„Was macht die PR-Abteilung eigentlich? Brauchen wir die überhaupt? Die kostet doch bestimmt mehr als sie bringt – und auf Heller und Pfennig messbar sind deren Ergebnisse eh’ nicht!“ Bestimmt kennen auch Sie dieses Vorurteil. Und besonders in einer Krise wie jetzt müssen Sie höllisch aufpassen, dass diese Vorurteile nicht zum Selbstläufer werden und Sie deshalb in Gefahr geraten, Ihren Job zu verlieren. Doch das können Sie weitgehend verhindern. Mit diesen vier Strategien zeigen Sie, dass Ihre Abteilung unverzichtbar ist:
Erfolgstipp Pressearbeit Nr. 2: Machen Sie Ihre Pressemeldungen zu einem Magnet für Journalisten
Wussten Sie, dass nur 20 % aller Leser über den Text in einen Artikel einsteigen? Diese Zahl zeigt: Der weitaus größte Teil der Leser steigt über Bilder ein – und genau das ist der springende Punkt: Die meisten Pressemeldungen von Unternehmen oder Organisationen bestehen lediglich aus Text. Was liegt da näher, als sich von Ihrer Konkurrenz dadurch abzuheben, dass Sie zusätzlich zu Ihrer Meldung auch Bilder zur Verfügung stellen?
Nehmen Sie Journalisten nur diese kleine Mühe ab ...und Sie stechen damit automatisch aus der Masse heraus! Genau das wissen Journalisten zu schätzen: Sie ersparen ihnen durch diesen kleinen Extra-Service nämlich die lästige und Zeit raubende Bildrecherche! Und natürlich kennen auch Journalisten den Aufmerksamkeitswert von Bildern. Denn Bilder aktivieren die Vorstellungskraft und wecken Emotionen. Außerdem erinnern wir uns weit besser an Fotos als an Worte.
Sie sehen: Nur ein kleines Detail ..., aber genau das kann den Unterschied machen, ob Ihr Unternehmen öffentlichkeitswirksam wahrgenommen wird oder ein PR-Schattendasein fristet ... So weit, so gut. Aber Achtung: Senden Sie nicht einfach irgendwelche Lifestyle-Fotos an die Redaktionen, sondern nur solche, die einen journalistischen Mehrwert bieten. Z.B. Fotos von Ihrem neuen Produkt – am besten in einer Situation, wo es gerade benutzt oder angewendet wird.
Die Nutzung muss auf jeden Fall honorarfrei sein, die Quellenangaben dürfen nicht fehlen und am besten liefern Sie auch gleich eine aufschlussreiche Bildunterschrift mit. Versenden Sie Ihre Fotos aber niemals unaufgefordert per E-Mail, weil Sie durch die Dateigrößen womöglich das Postfach „verstopfen“. Weisen Sie stattdessen auf eine Vorauswahl auf Ihrer Webseite hin.
Erfolgstipp Pressearbeit Nr. 3: Der oft übersehene Presseverteiler, durch den Ihre Medienpräsenz schlagartig steigt
Das klingt reichlich überzogen? Wo man doch einen Presseverteiler nicht „über Nacht“ aufbauen kann? Nun, grundsätzlich haben Sie natürlich recht. Es gibt jedoch einen Bereich, in dem es schneller geht ... Und zwar deshalb, weil diese Medien oft links liegengelassen werden. Sie gelten nämlich völlig zu Unrecht als unattraktiv: Ihre Auflagen bewegen sich meist auf moderatem Niveau. Der Erscheinungsrhythmus beträgt zumeist 3- bis 6-mal jährlich und die Inhalte werden bestimmt durch branchenspezifische Themen. Aber: Er verfügt über eine kleine, aber feine Leserschaft. Es sind Leser mit Expertise.
Doch genau dieser Punkt macht diese Medien so interessant: Dabei handelt es sich um Fachzeitungen und -zeitschriften, die meist auf eine enge Branche konzentriert sind. Sie dienen dem konkreten Austausch von Neuheiten, zeigen Entwicklungen auf, bieten ein Forum für den Gedankenaustausch und berichten über wichtige Messen und Events. Viele der Leser wissen sehr genau, wer in dieser Fachwelt als Experte gilt.
Wie wäre es, wenn Ihr Chef in diesen einflussreichen Publikationen zu Wort kommen würde? Wenn Ihr Unternehmen durch Beiträge dort gut positioniert wäre? Immerhin würde er als neuer Autor frischen Wind in die Artikel-Landschaft bringen ... und schon allein dadurch mehr auffallen. Und vor allem: Wie gut stehen Sie da, wenn Ihr Chef merkt, dass er (und die Firma!) ohne Sie längst nicht so stark in den Medien präsent wäre?
Sehen Sie sich mehrere dieser Fachblätter an. Nehmen Sie Kontakt zum Chefredakteur auf und bieten Sie Ihren Fachartikel an. In der Regel sind diese Anfragen höchst willkommen. Denn wie schon gesagt, gelten diese Publikationen als vermeintlich unattraktiv. Sie können sich vorstellen, dass Sie mit Ihren Artikeln offene Türen einrennen! Ein weitere Punkt, der diese Medien von anderen unterscheidet, ist: Sie haben meist eine Vorbereitungszeit über mehrere Wochen. Zeit genug also, Ihre entsprechende Fachabteilung nach einem Textentwurf zu fragen und diesen dann nach aller Regeln journalistischer Kunst zu redigieren. Achten Sie jedoch vor der Veröffentlichung darauf, dass Ihr Chef namentlich erscheint. Denn er soll ja als Experte in der Fachwelt etabliert werden.
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