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DSLWEB veröffentlicht neuen Breitband Report Deutschland

Bündelprodukte auf dem Vormarsch, Markt konsolidiert sich weiter
(PM) Stuttgart, 16.04.2015 - Die Gesamtzahl der von den sechs wichtigsten deutschen Festnetzanbietern geschalteten Breitband-Internetzugänge klettert im Q4 2014 um rund 644.000 auf 26,95 Millionen. Das ungewöhnlich große Plus zum Jahresende begründet sich in der Übernahme von 420.000 Versatel Breitband-Verträgen durch United Internet.

Sieht man von diesem Sondereffekt ab, sind es weiterhin die großen Kabelnetzbetreiber, die für Wachstum sorgen. Unitymedia schafft es im Q4 2014 dabei sogar, Vodafone im Ranking der kundenstärksten Breitband-Anbieter zu überholen. Rechnet man allerdings die Internetabonnements des Tochterunternehmens Kabel Deutschland hinzu, ist Vodafone längst die Nummer Zwei auf dem deutschen Markt.

Alle Details unter www.dslweb.de/breitband-report-deutschland-q4-2014.php

Riege der großen deutschen Festnetzprovider schrumpft weiter zusammen

Eine Klage von Telekom und NetCologne hat den eigentlich bereits Mitte 2012 vollzogenen Zusammenschluss von Unitymedia und Kabel BW wieder ins Wanken gebracht: Da die ursprünglichen Auflagen unzureichend gewesen seien, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf die Genehmigung zur Fusion im Sommer 2013 wieder kassiert. Durch einen 183 Mio. Euro schweren Vergleich mit den beiden Klägern konnte sich Unitymedia im Q4 2014 nun aber endlich wieder Planungssicherheit verschaffen. Damit war auch der Weg für den nächsten Schritt in der Integration der beiden Unternehmen frei: Im Frühjahr 2015 hat das Gemeinschaftsunternehmen den Markenauftritt Kabel BW endgültig eingestellt.

Auch die Marke Kabel Deutschland soll bis Ende 2016 vom Markt verschwinden. Schon heute tritt Kabel Deutschland offiziell mit den Namenszusatz "Ein Vodafone Unternehmen" auf und bietet seine Produkte zusammen mit denen des Mutterkonzerns Vodafone unter der gemeinsamen Dachmarke "Zuhause Plus" an.

Am 1. Oktober hat auch United Internet die erst im Q3 2014 verkündete Übernahme von Versatel offiziell abgeschlossen. Der Netzbetreiber soll zwar weiter als eigenständige Marke bestehen bleiben, das Versatel-Privatkundengeschäft aber geht an 1&1, dessen Kundenstamm dadurch um rund 420.000 ehemalige Versatel DSL-Verträge gestärkt wird.

Konvergente Produkte sollen Kunden binden

Neben Konsolidierung ist Konvergenz das zweite große Schlagwort der Stunde: Alle großen Anbieter streben danach, sich als integrierter Telekommunikationsanbieter aufzustellen, dessen Kunden bei ihm möglichst viele Dienste aus dem Festnetz-, Mobilfunk- und Entertainment-Bereich aus einer Hand beziehen.

Im September 2014 hat so beispielsweise die Deutsche Telekom die neue Angebotsschiene "Telekom Magenta EINS" gestartet, die Kunden mit entsprechenden Kombivorteilen lockt. Mit Erfolg: Bis zum Jahresende zählte der Provider bereits über eine halbe Million dieser Kombiverträge. Die Antwort des größten Konkurrenten ließ erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten und so präsentierte Vodafone mit "Vodafone All-in-One" Ende November ein sehr ähnlich gelagertes Komplettprodukt, das auch bereits die Angebote des Tochterunternehmens Kabel Deutschland mit einschließt.
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