In den vergangenen Jahren sah sich die Welt der (Web-) Designer mit vielen radikalen Veränderungen konfrontiert: Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit hat auch und vor allem in diesem Bereich Einzug gefunden.
(PM) Wien, 24.02.2012 - Die Vielfältigkeit der möglichen Endgeräte, die steigenden Erwartungen und Kenntnisse der User oder die exponentiell steigende Anzahl an zu produzierenden Entwürfen sind nur einige der neuen Herausforderungen. Den Nutzern bleibt nicht viel Zeit eine neue (Design-) Umgebung zu erkunden – wer sich nicht sofort zurecht findet, wechselt zur nächsten App oder Seite. Aus diesen Gründen ist ein benutzerzentrierter Ansatz heute wichtiger denn je – für den Endnutzer und den erfolgreichen Designer.
Weniger ist mehr
„Ein optimales Design ist heutzutage nicht mehr nur ästhetisch ansprechend, sondern leitet den User unterstützend durch seinen Prozess“, fasst Martin Skrenek, Consultant bei USECON, dem österreichischen Marktführer in benutzerorientierter User Interface Design Entwicklung, das Credo des Unternehmens zusammen. „Der User muss auf einen Blick sehen, was er zu tun hat, um seine Aufgabe schnell und zufriedenstellend zu lösen. In wenigen, aus User-Sicht logischen Schritten zu einem klaren Ziel führen und dabei hübsch anzusehen – das muss ein modernes Interface können. Und das kann ein Designer nur erreichen, wenn er einen benutzerzentrierten Ansatz verfolgt.“
User Experience Design – das neue User Interface Design
So wie bei allen benutzerzentrierten Ansätzen steht auch im User Experience Design der Mensch als Benutzer oder Kunde im Mittelpunkt. Die Identifikation der Bedürfnisse der Benutzer bildet den Grundstein zur Gestaltung ansprechender und intuitiv nutzbarer Produkte und Services. „In unseren zahlreichen Design-Projekten mit Großunternehmen wie z.B. Bank Austria, UNIQA oder A1, haben wir die Erfahrung gemacht, dass neben Ästhetik auch logische Informations- und Navigationsarchitektur, Prozessorientierung, sowie aufgabenorientiertes Design entwickelt werden muss. Steigerung der Effizienz durch Design war in all diesen Projekten ein zentraler Aspekt“, erklärt Markus Murtinger, Managing Consulting bei USECON. Das Ziel hierbei ist es, neben der Einhaltung der Usability-Qualitätsstandards, emotional und ästhetisch ansprechende Erlebnisse zu kreieren – so wird aus einem herkömmlichen User Interface Design innovatives, nachhaltiges User Experience Design.
Blick nach vorne
Dass der Bedarf an neuen, innovativen und vor allem intuitiv benutzbaren Design-Lösungen groß ist, sieht man nicht nur an den Worten der Experten: „Die Anfragen für Design-Projekte sind im Jahr 2011 bei uns exponentiell gestiegen“ erzählt Markus Murtinger erfreut. „Um die Erwartungen unserer Kunden besser erfüllen zu können, haben wir deswegen ein eigenes Design-Team, bestehend aus fünf Mitarbeitern unter der Leitung von Georgine Beranek, gegründet. Dieses Team wird sich ausschließlich mit der Konzeption und Umsetzung von Designstrategien, von Informationsarchitekturen, der Entwicklung von Interaktionsdesigns und Future Interfaces in Bereichen wie Point of Sale, mobile Endgeräte oder Nachhaltigkeit, sowie der Ausarbeitung von Feindesigns befassen, um so der Nachfrage am Markt gerecht zu werden“. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich stellt das Prototyping dar, um mittels einer Evaluationsphase die Qualität von Ideen und Entwürfen in direkter Zusammenarbeit mit potentiellen Usern bzw. Kunden zu testen und benutzergerecht weiterzuentwickeln. Sein Können hat das neue Design-Team unter anderem bei der Gestaltung der neuen Firmenwebsite
www.usecon.com eindrucksvoll bewiesen und freut sich auf weitere Herausforderungen. Martin Skrenek, Co-Lead des USECON Design-Teams, über diesen Ausblick: „Die Gründung eines eigenen Design-Teams innerhalb des Beraterstabs war ein großer Schritt für uns, um den Design Thinking Ansatz stark im Unternehmen zu verankern und bei Problemlösungsprozessen zu integrieren. Dieser neue Fokus kommt bei Kunden und Benutzern gleichermaßen gut an – und somit freuen wir uns besonders, unsere Energien in diesen Bereich stecken zu können.“