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Pressemitteilung

Im Interview: Doris Paulus, Inhaberin von Paulus Lager GmbH

Mit ihrem selbstregulativen Lagersystem für Schreinereien, Tischlereien und ähnliche Gewerke erzielt Doris Paulus mit dem Paulus Lager bei Beratungskunden durchschnittliche Produktivitäts- und Gewinnsteigerungen von zehn bis 15 Prozent pro Jahr.
(PM) Greven, 04.02.2013 - Frau Paulus, Sie bringen Ordnung in Läger, insbesondere in Tischlereien und Schreinereien. Warum können das die Unternehmer nicht selbst?

Paulus: Meine Kunden sind in aller Regel sehr gute Unternehmer und fachlich Experten Ihres Fachs. Ein sich selbst regulierendes System wie das Paulus Lager hat aber nichts mit den Kompetenzen eines Schreiners oder unternehmerischen Tugenden zu tun. Das Fachwissen aus dem Bereich des Lagerwesens muss einmal professionell implementiert und in den ersten Wochen nach bestimmten Kriterien überwacht werden.

Wo liegen denn die schwersten Fehler bei den Unternehmen, die Sie betreuen?

Paulus: Die meisten versuchen es jahrelang selbst, den Materialfluss in den Griff zu bekommen. Dabei verlieren sie zig-tausende Euro durch die misslungene Umsetzung. Zudem geht es oft grundsätzlich um einen falsch verstandenen Unternehmerbegriff. Es ist wichtig, dass der Inhaber eines Betriebs sich so weit wie möglich seinen eigentlichen Aufgaben widmen kann. Und dass er oder sie nicht von zu viel Tagesgeschäft und organisatorischen Hemmnissen aufgehalten wird. Oder womöglich versucht, den Job von anderen Spezialisten in seiner Firma umzusetzen.

Was sind denn die eigentlichen Aufgaben eines Unternehmers?

Paulus: … eine konsistente Strategie zu entwickeln. Kennzahlen für deren Überwachung und Einhaltung zu definieren und den Betrieb personenunabhängig aufzubauen. Abhängigkeit von einzelnen Personen (auch von ihm selbst) kann schnell die Existenz gefährden.

Der Chef soll also nicht mitarbeiten?

Paulus: Natürlich, aber es ist wichtig, dass er im Wesentlichen an und nicht zu viel in seinem Unternehmen arbeitet.

Und dabei hilft das Paulus Lager?

Paulus: Das Paulus Lager ist ein wichtiges Fundament. Ein sich selbst regulierendes Lager spart signifikant Kosten, die eingeführten Spielregeln geben Mitarbeitern Halt und klare Struktur. Und der Unternehmer kann sich besser seinen eigentlichen Aufgaben zuwenden. Ganz nebenbei steigert sich der Gewinn in den von uns organisierten Betrieben um durchschnittlich zehn bis 15 Prozent vom Umsatz.

Wie und wo werden denn diese Gewinnzuwächse erwirtschaftet?

Paulus: Die Wertschöpfung ergibt sich in erster Linie durch eine klare Strukturierung des Lagers, transparentere Abläufe für alle Mitarbeiter und gebündelte Bestellvorgänge. Außerdem wird der Materialfluss beschleunigt, das heißt der Umsatz kann bei gleichen Kosten spielend erhöht werden.

Wenn Sie derart in Unternehmensabläufe eingreifen - stoßen Sie da nicht häufig auf Widerstände in der Geschäftsleitung?

Paulus: Weniger in der Geschäftsleitung als im mittleren Management. Es ist schwer, sich von Gewohnheiten zu trennen, auch wenn es schlechte sind. Wenn aber das Paulus Lager einmal fertig implementiert und die Abläufe klar sind, gibt es nur noch lachende Gesichter (schmunzelt).

Wer sind Ihre Kunden und wie gewinnen Sie neue?

Paulus: Ich würde gerne sagen, ein starkes Produkt verkauft sich von selbst, aber das ist nur das Fundament. Wir machen aktives Telefonmarketing, gewinnen Interessenten über das Internet und leisten viel Aufklärungsarbeit über Workshops und Seminare.

Gibt es Dinge an Ihrem Beruf, die Sie nicht mögen?

Paulus: Dass ich zu viel Zeit auf der Autobahn verbringe, aber daran arbeiten wir. Ansonsten ist mein Beruf sehr befriedigend, da ich weiß und jeden Tag höre, wie viel Nutzen Paulus Lager stiften. Ich kenne auch Fälle, da wurde bereits über die Insolvenz von Firmen diskutiert. Wenige Jahre später haben die Inhaber angebaut, so erfolgreich wurden sie durch unsere Reorganisation.

Was macht Doris Paulus privat so am liebsten?

Paulus: Ich gehe gerne in die Sauna, lese viel, spiele gerne Doppelkopf und male gerne. Gerade habe ich mich für einen Malkurs eingeschrieben.

Was kann Sie wirklich auf die Palme bringen?

Paulus: Abwertungen von Menschen. Da habe ich immer den Drang zu beschützen. Wenn Menschen abgewertet werden, wie beispielsweise Mitarbeiter, die etwas schlicht gestrickt sind. Man muss dann einfach Verständnis aufbringen und Nachsicht walten lassen.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Paulus: „Die Lieblingsgedichte der Deutschen“. Da steht viel Wahrheit drin. Besonders das Gedicht „Selbstkritik“ von Wilhelm Busch hat mich schmunzeln lassen.

Was war der erste Tonträger, an den Sie sich erinnern?

Paulus: Meine erste Abba Platte, die mir meine Mutter geschenkt hat.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Paulus: Wenn jemand etwas nicht versteht.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Paulus: Ich bin und bleibe erfolgreich, ich werde stets für mein Auskommen sorgen.

Link zur Website:
www.paulus-lager.de
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Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH
Frau Dipl.-Ing. Doris Paulus
Kerkstiege 28
48268 Greven
+49-2571-5770116
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ZUM AUTOR
�BER DIPL.-ING. DORIS PAULUS

Das Paulus Lager ist ein Konzept zur Lageroptimierung in Tischlereien, Schreinereien und verwandten Gewerken. Das system erzielt nach erfolgreicher Implementierung durchschnittlich Produktivitäts- und Gewinnsteigerungen von zehn bis 15 Prozent ...
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