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Windenergie im Wald gewinnt an Bedeutung

Workshop vermittelt umfassende Kenntnisse über die Errichtung von Windparks in Wäldern.
(PM) Essen, 14.03.2013 - Über 11 Millionen Hektar in Deutschland sind bewaldet. Der Ausbau von Windenergienutzung im Wald kann einen signifikanten Anteil im Bereich der Erneuerbaren Energien beitragen. Insbesondere in den waldreichen Bundesländern in Mittel- und in Süddeutschland bieten Standorte mit intensiv genutzten Wirtschaftswäldern für die Windenergie natur- und landschaftsverträgliche Ausbaupotentiale. Mit Anlagenhöhen von bis zu 200 Metern ist dies technisch realisierbar. Das Potenzial der Windenergienutzung liegt damit über den Baumwipfeln. Dennoch treten vielerorts Fragen zum Natur- und Artenschutz auf. Eine umweltfreundliche und gleichzeitig adäquate gewinnbringende Nutzung von Windenergieanlagen im Wald erfordert daher umfassende Planungskompetenzen und Know-how. Dieses reicht über Fragen von der Nutzbarkeit unterschiedlicher Waldtypen in verschiedenen Gebieten Deutschlands bis hin zu Kriterien für eine praktische Umsetzung.

Der Workshop „Windenergie im Wald – Herausforderungen und Potentiale im Planungsprozess“, am 13. & 14. Juni 2013 im Friendly Cityhotel Oktopus in Siegburg bei Bonn, informiert über die aktuellen Möglichkeiten und die Potentiale der Windenergiennutzung im Wald. Ziel des zweitägigen Workshops ist es, den Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmern die relevanten Kriterien für die Bewertung von Waldprojekten näher zu bringen. Beispiele aus der Praxis ermöglichen den Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander.

Klaus Schulze Langenhorst, Landesvorsitzender des Bundesverbandes Windenergie e.V. in NRW sowie Geschäftsführer der SL Naturenergie GmbH, Gladbeck, wird mit seinem Grußwort in das Thema einführen. Danach wird Dr. Ingo Ewald (Geschäftsführer D.I.E. - Erneuerbare Energien) die Möglichkeiten der Windenergienutzung im Wald vorstellen und auf die speziellen Kriterien und Anforderungen im Planungsprozess eingehen. Die Teilnehmer lernen die Auswirkungen der Windenergie auf Natur und Landschaft sowie die Chancen von Waldstandorten einzuschätzen.

Die beiden Co-Referent Jörg Ecker (Landesbetrieb Forst Brandenburg) und Martin Sturzen-hecker (Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfahlen) werden schließlich die Nutzbarkeit der unterschiedlichen Waldtypen in den beiden Bundesländern vorstellen.

Am 2. Seminartag findet eine Exkursion zum Bürgerwindpark Hilchenbach der RothaarWind GmbH & Co. KG statt. Für den Standort Hilchenbach in einer Höhenlage des Rothaargebir-ges wurden fünf der neuen Enercon-Anlagen E82 mit jeweils zwei Megawatt Nennleistung installiert. Dieser Typ ist für Standorte mit mittleren Windverhältnissen optimiert.

Der Workshop richtet sich an Planer, Projektierer, Juristen, Berater, Investoren, Mitarbeiter von Herstellern sowie Kommunen, Energieversorgern und Stadtwerken.

Das Seminar wird vom Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V. und vom Bundesverbandes Windenergie e.V. in NRW. Die ForWind-Academy und das Haus der Technik setzen mit diesem Fachseminar ihre erfolgreiche Kooperation fort.

Nähere Informationen finden Interessierte unter: www.hdt-essen.de/windenergie sowie unter www.forwind-academy.com . Fachliche Fragen beantwortet Katharina Segelken (Leitung ForWind-Academy) unter der Tel: 0441-798 5088 und E-Mail: katharina.segelken@forwind-academy.com
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Herr Kai Brommann
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45127 Essen
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