(PM) Leipzig, 02.11.2009 - Funkuhren sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schließlich sorgen die Funkwellen für eine einheitliche und exakte Zeit auf allen Bahnhöfen, Flughäfen und öffentlichen Plätzen. Doch auch für den Privatgebrauch eignet sich eine Armbanduhr auf Funkbasis. Jede Nacht zwischen zwei und vier Uhr stellt sich die Funkuhr auf die Atomzeit nach und auch die Einstellung der Sommer- und Winterzeit erfolgt ohne eigenes Zutun. Lediglich in Südamerika, Afrika, großen Teilen Asiens, Russland und Australien nützt die beste Funkuhr nichts, wie das Online-Portal für Auktionen
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Grund hierfür ist das Fehlen eines Senders in diesen Gebieten. In Deutschland steht dieser in Mainflingen bei Frankfurt am Main. Sein Signal hat eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern im Umkreis. Damit können EU-weit nur wenige Gebiete in Spanien, Portugal und Nordskandinavien nicht abgedeckt werden.
Erfunden wurde die Technologie im Jahr 1967 vom deutschen Ingenieur Wolfgang Hilberg. Dieser stellte bereits drei Jahre später einen ersten Prototyp für das Unternehmen Telefunken vor. Bis zum Verkauf erster Tischuhren auf Funkbasis im Jahr 1986 verging dennoch einige Zeit.
Inzwischen stehen Funktürme nach deutscher Bauart in England, Japan, den USA und China, die allerdings in anderen Frequenzen und Sprachen senden. Dies macht für den Vielflieger eine spezielle Armbanduhr notwendig, die jede Zeitsprache lesen kann. Solche Uhren (
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