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Pressemitteilung

Personalcontrolling erobert die Unternehmen

Die Bedeutung von Personalcontrolling für Unternehmen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Neben der effektiven Unterstützung der Unternehmensführung liefert das EFQM Modell für Business Excellence einen weiteren Auslöser für diesen Trend.
(PM) Ulm, 29.11.2010 - In der Vergangenheit lag zumeist der alleinige Fokus vieler Unternehmen auf dem Controlling wertschöpfender Bereiche, wodurch das Personalcontrolling sträflich vernachlässigt wurde. Mit zunehmender Erkenntnis der strategischen Bedeutung des Personals in Unternehmen, wurde dem Personalcontrolling stetig mehr Aufmerksamkeit zuteil. Und dieser Trend ist weiterhin zu beobachten – sei dies aufgrund des vorherrschenden Fach- und Führungskräftemangels oder auch ausgelöst durch eine mögliche Unterstützung der Unternehmensführung bei der Umsetzung von organisatorischen Veränderungen und neuen Unternehmensstrategien.

Auf der anderen Seite stehen diejenigen Unternehmen, welche das EFQM Modell für Business Excellence auf sich anwenden, um sich gegebenenfalls um einen nationalen oder auch internationalen Qualitätspreis zu bewerben.
Grundlage für das EFQM Modell bildet die Total Quality Management Philosophie. Es basiert auf der gleichzeitigen Betrachtung der drei fundamentalen Säulen des TQM und deren Wechselwirkungen: Menschen, Prozesse und Ergebnisse. Einen elementaren Bestandteil der Säule „Menschen“ stellen dabei die Mitarbeiter des Unternehmens dar, zu welchen wiederum Zahlen, Daten und Fakten in Form von „Ergebnissen“ vorzuliegen haben. Auch hierbei unterstützt ein umfassendes Personalcontrolling.

Personalcontrolling kann allgemein in strategisches und operatives Controlling untergliedert werden. Das operative Personalcontrolling beschäftigt sich in der Regel mit „Hard Facts“ wie Mitarbeiterzahlen, Personalkosten, Fluktuation und Demographie. Infolgedessen wird dem operativen Personalcontrolling bei der Planung, Steuerung und Kontrolle von personalwirtschaftlichen Aktivitäten ein kurz- beziehungsweise mittelfristiger Horizont zugeschrieben.
Dem gegenüber steht das strategische Personalcontrolling, welches sich mit „Soft Facts“ im Bereich Personal beschäftigt. Hierunter zählen beispielsweise Mitarbeitermotivation oder Ziele der Mitarbeiter ebenso, wie Fertigkeiten und Fähigkeiten der Mitarbeiter und die damit zusammenhängende Weiterbildung und Weiterentwicklung des Personals. Somit umfasst das strategische Personalcontrolling vornehmlich langfristige Planungs-, Steuerungs- und Kontroll-Aufgaben.

Im Gegensatz zum Controlling anderer Unternehmensbereiche, haben die Verantwortlichen des Personalcontrollings sowohl mit quantitativen, als auch mit qualitativen Daten zu jonglieren. Dies bringt in logischer Konsequenz speziell auf dem Gebiet des strategischen Personalcontrollings Unschärfe und indirekten Messungen mit sich. Aufgrund dessen bedarf es einer gewissen Flexibilität, um letztlich geeignete Maßnahmen aus den gewonnen Ergebnissen ableiten zu können.

So sind beispielsweise quantitative Daten wie Personalkosten, Personalkapazitäten, Mitarbeiterzahlen und die damit verbundenen Fluktuationsraten belastbar und direkt zu ermitteln. Anders hingegen verhält es sich mit qualitativen Daten wie zum Beispiel Mitarbeiterzufriedenheit oder Innovationsbereitschaft, welche indirekt zum Beispiel mittels Mitarbeiterbefragungen ermittelt werden können.

Immer mehr Unternehmen greifen in Punkto Personalcontrolling auf die Unterstützung einer Softwarelösung zurück. Selbst wenn dabei nur das operative Personalcontrolling unterstützt wird, können die dadurch frei gesetzten zeitlichen Ressourcen der Personalverantwortlichen verstärkt in Themen des strategischen Personalcontrollings investiert werden.

Der webbasierte Personalmanager von BITE bietet direkte Unterstützung für das operative sowie indirekte Unterstützung für das strategische Personalcontrolling.

Hinsichtlich des operativen Personalcontrollings generiert der BITE Personalmanager belastbare Kennzahlen, welche zum einen numerisch und zum anderen grafisch aufbereitet werden. Hierzu zählen beispielsweise Kennzahlen wie Betriebszugehörigkeit, durchschnittliches Alter, Altersverteilung, Fluktuations- und Frühfluktuationsrate, Beschäftigungsgrad sowie Schulungskosten und durchschnittliche Schulungstage. Darüber hinaus bietet der Personalmanager auch Funktionalitäten für das strategische Personalcontrolling. So lassen sich die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter mittels einer Qualifikationsmatrix mühelos erfassen und aufzeigen, welche letztlich anhand der Qualifikationsverteilungen Input für die Personalentwicklung liefert. Der komplette Personalentwicklungsprozess wird zudem vom Modul Schulungsmanagement des BITE Personalmanagers abgebildet.
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