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Pressemitteilung

InterGest zeigt deutschem Mittelstand Strategien nach der Krise

Günstige Marktbedingungen für Filialeröffnungen in Lateinamerika und Osteuropa / Großprojekte bieten Chancen
(PM) Saarbrücken, 16.02.2010 - Die deutsche Wirtschaft ist 2009 um knapp fünf Prozent geschrumpft, die Kreditlage bleibt angespannt. Schlagzeilen dieser Art haben auch Auswirkungen auf die Geschäftsstrategien deutscher Mittelständler. Die internationale Treuhandgesellschaft InterGest zeigt Unternehmen daher, wie sie jetzt die Weichen für 2010 stellen und dabei gleichzeitig von der optimistischen Einstellung der Konsumenten lernen.

So hat eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) jüngst ergeben, dass zwei Drittel der deutschen Verbraucher die Krise eher gelassen sehen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine von InterGest im Januar durchgeführte Twitter-Umfrage: 66 Prozent der Befragten erklärten, dass die Befürchtungen zu Beginn der Krise schlimmer gewesen seien als die Realität. „Zukunftsängste blockieren eine zielgerichtete Unternehmensstrategie”, kommentiert Professor Peter Anterist, Vorstandsvorsitzender von InterGest. „Daher haben sich viele unserer erfolgreichen Kunden an der positiven Verbraucherhaltung ein Beispiel genommen und sich nicht von der psychischen Rezession leiten lassen. Sie sind ins Ausland gegangen, um neue Märkte und Kundengruppen anzusprechen, statt über sinkende Umsatzzahlen im Inland zu klagen.”

Deutsche Mittelständler sollten nach wie vor die Gelegenheit nutzen und ins Ausland expandieren, rät InterGest. Günstige Marktbedingungen und sportliche Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele oder die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 versprechen Aufträge und machen vor allem Länder in Osteuropa und Lateinamerika attraktiv. So werden Argentinien, Brasilien und Chile für 2010 Wachstumsraten von vier bis fünf Prozent prognostiziert, und die Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro bereiten den Weg für eine verbesserte Infrastruktur. Gleichzeitig können deutsche Mittelständler von der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 profitieren, denn Brasilien plant Investitionen in Höhe von sieben Milliarden Euro. Laut InterGest plant die Regierung auch darüber hinaus Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr mit über 4,7 Milliarden Euro. Zugleich hat das Land die Kreditvergabe wieder angekurbelt und stellt Unternehmen bis Juni 2010 vergünstigte Kredite für Investitionen in Anlagen und Maschinen zur Verfügung.

„In Osteuropa hingegen sind besonders Polen und Russland attraktiv für deutsche Unternehmen”, so Expansionsexperte Anterist. „Trotz der weltweit angespannten Lagen ist das Bruttoinlandsprodukt in Polen gewachsen, und das Land verzeichnet eine weiterhin starke Verbrauchernachfrage.” Deutsche Mittelständler können zudem besonders vom Ausbau der Infrastruktur im Vorfeld der FIFA-Europameisterschaft 2012 profitieren. Das Land bietet Firmen außerdem weitere Anreize. So erhalten neu gegründete sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seit Mai 2009 hier Steuererleichterungen. Durch die in Polen geplanten Privatisierungen im Energiesektor steigt des Weiteren der technische Bedarf im Kraftwerksbau und die Nachfrage nach IT-Anbietern, die moderne ERP-Systeme liefern.

Auch Russland rechnet in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum. Als Anreiz für Expansionswillige hat die Regierung die Mindestinvestitionssumme zum Geschäftsaufbau in russischen Sonderwirtschaftszonen reduziert. Darüber hinaus senkte das Land die Gewinnsteuern für Unternehmen von 24 auf 20 Prozent und vereinfachte das Steuerverfahren. Profitieren können deutsche Mittelständler zudem von den geplanten Investitionen in Höhe von 8,5 Milliarden Euro im Rahmen der Olympischen Winterspiele, die 2014 in Sotschi stattfinden werden. Seit Mitte 2009 erleichtern außerdem anonyme Online-Auktionen Unternehmen den Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen.

Laut InterGest ist die Expansionsbereitschaft deutscher Mittelständler bereits weiter gestiegen. „Es gibt zwar immer noch Branchen, die sehr zurückhaltend sind, wie die Bereiche Automotive und Maschinenbau, aber gerade technische Produkte, die im Zusammenhang mit Energie oder Konsum stehen, sind wieder stark im Export gefragt”, resümiert Anterist.
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