(PM) Leipzig, 30.08.2010 - Die Finanzierung des Studiums bereitet vielen Studenten Kopfzerbrechen. Neben dem Besuch von Vorlesungen und Seminaren und dem Lernen für die Prüfungen bleibt häufig keine Zeit für einen Job. Wenn zudem kein Anspruch auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz besteht, ist guter Rat teuer. Der letzte Ausweg ist dann oft ein Studienkredit. Das Finanzportal
www.geld.de berichtet, warum das „Studium auf Pump“ derzeit eine echte Alternative darstellen kann.
Das Hauptargument gegen solche Kredite sind sicherlich die anfallenden Zinsen. Anders als beim BAföG handelt es sich bei diesen Krediten um vollverzinsliche Darlehen, die vollständig zurückgezahlt werden müssen. Sollten Studierende um den Abschluss eines Studienkredites nicht herumkommen, ist die Zeit dafür momentan jedoch günstig. Viele Geldinstitute haben ihre Zinsen gesenkt. Der Effektivzins für Studienkredite liegt derzeit je nach Anbieter zwischen ungefähr 4 und 8 Prozent. Das günstigste Angebot gibt es nach wie vor bei der staatlichen Förderbank KfW, deren Kredit unter anderem von Commerzbank und Hypovereinsbank vermittelt wird. Weitere Kreditangebote für die Studienfinanzierung sind vor allem bei den regionalen Sparkassen erhältlich. Von Großbanken werden solche Kredite kaum noch angeboten. Gemeinsames Merkmal der Studienkredite ist die Auszahlung des Darlehensbetrages in Form von monatlichen Raten. Nach Ende der Auszahlung beginnt nach ein- bis zweijähriger Pause die Rückzahlung des Darlehens. Meist ist es günstiger, auf einen entsprechenden Kredit nur für die anstrengende Examenszeit zurückzugreifen oder die Darlehen der Studentenwerke zu nutzen.
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