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Fachartikel, 10.08.2007
Business Angels
Mit Engeln an der Seite zum Big Business?!
Existenzgründer und junge Unternehmen haben in der Anfangsphase schwer zu kämpfen. Als Frischlinge im Unternehmensmarkt fehlt es ihnen zumeist nicht nur an Kapital, sondern oft auch an Kontakten und in den meisten Fällen auch an Know-how. Guter Rat ist teuer und kostet in der Regel Geld, das man nicht hat. Glücklich ist, wer dann in einer solchen Phase einen (Business-)Engel an seiner Seite weiß – so könnte man zumindest meinen. Doch ist ein Business Angel nicht für jedes Unternehmen zu empfehlen, und abgesehen davon nicht an jedem Unternehmen interessiert.
Der Begriff Business Angel (Gründer-Engel) wurde in den USA geprägt und ist zwar sehr einprägsam, muss aber näher definiert werden. Im Allgemeinen wird der Begriff Business Angel (BA) für Menschen verwendet, die sich als betreuende Investoren durch folgende Merkmale/ Eigenschaften auszeichnen:
  • sie investieren risikotragendes Kapital,
  • sie bringen Know-how in das Engagement ein,
  • und sie nutzen ihr Kontaktnetzwerk.

In aller Regel haben Business Angels mit Erfolg ein eigenes Unternehmen geführt oder waren in leitender Position tätig. Zu einem bestimmten Zeitpunkt sind diese dann bereit, ihre Erfahrung, ein gewisses Maß an Zeit und eine bestimmte Summe in ein zu bestimmendes Start-up-Unternehmen zu investieren.

Häufig unterstützen Business Angels die Jungunternehmer dabei, ihre Geschäftsidee in einem überzeugenden Businessplan darzustellen. Besonders hilfreich können Business Angel als Türöffner zu potentiellen Geldgebern, wie Venture-Capital-Gesellschaften, private Investoren, Banken, öffentliche Finanzstellen oder Großkunden sein. Steht ein Business Angel dem neugegründeten Unternehmen bzw. jungem Unternehmen auf dem Weg bis zur Profitabilität (path to profitabiltiy) beratend zur Seite, kann sich die Zeit bis zu dem das Unternehmen die Gewinnschwelle (break even) erreicht, wesentlich verkürzt werden. Verglichen mit anderen Unterstützern stellen Business-Angel in der Gründungs- bzw. Start-up-Phase die meisten Kompetenzen zur Verfügung und unterscheiden sich von diesen wie folgt:

:::::::::::::::::::::::::::
Business Angel
:::::::::::::::::::::::::::

  • Kapital: ja
  • Know-how: ja
  • Kontakte: ja

:::::::::::::::::::::::::::
Mentor
:::::::::::::::::::::::::::

  • Kapital: nein
  • Know-how: ja
  • Kontakte: ja

:::::::::::::::::::::::::::
Berater
:::::::::::::::::::::::::::

  • Kapital: nein
  • Know-how: ja
  • Kontakte: eher nicht

:::::::::::::::::::::::::::
Investor
:::::::::::::::::::::::::::

  • Kapital: ja
  • Know-how: nein
  • Kontakte: eher nicht

Nach einer Studie WHU Koblenz ergab sich aus der Auswertung einer Summe von personenbezogenen Informationen, dass der typische deutsche Business Angel männlich ist, im westlichen oder südlichen Teil Deutschlands lebt, zwischen 40 und 55 Jahren alt ist und in der Regel in der Geschäftsleitung eines eigenen oder eines fremden Unternehmens aktiv ist. Daher kann der Business Angel insbesondere auch Erfahrungen aus diesem Bereich einbringen. Obwohl die Erfahrungen zumeist branchenübergreifend sind, liegt der Schwerpunkt der Investments im Bereich der Informationstechnologie.

Vorteile und Nachteile von Business Angels

Gegenüber Venture Capital-Gesellschften haben Finanzierungen durch Business Angels (BA) folgende Vorteile – sie :

  • stellen ihr Kapital den Unternehmen direkt zur Verfügung,
  • investieren primär in kleine Start-up-Unternehmen,
  • investieren in alle Branchen,
  • investieren auch kleinere Summen,
  • sind unabhängig in ihren Investmententscheidungen,
  • sind durch ihre Beteiligung am Unternehmenserfolg interessiert,
  • bieten durch ihre persönliche Mitwirkung und Einflussnahme einen „Mehrwert“ für das Investment,
  • sind auch in Regionen aktiv, wo Venture Capital Gesellschaften nicht investieren,
  • machen durch ihr Engagement das Unternehmen attraktiver für andere Investoren,
  • mobilisieren andere Kapitalgeber, einschließlich Banken, und sichern so die Gesamtfinanzierung,
  • organisieren die Folgerunden für die Finanzierung,
  • wenden weniger rigide Prüf- und Überwachungsverfahren an,
  • treffen schnelle und unbürokratische Entscheidungen.

Sie haben aber auch folgende Nachteile – sie:

  • möchten meistens Mitspracherechte im Unternehmen haben,
  • können sich bei mangelnder Sorgfalt in der Auswahl als „Business Devils“ herausstellen.

Höhe des finanziellen Engagements

Laut den Ergebnissen der WHU-Studie beträgt die Summe, die Business Angels in nicht börsennotierte Unternehmen investieren, maximal 20 % ihres Gesamtvermögens und überschreitet dabei nicht den Betrag von 500.000 Euro. Als Grundsatz gilt, dass in ein Einzelengagement nur soviel investiert wird, dass ein Totalausfall keine einschneidenden Folgen für die eigene Vermögenslage hat. Nach eigenen Angaben werden Beträge ab 25.000 Euro für sinnvoll gehalten.

Da aber häufig mehr als 100.000 Euro benötigt werden, investieren die Business Angels mit mehreren gemeinsam. Dies ist zumeist auch der Grund dafür, das man Netzwerke schafft, damit sich dort Investorengruppen unkompliziert zusammen finden können. Im Gegenzug für sein Engagement erwartet der Business Angel, dass er an dem Unternehmenserfolg beteiligt wird. Es ist dabei Verhandlungssache, in welcher Form dies geschieht. Kommt es zu einer offenen Beteiligung wird zumeist keine Mehrheit angestrebt und auch keine Einflussnahme auf das operative Geschäft.

Der Deal-Flow (Investmentmöglichkeiten)

Die Kontaktaufnahme von jungen kapitalnachfragenden Unternehmen zu einem Business Angel findet zumeist über Geschäftsfreunde oder private Kontakte statt, immer häufiger aber auch über die zunehmend gegründeten Business-Angels-Netzwerke. In Zusammenarbeit mit diesen Kontakten eröffnen sich für die einzelnen Business Angels neue Beteiligungsmöglichkeiten. Dabei werden jedem einzelnen etwa neun Beteiligungen pro Jahr angeboten. Bei den meisten Beteiligungsangeboten wird eine Summe von weniger als 1.000.000 Euro und bei mehr als der Hälfte unter 500.000 Euro nachgefragt. Damit ergibt sich ein durchschnittlicher nachgefragter Betrag von 620.000 Euro. Die Business Angels gehen von den neun angebotenen Beteiligungen 1-2 Beteiligungen pro Jahr ein. Daraus ergibt sich eine Ablehnungsquote von 84 %.

Welche Unternehmen eignen sich für eine Beteiligung

In der Gründungs- und Wachstumsfinanzierung gewinnt Beteiligungskapital bei jungen Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dabei verzichten die Beteiligungskapitalgeber zumeist auf eine laufende Verzinsung für das zur Verfügung gestellte Kapital. Ihre Vergütung besteht in der Regel in Anteilen dieses Unternehmens, die dann nach einer Wertsteigerung mit Gewinn veräußert werden sollen.

Bevorzugt werden Engagements in Unternehmen, die ehrgeizige Wachstumsziele haben und dabei bereit sind, zur Erreichung ihrer Ziele, externe Kapitalgeber in das Unternehmen hereinzunehmen. Es wird dabei ein Betrachtungszeitraum von fünf Jahren zu Grunde gelegt, in dem sich dieses Unternehmen bewähren muss. Neben der Informationstechnologie (Kommunikation, Computer, Internet) eignen sich die Branchen Biotechnologie und Medizin.

Da die notwendige Neuartigkeit von Produkten und Dienstleistungen erhebliche Forschungs-, Entwicklungs- und Marketingaufwendungen verschlingen, haben diese jungen Unternehmen in der Unternehmensentwicklungsphase einen erheblichen Kapitalbedarf. Folgende Checkliste ermöglicht den jungen technologieorientierten Unternehmen eine Überprüfung, ob sie für eine Beteiligungsfinanzierung durch Business Angel geeignet sind.

Unternehmenseignung für Beteiligungskapital

Folgende Fragen muss sich die Geschäftsführung der Geschäftsführer des jungen Unternehmens stellen:

  • Kann ich potenzielle Investoren überzeugen, dass mein Produkt/ Dienstleistung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten hat ?
  • Kann ich deutlich machen, warum ich Kapital suche und wofür ich es verwenden möchte?
  • Bin ich bereit, für die Umsetzung meines Vorhabens Beteiligungskapital gegen Anteile am Unternehmen einzuwerben ?
  • Hat mein Unternehmen in den nächsten drei bis fünf Jahren das Potenzial für überproportionales Gewinn- und Umsatzwachstum ?
  • Kann ich dann Investor eine attraktive Rendite für den Beteiligungsgeber erwirtschaften ?
  • Kann ich dem Investor attraktive potenzielle Ausstiegsszenarien bieten ?
  • Kann ich mir vorstellen, von Beteiligungsgebern Rat für das Management meines Unternehmens anzunehmen ?
  • Bin ich ferner bereit, dem Investor Mitspracherechte und andere Einflussmöglichkeiten einzuräumen ?

Nur wenn der überwiegende Teil der Fragen mit ja beantwortet werden kann, macht es Sinn, dass Jungunternehmer um Beteiligungskapital bemüht.

Die Eigenkapitallücke

Bei Neugründungen von Technologieunternehmen gibt es aufgrund fehlender Erfahrungswerte für das neue Produkt von am Markt etablierten Produkten keine genaue Vorstellung des Kapitalbedarfs. Aus diesem Grund ist der Erstellung des Business-Plans besonderes Augenmerk zu schenken. Durch die Aufteilung in verschiedene Schritte, lässt sich der zu erwartende Finanzbedarf besser abschätzen. Bei der Betrachtung der Finanzierungsmöglichkeiten eigene Mittel, Innenfinanzierung, Fremdkapital, Fördermittel und Beteiligungskapital stellt sich in der Regel heraus, dass bei den jungen technologieorientierten Firmen in der Seed- und Start-up-Phase (Anfangsphasen) eine nicht unerhebliche Lücke in der Kapitalausstattung besteht. Man bezeichnet diese Lücke auch als Eigenkapitallücke oder Equity Gap.

Darstellung der Unternehmensphasen

Der Entwicklungsprozess von jungen Unternehmen wird in Anlehnung an das Lebenszyklusmodell in sechs Phasen eingeteilt. In der Regel geht das Engagement eines Business Angels bis einschließlich zu Phase vier – der Expansionsphase. Gerade bei jungen technologieorientierten Unternehmen sind schnell die eigenen Mittel des Gründerteams bzw. Gründers, der Familie und von Freunden (im englischen Sprachraum auch die drei Fs = Friends, Family and Founders) erschöpft. Da technologieorientierte in der Regel mit hohen Anlaufverlusten starten, kommt eine Innenfinanzierung, also aus realisierten Gewinnen, nicht in Frage.

Da häufig auch keine für die Kreditaufnahme notwendigen Sicherheiten vorhanden sind, wird die Aufnahme von Fremdkapital (Krediten) problematisch. Für die Inanspruchnahme von öffentlichen Förderprogrammen setzt die Einbindung der Hausbank oder eines privaten Co-Investors voraus. Aufgrund der nicht vorhandenen Sicherheiten wird die Hausbank einen Kredit aber nicht gewähren. Somit kommen bei diesen Unternehmen die öffentlichen Förderprogramme nicht zum tragen.

Man kann also feststellen, dass es Start-up-Unternehmen sehr schwer haben, klassische Finanzierungsquellen in Anspruch zu nehmen. Aus Sicht der Venture-Capital-Gesellschaften (VCG) ist deren nachgefragtes Beteiligungskapital in der Regel zu gering, um die fixen Kosten eines Engagements zu rechtfertigen. Da die VCG in den letzten Jahren einen erheblichen Mittelzufluss aufweisen konnten, haben sich zudem die Untergrenzen für ein Engagement nach oben verschoben. Nachdem auch mögliches formelles Venture Capital nicht in Frage kommt, rückt das informelle Beteiligungskapital von Business Angels in den Mittelpunkt, um die Eigenkapitallücke zu schließen.

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Arten von Venture Capital
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  1. Formelles Venture Capital: Unabhängige VC-Gesellschaft, Tochtergesellschaften von Kreditinstituten, Mittelständische Beteiliungsgesellschaften und öffentliches Venture Capital
  2. Informelles Venture Capital: Business Angels, Business-Angel-Syndikate, Passive Investoren

Die Aufgabe von informellen Venture-Capital-Gebern – Business Angel – ist, den Gründern zu helfen, ihre Unternehmenskonzepte so auszuarbeiten und zu verfeinern, dass sie für spätere Investments von VCG´s interessant sind.

Resümee

Nach Aussagen des BAND (Business Angels Netzwerk Deutschland e.V.), dem Dachverband der 40 in Deutschland aktiven Netzwerke, haben die meisten Business Angels den Crash der New Economy verkraftet und ihre entsprechenden Portfolios bereinigt. Daher wird der Blick wieder nach vorne gerichtet. Zurzeit sind nach einer internen Umfrage 60 % der verfügbaren Mittel nicht investiert. Es werden hierfür vielfältige Gründe, wie die steuerlichen Rahmenbedingungen und die erhöhte Vorsicht der Business Angels genannt.

Durch verstärkte Präsenz der Business Angels und deren Tätigkeit wurde das Wissen und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit für die Frühphasenfinanzierung gestärkt. Neben öffentlich finanzierten Business Angels Netzwerken, sind die meisten in der klassische Organisationsform Verein strukturiert, es gibt aber auch zunehmend Netzwerke, die sich um eine Finanz- und Unternehmensberatung gruppieren. Weitere Umfragen sagen aus, dass es in Deutschland etwa 1.000 bei den Netzwerken organisierte Business Angels gibt. Dabei halten diese in ihrem Beteiligungsportfolio etwa 4,4 Beteiligungen mit einer Beteiligungsinvestition von 100.000 Euro pro Investment.

Rechnet man das Engagement jedes aktiven Business Angels (1.000) mit einem Projekt pro Jahr hoch, so ergibt sich eine Jahresinvestitionssumme von 100 Mio. Euro. Im Vergleich hierzu wurden nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) in 2004 im Bereich der Seed-Phase 22 Mio. Euro durch VCG investiert. Dieser Vergleich zeigt, dass das Engagement von Business Angels schon eine erhebliche Bedeutung hat.

Auch im öffentlichen Bereich hat sich durch die positive Einflussnahme der Business Angels mit der Einführung des „High Tech Gründer Fonds“ im Seed-Bereich etwas getan. Noch die Schröder-Bundesregierung hat mit einigen Großunternehmen (BASF, Deutsche Telekom und Siemens)unter der Leitung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Fonds mit einem Wagniskapital von 140 Mio. Euro aufgelegt, der dann später auf 260 Mio. Euro aufgestockt wird. Aus diesem Fonds sollen bis 2010 nahezu 300 Gründungen von Technologieunternehmen unterstützt werden.

Nach den teilweise negativen Erfahrungen insbesondere mit der New Economy gewinnen vier Aspekte wie, Risiko minimieren, Expertise verbessern, die Deal-Qualität steigern und die Exitchance klären, zunehmend an Bedeutung. Daraus haben die Business Angels Netzwerke folgende „Trendpoints“ gesetzt:

  • Syndizierung mit anderen Business Angels oder das Co-Venture mit VCG,
  • Risikominimierung und Einschluss öffentlicher Fonds,
  • Einbeziehung von Sidecar Fonds (investieren immer gemeinsam mit BA),
  • Qualifizierung von kapitalsuchenden Unternehmen (Investment Readiness),
  • Schaffung zusätzlichen Wissens bei den Business Angels,
  • Schaffung von Klarheit, welche Exitmöglichkeiten angesteuert werden können,
  • Suche von neuen Exitwegen (Entry Standard – Deutsche Börse Frankfurt, AIM – Londoner Stock Exchange, M:access - Münchner Börse),
  • Neuausrichtung von BAND auf die echten Business Angels und Focussierung des Business Angels Forum mit der Plattform „Exba“ auf Syndizierung und Secondary Market auf kommerzieller Basis.

Somit haben sich die Business Angels am Markt neu aufgestellt und sind für neue Wagnisse durch Risikominimierung besser gewappnet.

ZUM AUTOR
Über Rüdiger Apel
Apel Consult e.K.
Dipl.-Kfm. Rüdiger Apel ist seit 1995 Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Existenzgründungs- und Nachfolgeberatung. Ferner veröffentlicht er Fachbeiträge zu betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und versicherungstechnischen Fragegestellungen.
Apel Consult e.K.
An der Synagoge 15
41352 Korschenbroich

+49-2161-574592
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