Edelmetall profitiert von sinkendem Dollarkurs
(PM) Leipzig, 08.10.2009 - Das gelbe Edelmetall ist seit vielen Jahren ein begehrtes Gut. Schon die alten Ägypter förderten Gold, um daraus Schmuck herzustellen. Und noch heute ist die Schmuckindustrie der größte Abnehmer des Rohstoffs. Im 19. Jahrhundert kam es dann zu einem Goldrausch in Kalifornien. Der Reiz am Goldschürfen lag hier bei vielen Emigranten sicher auch darin, dass das Metall in der Natur im reinen Zustand vorkommt – im Gegensatz zu den meisten anderen Metallen. Wie das Finanzportal
www.boersennews.de herausfand, hat das Edelmetall noch heute nichts von seiner Begehrtheit verloren.
Jetzt, im Oktober 2009, ist der Preis für eine Feinunze Gold auf über 1.048 US-Dollar gestiegen. Ein Ergebnis, das bisher einmalig in der Geschichte des Goldkurses ist. Dies lässt sich wohl auf Spekulationen zurückführen, die eine sinkende Bedeutung des Dollars vorhersagten. Dies wirkt sich auch stark auf andere Edelmetalle aus, wie beispielsweise Silber, welches sehr positiv mit dem Goldpreis korreliert.
Aufgrund von Prognosen, die einen weiteren Ausbau des Goldwertes prophezeien, entschieden sich die Spekulanten dazu, massiv einzukaufen. Bisher setzten nämlich nur wenige Anleger auf einen Goldanteil in ihren Depots. Durch jüngste Meldungen auf die aktuelle Goldmarktsituation aufmerksam geworden, investierten nun sogar die sonst als eher sparsam geltenden chinesischen Aktieninhaber in das begehrte Edelmetall. Experten schätzen den Goldpreis Ende 2010 auf 1.400 US-Dollar je Feinunze.
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