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Das Rätsel um Michael Jackson – Mord oder Stress?

(PM) , 15.07.2009 - „Heel The World!“ sang Michael Jackson zu Lebzeiten. War es Herzversagen oder Mord, wie es der Polizeichef von L.A. aktuell nicht auszuschließen vermag? Das bereitet Jacko's Fans richtig Stress! Sind Stressmediziner nun endlich gefragt?

Selbst Tage nach seiner Beisetzung findet der King of Pop immer noch keine Ruhe: Angeheizt durch die verschiedenen Parteien mit ihren unterschiedlichen und oft sehr widerstrebenden Interessensphären ebbt die Diskussion um die Todesursache Jackson's immer noch nicht ab; im Gegenteil: Sie erhält ständig mehr Nahrung und Zündstoff durch die Äußerungen, Vermutungen und Verdächtigungen der jeweiligen Interessensgruppierungen. Tatsache ist, dass das Popgenie an Herzversagen starb. Nur: Was war die Ursache?

Natürlich war die Tablettensucht Michaels vielen lange vor dessen Tod bekannt – und sicher nicht zum ersten Mal vor seiner geplanten Tournee applizierte der Ausnahmekünstler „Narkosemittel“. Sahen dies seine Ärzte als einzigen Weg? Wäre Michael nicht besser beraten gewesen, Stressmediziner in den Kreis seiner „Leibärzte“ aufzunehmen? Mit gezielten Entspannungsübungen, wie sich auch andere Weltklasse-Künstler konditionieren, wäre sein Stress-Level sicher deutlich geringer gewesen.

Die moderne Stressmedizin erhält Anfang des neuen Jahrtausends vermehrt wissenschaftliche Fundamentierung: Während in den 60iger Jahren der Zusammenhang zwischen Stress und Herzkreislauftod noch unspezifisch beschrieben war, wurden in den frühen 70iger Jahren prospektive Studien aufgesetzt, die nun nach 25 Jahren dauerhafter Langzeitbetrachtung eindeutige Ergebnisse zeigen. Dieses spezifische Wissen hätte auch bei Jacko durch ausgebildete Stressmediziner angewendet werden können.

So konnten Stressmediziner um den Finnen Mika Kivimaki in der 2002 im renommierten British Journal of Medicine (BMJ) veröffentlichten Studie „Work Stress And Risk of Cardiovascular Mortality“, einer prospektiven Kohortenstudie mit über 1.000 Industriearbeitern in Finnland das Risiko von Arbeitnehmern, darunter Manager und Arbeitnehmer/Angestellte mit verschiedenen Belastungsbereichen, das Todesrisiko durch Herzversagen, ausgelöst durch Stress ermitteln.

Dies nimmt die Fachgesellschaft für multimodales Stressmanagement e.V., Bonn, (www.fg-mms.de) zum Anlass, auf dieses Risiko hinzuweisen. Untersuchungen verschiedener Krankenkassen belegen hohe Stressbelastung und Burn-Out-Raten unter deutschen Arbeitnehmern – mit steigender Tendenz. Stressmediziner können in vielen Fällen dazu beitragen, Belastungssituationen zu verringern unter Beibehaltung der Produktivität. Ein Zertifizierungsverfahren der Fachgesellschaft für multimodales Stressmanagement garantiert Ärzten und Heilberuflern, dass die Ausbildung zum Stresstherapeuten MMS die erforderlichen speziellen Fähigkeiten für Stressmedizin beinhaltet und didaktisch kompetent vermittelt.

Die Ausbildung zum Stresstherapeuten MMS wird vom Institut für multimodales Stressmanagement (IMMS), einem Unternehmen der Mental Solutions Group GmbH (www.mental-solutions-group.de) angeboten. Derart ausgebildete Stressmediziner können dadurch einen erheblichen Beitrag zur gezielten Präventivmedizin weit im Vorfeld von manifesten Erkrankungen durch Stress leisten.

Vielleicht tragen Stressmediziner in Zukunft mehr dazu bei, dass Michaels Wunsch bald Wahrheit werden kann, den er in einem seiner bekanntesten Songs „Heel the World! Make it a better place!“ äußert.

Wenn sie es nicht mehr für ihn sein kann, dann wenigstens für Millionen andere Menschen!
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