der Produkte beschäftigt. Trotz zunächst fehlender Marktakzeptanz haben wir unsere Überzeugungen verfolgt und bereits 1987 als Vorreiter in der Branche erfolgreich den ersten lösemittelfreien Klebstoff auf den Markt gebracht. Ende der 90er Jahre waren wir als Gründungsmitglied der GEV (Gemeinschaft emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe) an der Entwicklung des branchenbekannten Emissionssiegels EMICODE beteiligt. So hat die Maxime, sichere, qualitativ hochwertige, gesunde und ökologische Produkte zu entwickeln, bis heute nicht an Aktualität verloren. Im Gegenteil, das erhöhte Umweltbewusstsein, das sich auch bei weiten Teilen der Bevölkerung ausgeprägt hat, rückt jetzt diese Facette unserer Unternehmensstrategie noch mehr in den Mittelpunkt.

Wie integrieren Sie soziale und ökologische Aspekte bei Uzin Utz?

Unternehmerische Verantwortung im Sinne von Corporate Social Responsibility (CSR) umfasst bei uns neben der Entwicklung von ökologischen und wohngesunden Produkten und betrieblichem Umweltschutz die gesamte Wertschöpfungskette. So intensivieren wir aktuell unsere Anstrengungen im Lieferantenmanagement und erarbeiten einen Verhaltenscodex für unsere Lieferanten. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung bekennen sich auch unsere Lieferanten zu Umwelt- und Arbeitsschutzthemen. Darüber hinaus spielt unsere Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Branche und der Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Der Erfolg beruht auf den engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Daher bemühen wir uns selbstverständlich auch sehr um das Wohlergehen der Belegschaft.

Wie machen Sie Ihre Nachhaltigkeit messbar?

Im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit helfen uns Kennzahlen beispielsweise aus Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit. Bei der produktbezogenen Nachhaltigkeit tun wir dies – übrigens als erstes Unternehmen der Branche – mit sogenannten Umweltproduktdeklarationen, oder kurz „EPD“ – aus dem Englischen: Environmental Product Declaration. Ökobilanzinformationen unterstützen uns bei der Entwicklung von Produkten, denn für uns ist es nicht nur wichtig, die Zahlen zu kennen, sondern die Umweltwirkungen zu verbessern.

Seit einem Jahr ist die Uzin Utz AG Mitglied im Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik), dessen Mission die Professionalisierung des B2B-Marketings ist. Inwieweit ist Ihrer Meinung nach „grün denken und handeln“ und dies auch ganz deutlich nach außen zu tragen, Bestandteil eines professionellen Marketings im B2B-Bereich?

Nachhaltigkeit bei Produkten und Dienstleistungen heißt nicht nur Ökologie, Gesundheitsverträglichkeit und Qualität, sondern vor allem Innovation. Unsere Fachexpertise ist einer der relevanten Faktoren im Bereich B2B-Marketing, gefolgt von einer stark vertriebsorientierten Unternehmensführung und einem ehrlichen Dialog mit unseren Kunden.

Zur Veranstaltung

Bei der bvik-Veranstaltung am 8. Dezember wird der bvik-Vorstandsvorsitzende Kai Halter, Director Marketing bei ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, vorstellen, wie Nachhaltigkeit in seinem Unternehmen gelebt wird. „Unser grüner Punkt GreenTech ist omnipräsentes Aushängeschild unserer grünen Unternehmensphilosphie. Daher freuen wir uns sehr, das Thema Nachhaltigkeit und CSR bei unserem Mitglied Uzin Utz so prominent unseren Mitglieder und interessierten B2B-Marketern präsentieren zu können“, erklärt Halter. Der bvik-Vorstandsvorsitzende ist davon überzeugt, dass nachhaltiges Denken in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird: „In Zukunft werden B2B-Unternehmen nicht mehr daran vorbeikommen `grün zu handeln`, denn Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Wertschöpfungsfaktor, der einen Beitrag zur Kundengewinnung und -bindung leistet.“
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