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Fietz GmbH Polar-Kreuzfahrten
Pressemitteilung

Mit der Fietz GmbH zur allerletzten Nordpol-Expedition

Die russische Atomeisbrecher-Flotte stellt die Passagierfahrten zum Nordpol nach der Saison 2015 ein. Letzte Plätze auf der Abschiedsfahrt mit deutschsprachiger Expeditionsleitung gibt es bei der Fietz GmbH Polar-Kreuzfahrten.
(PM) Neustadt am Rübenberge, 19.05.2014 - Seit Jahrhunderten lockt der Nordpol Forscher und Abenteurer. Es ist ein magischer Ort und zahlreiche Expeditionen versuchten ihn als Erste zu erreichen. Sie scheiterten allesamt. Erst 1926 gelang es Roald Amundsen und Umberto Nobile den Nordpol zumindest zu überfliegen. Und erst vor 45 Jahren, 1969, stand offiziell und bewiesen der erste Mensch auf 90° Nord!

Seit 1990 muss sich niemand mehr auf ein lebensgefährliches Abenteuer einlassen. Jedermann hat die Möglichkeit, im Sommer mit russischen Atomeisbrechern zum Nordpol zu reisen. Aktuell ist für diese einzigartigen Entdeckungsfahrten der größte und leistungsfähigste Eisbrecher im Einsatz, die „50 Years of Victory“. Mit 75.000 PS, 25.000 BRT und der höchstmöglichen Eisklasse LL! hat sie 2013 den Nordpol in der Rekordzeit von 91 Stunden und 12 Minuten erreicht. Mit an Bord: das Olympische Feuer.
 
All jene, die schon als Kind davon träumten, ein Entdecker zu werden, können sich diesen Traum im nächsten Jahr endlich erfüllen - oder sie müssen sich auf ewig davon verabschieden.
 
,,Wir konnten auf der letzten von sechs Abfahrten 2015 ein Kontingent für unsere Gäste sichern“, sagt Frank Fietz, Geschäftsführer der Fietz GmbH. „Weil sie die letzte der Saison ist, ist sie schon fast historisch zu nennen. Und wir freuen uns, dass wir gerade diesen Termin, vom 30. Juli bis 12. August 2015, für unsere Kunden freihalten konnten.“ Er ist der einzige mit garantiert deutschsprachiger Expeditionsleitung. „Wir wissen dabei sehr wohl“, so Fietz weiter, „dass ein Großteil unserer Gäste sehr gut englisch spricht. Um aber die Details und Faszination der Polargebiete ganz für sich zu entdecken, sind deutschsprachige Vorträge und Erläuterungen das Tüpfelchen auf dem i, was bei anderen Touren fehlt.“

Start- und Endpunkt der Nordpol-Reise ist Helsinki. In der gemütlichen Hauptstadt Finnlands treffen sich die Expeditionsteilnehmer, um nach einer ersten Übernachtung gemeinsam nach Murmansk zu fliegen. Dort liegt bereits die „50 Years of Victory“ im Hafen und wartet auf ihre letzte private Besatzung.

Mit der Flut legt sie ab und nimmt Kurs: Auf nach Norden. Bis die Packeisgrenze erreicht ist und der Eisbrecher seine Qualitäten zeigen kann, bleibt Zeit für Entspannung und Erholung an Bord. Neben einer Bibliothek gibt es an Bord eine kleine Sporthalle, ein Schwimmbad, eine Sauna und einen Fitnessraum. Oder man geht - sofern und so lange das Wetter es zulässt - an Deck, genießt den Blick auf die arktische See und freut sich an den Kunststücken der zahlreichen Vögel, die das Schiff begleiten.

Mit jeder Stunde, mit jedem Grad weiter nördlich steigt die Spannung. Auf ungefähr 80° Nord - nachdem die Gruppe gut die halbe Strecke zum Pol zurückgelegt hat - ist mit den ersten Eisfeldern zu rechnen und ab 83° bis 86° Nord beginnt der berüchtigte Packeisgürtel. Ab jetzt hat der Eisbrecher zu tun. Außerdem befinden sich die Expeditionsteilnehmer nun im Reich des Königs der Arktis. Mit Eisbären ist hier dank der Mitternachtssonne zu jeder Tages- und Nachtzeit zu rechnen.

Doch aktuell liegt der Fokus noch auf der Strecke, auf der Geschwindigkeit, mit der sich die Expedition ihrem Ziel nähert. Voraussichtlich am achten Tag der Kreuzfahrt ist es dann so weit: Der Kapitän leistet ein Meisterwerk und wird die Victory auf 90° Nord steuern.

Der Pol, der Punkt, um den die Erde kreist, ist erreicht. Plötzlich hat man alle Zeit der Welt - oder auch gar keine, denn hier gelten alle Zeitzonen gleichzeitig. Eindrucksvoll wird dieser Moment gefeiert. Wenn es Wetter und Eis zulassen, gehen alle von Bord und im besten Fall genießt die Gruppe ein Barbecue auf dem Eis, während sich ihr Blick nur nach Süden richten kann. Das ist ein Erlebnis, dass nur wenigen Menschen vergönnt ist.

Nachdem alle den nördlichsten Punkt des Planeten genießen konnten, gibt es noch ein weiteres Highlight auf dieser Tour. Voraussichtlich um den zehnten Tag der Kreuzfahrt erreicht die „50 Years of Victory“ die Inselgruppe Franz-Josef-Land. Von ihrer Bedeutung während des Kalten Krieges als strategisch wichtigem Außenposten der damaligen Sowjetunion zeugt nur noch der Status „Verbotenes Land“. Aus diesem Grund gehört der Archipel zu den am wenigsten erforschten Gebieten der Arktis. Per Zodiac und Hubschrauber geht es hier nach zehn Tagen erstmals wieder an Land.

Nach einmaligen Eindrücken aus einer gänzlich anderen Welt, einer Welt, in der für ein halbes Jahr die Sonne nicht untergeht, kehren die Kreuzfahrer nach elf erlebnisreichen Tagen und Nächten wieder nach Murmansk zurück. Dort verabschieden sich die letzten Privatpassagiere dieses Jahrhunderts von dem gigantischem Schiff. Mit einem Charterflug geht es dann wieder nach Helsinki. Und von dort fliegt jeder wieder am nächsten Tag nach Hause.
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Frau Stephani Drücker

ZUM AUTOR
�BER FIETZ GMBH POLAR-KREUZFAHRTEN

Fietz GmbH Polar-Kreuzfahrten ist darauf spezialisiert, deutschsprachige Reisen auf kleinen Schiffen in die Polarregionen zu unternehmen. Denn nur kleine Gruppen garantieren das direkte und intensive Naturerleben bei gleichzeitigem sensiblen und ...
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