Bubolz & Bartsch Steuerberatungsgesellschaft mbH aus Lübeck startet eine Beratungsoffensive zur Unternehmensnachfolge, denn die Übergabe des eigenen Unternehmens auf die nächste Generation zählt mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Unternehmers.
(PM) Lübeck, 10.06.2013 - Das „Loslassen“ an sich stellt viele Unternehmer vor eine persönliche Herausforderung. Hinzu kommen eine Reihe rechtlicher und steuerrechtlicher Aspekte, die zu klären sind. „Frühzeitige und vorausschauende Nachfolgeregelungen sind unverzichtbar, damit das Lebenswerk erhalten bleibt und vermeidet nicht zuletzt oft unnötigen Streit unter den Nachfolgern/Erben“, begründet Steuerberater Thomas Bartsch die Notwendigkeit der Sensibilisierung für dieses Thema - nicht nur bei den bestehenden Mandanten
Durch frühzeitige Nachfolgeplanung sein Lebenswerk erhalten
In vielen mittelständischen Unternehmen ist der Generationswechsel ein aktuelles Thema. In einigen Fällen droht aufgrund fehlender Nachfolgeplanung die Stilllegung, weil ein geeigneter Nachfolger nicht zur Verfügung steht. Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt des Betriebes. Fehler bei der Übergabe können zu Unternehmenskrisen bis hin zur Aufgabe des Betriebs führen. Viele Unternehmer können nicht auf einen Nachfolger aus der Familie zurückgreifen. Für sie ist es wichtig, frühzeitig einen geeigneten externen Übernehmer zu finden und ggf. nach und nach in die Nachfolge einzuführen.
Nur wenn Unternehmer ihre Nachfolge regeln, solange sie noch voll im Geschehen stecken, haben sie die Möglichkeit, alles nach ihren Vorstellungen zu gestalten und eine erfolgreiche und reibungslose Übergabe zu steuern. Nicht zuletzt besteht auch den Mitarbeitern gegenüber eine große Verantwortung.
Nachfolgeplanung – so individuell wie das Unternehmen selbst
Eine Unternehmensübergabe bzw. –übernahme ist ein sehr komplexer Vorgang, der vielfältige Einflussfaktoren und individuelle Aspekte zu berücksichtigen hat. Soll das Unternehmen verkauft werden? Sind Familienmitglieder geeignete Nachfolger? Wie lässt sich der Wert des Unternehmens bestimmen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Worauf ist bei Kauf, Schenkung oder Erbschaft zu achten? Alles Fragen, die jetzt schon schwer zu beantworten sind – erst kurz vor Übergabe (1-2 Jahre vorher) wird es fast unmöglich sein.
Eine Standardlösung gibt es nicht. Vor allem sollte der Faktor Zeit nicht unterschätzt werden – 5 bis 10 Jahre sind realistische Planungszeiträume. Spätestens ab dem 55. Lebensjahr sollte die Sensibilisierung und Planung für die Nachfolge beginnen. Dann ist in der Regel noch genügend Zeit, sich umfassend zu informieren, die verschiedenen Alternativen zu prüfen, die notwendigen Entscheidungen zu treffen und erforderliche Korrekturen vorzunehmen sowie Strategien umzusetzen.
Thomas Bartsch, Geschäftsführer der Bubolz & Bartsch Steuerberatungsgesellschaft mbH hat sich dieser Thematik schwerpunktmäßig gewidmet. Als Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) ist er der kompetente Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Unternehmensnachfolge zu regeln. Aber auch beim geplanten Kauf bzw. Übernahme eines laufenden Unternehmens unterstützt und berät er umfassend.