(PM) Bremen, 21.07.2013 - Die Angst vor Altersarmut und die Verunsicherung, wie der Lebensstandard im Alter gesichert werden kann, wächst weiter. Mit dem Gefühl der Angst werden seit einiger Zeit viele Altersvorsorge-Produkte verkauft, ohne deren individuellen Nutzen für die Menschen und Ihre persönlichen Verhältnisse und Planungen wirklich zu berücksichtigen.

Bevor für die Rente vorgesorgt werden kann, ist es erst mal wichtig zu betrachten, in wie weit existenzielle Risiken abgesichert sind oder abgesichert werden können.

U.a. sind folgende Fragen zu klären:

• Wurde für die Familie für den Fall der Berufsunfähigkeit und Pflege
finanziell vorgesorgt?
• Sind mögliche Kredite (Haus, Auto etc.) über eine Risiko-LV abgesichert,
damit die Angehörigen nicht auch noch unter der Kreditlast leiden müssten?
• Gibt es eine jederzeit verfügbare Geld-Reserve von ca. 2-3 Monats-
Einkommen, um kurzfristige Engpässe (Waschmaschine, Auto geht kaputt)
zu überbrücken?
• Gibt es eine Reserve für eine selbst genutzte Wohnung (Heizung, Dach,
Fenster) oder auch für die eventuell vorhandene vermietete Wohnung?
• Wie sieht die Familien-Planung aus?
• Ist eine berufliche Entwicklung (Aufstieg, Umzug?) absehbar?
• Gibt es ein festes und regelmäßiges Einkommen?

Bei Zeitarbeit und befristeten Verträgen ist eine Planung für die Zukunft i.d.R. nur schwer möglich.

Bei all diesen Fragen kann ein kompetenter Finanzcoach gewinnbringend beraten.